Homalocladium platycladum - Bandbusch
Wenn Sie an botanischen Kuriositäten interessiert sind, ist der Bandbusch sicher ein Tipp für Sie. Diese immergrünen Gewächse haben nur sehr kleine Blätter, die rasch abfallen. Dafür sind ihre Triebe bandartig verbreitert und vom reichlich eingelagerten Chlorophyll frischgrün gefärbt, um damit das Sonnenlicht einzufangen und daraus Energie aufzubauen. Zusätzlich sind die Bänder in Segmente unterteilt (Knoten), an deren Trennlinien im Sommer kleine, gelbe Blüten sprießen. Da der Bandbusch selten mehr als 0,5 bis 1,5 m Höhe erreicht, bietet er sich in Wintergärten als Unterpflanzung oder Bodendecker an. In Töpfen macht er auf Säulen, Mauern oder anderen Podesten eine gute Figur, da seine "Bänder" dann nach unten hängen. Wird ein Bandbusch mit den Jahren trotz seines langsamen Wachstums und geringen Endhöhe zu groß, kann man im März kräftig zurückschneiden oder teilen. Bevorzugt werden teilsonnig bis halbschattige, luftfeuchte Plätze.
Info: Blütenschmuck, Blütenduft
Verwendung: als Zimmerpflanze auf der Fensterbank, von Mai bis September im Freien als Kübelpflanze oder ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Blüte: Frühsommer, gelb, klein
Früchte: Kapseln
Wuchsform: Busch mit bandartig verbreiterten Zweigen, Blätter kurzlebig
Höhe: 0,5-1,5 m
Familie: Polygonaceae - Knöterichgewächse
Herkunft/Klimazone: Süd-Pazifik (Salomon-Inseln), Zone 10-12.
Standort im Sommer: Bevorzugt werden teilsonnige Lagen mit hoher Luftfeuchte, z.B. als Unterpflanzung anderer Kübel- oder Wintergartenpflanzen. Ganzjährige Kultur im Haus möglich oder Sommeraufenthalt von Mai bis September im Freien.
Standort im Winter: Bandbüsche sind sehr anpassungsfähig an die Temperatur und können hell bei 12 °C (+/- 8 °C) überwintern. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde stets leicht feucht halten. Rascher Abwurf der frischen Blätter ist nicht auf Wassermangel zurückzuführen, sondern ein natürlicher Vorgang, da die Pflanzen nicht über ihre Blätter, sondern über die "Bänder" Photosynthese betreiben. Für Schattierung der Pflanzen sorgen. Geringer bis mäßiger Nährstoffbedarf: zwei Sofortdünger-Gaben pro Monat genügen.
Pflege im Winter: Wichtig ist eine konstante Wärme der Wurzeln - die oberirdischen kommen auch mit niedrigen Durchschnittstemperaturen gut zurecht. Gießen Sie dosiert: der Ballen sollte leicht feucht, aber nicht über längere Zeit nass sein. Zwischen Oktober und März nicht düngen.
Schnitt: Zu groß gewordene Pflanzen können Sie im März kräftig einkürzen oder teilen.
Substrat: Bei jungen Pflanzen ist in der Regel ein jährliches Umtopfen im März nötig, bei älteren Bandbüschen seltener. Wichtig: Hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt. Humusanteil der Erde 80 % und mehr.
Gesundheit: In seltenen Fällen treten Schild- oder Wollläuse auf.
Verwendung: Als ungewöhnliche Kübel- oder Zimmerpflanze, als Unterpflanzung oder Bodendecker für beheizbare Wintergärten.
Extra-Tipp: Bindet man Bandbüsche an senkrechte Stäbe, wachsen sie wie Büsche. An Holzspalieren geleitet, wachsen sie wie Kletterpflanzen und am Rand von Mauern oder auf Podesten wie Hängepflanzen. Sie haben die Wahl.
Kurzbrief:
Familie: Polygonaceae - Knöterichgewächse
Herkunft: Süd-Pazifik (Salomon-Inseln)
Zone: 9-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±8 )°C, hell
Blüte: Frühsommer, gelb
Früchte: Kapseln
Wuchsform: Immergrüner Strauch
Höhe: 0,5-1,5 m
Standort: teilsonnig-halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Wenn Sie an botanischen Kuriositäten interessiert sind, ist der Bandbusch sicher ein Tipp für Sie. Diese immergrünen Gewächse haben nur sehr kleine Blätter, die rasch abfallen. Dafür sind ihre Triebe bandartig verbreitert und vom reichlich eingelagerten Chlorophyll frischgrün gefärbt, um damit das Sonnenlicht einzufangen und daraus Energie aufzubauen. Zusätzlich sind die Bänder in Segmente unterteilt (Knoten), an deren Trennlinien im Sommer kleine, gelbe Blüten sprießen. Da der Bandbusch selten mehr als 0,5 bis 1,5 m Höhe erreicht, bietet er sich in Wintergärten als Unterpflanzung oder Bodendecker an. In Töpfen macht er auf Säulen, Mauern oder anderen Podesten eine gute Figur, da seine "Bänder" dann nach unten hängen. Wird ein Bandbusch mit den Jahren trotz seines langsamen Wachstums und geringen Endhöhe zu groß, kann man im März kräftig zurückschneiden oder teilen. Bevorzugt werden teilsonnig bis halbschattige, luftfeuchte Plätze.
Info: Blütenschmuck, Blütenduft
Verwendung: als Zimmerpflanze auf der Fensterbank, von Mai bis September im Freien als Kübelpflanze oder ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Blüte: Frühsommer, gelb, klein
Früchte: Kapseln
Wuchsform: Busch mit bandartig verbreiterten Zweigen, Blätter kurzlebig
Höhe: 0,5-1,5 m
Familie: Polygonaceae - Knöterichgewächse
Herkunft/Klimazone: Süd-Pazifik (Salomon-Inseln), Zone 10-12.
Standort im Sommer: Bevorzugt werden teilsonnige Lagen mit hoher Luftfeuchte, z.B. als Unterpflanzung anderer Kübel- oder Wintergartenpflanzen. Ganzjährige Kultur im Haus möglich oder Sommeraufenthalt von Mai bis September im Freien.
Standort im Winter: Bandbüsche sind sehr anpassungsfähig an die Temperatur und können hell bei 12 °C (+/- 8 °C) überwintern. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde stets leicht feucht halten. Rascher Abwurf der frischen Blätter ist nicht auf Wassermangel zurückzuführen, sondern ein natürlicher Vorgang, da die Pflanzen nicht über ihre Blätter, sondern über die "Bänder" Photosynthese betreiben. Für Schattierung der Pflanzen sorgen. Geringer bis mäßiger Nährstoffbedarf: zwei Sofortdünger-Gaben pro Monat genügen.
Pflege im Winter: Wichtig ist eine konstante Wärme der Wurzeln - die oberirdischen kommen auch mit niedrigen Durchschnittstemperaturen gut zurecht. Gießen Sie dosiert: der Ballen sollte leicht feucht, aber nicht über längere Zeit nass sein. Zwischen Oktober und März nicht düngen.
Schnitt: Zu groß gewordene Pflanzen können Sie im März kräftig einkürzen oder teilen.
Substrat: Bei jungen Pflanzen ist in der Regel ein jährliches Umtopfen im März nötig, bei älteren Bandbüschen seltener. Wichtig: Hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) locker und luftig bleibt. Humusanteil der Erde 80 % und mehr.
Gesundheit: In seltenen Fällen treten Schild- oder Wollläuse auf.
Verwendung: Als ungewöhnliche Kübel- oder Zimmerpflanze, als Unterpflanzung oder Bodendecker für beheizbare Wintergärten.
Extra-Tipp: Bindet man Bandbüsche an senkrechte Stäbe, wachsen sie wie Büsche. An Holzspalieren geleitet, wachsen sie wie Kletterpflanzen und am Rand von Mauern oder auf Podesten wie Hängepflanzen. Sie haben die Wahl.
Kurzbrief:
Familie: Polygonaceae - Knöterichgewächse
Herkunft: Süd-Pazifik (Salomon-Inseln)
Zone: 9-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±8 )°C, hell
Blüte: Frühsommer, gelb
Früchte: Kapseln
Wuchsform: Immergrüner Strauch
Höhe: 0,5-1,5 m
Standort: teilsonnig-halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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