Hallo zusammen,
nach meinen Recherchen im Internet bin ich jetzt noch verzweifelter als vorher!
Mein Plan:
in meinem KLEINEN Garten, den ich naturnah (um)gestalten möchte, sollte auch ein naturnaher Teich rein.
Das Problem: Auch der Teich kann natürlich nur klein sein!
Grundsätzlich gegen einen naturnahen (Mini)Teich im Garten spricht, dass
Je größer(!) der Teich, desto einfacher die Umsetzung eines naturnahen Teiches
Macht es also überhaupt Sinn, einen kleinen Teich anzulegen?
Da mein Garten über einer Tiefgarage liegt, kann ich natürlich auch entsprechende Tiefen nicht einhalten. Ich lese immer wieder, dass man dann keine Fische darin halten kann. aber das will ich doch auch gar nicht! Müsste dann nicht auch ein nicht so tiefer Teich naturnah sein können?
Das Einzige, dass mich ein wenig traurig macht bezüglich der Tiefe, die ich nicht bieten kann, ist, dass Libellenlarven dann wohl in meinem Teich nicht überleben werden. Nun gut, dann kommen sie halt nur zu Besuch vorbei, wie ich schon einige wenige Exemplare im letzten jahr beobachten konnte ganz ohne Teich! Vermutlich liegt es an der Nähe zum Rhein (300 m).
Frösche und Kröten?
Einerseits ganz schön, aber auch darauf kann ich verzichten.
Reptilien und andere Amphibien?
Wäre schön!
mmh, was bleibt dann noch? Die vielen anderen Kleinsttiere, die man nur bei genauem Hinsehen erkennen kann. Das reicht mir zur Not. Weiterhin habe ich dann Pflanzen, die sonst in meinem Garten nicht leben könnten und die sind sicherlich auch nicht nur für die typischen Teichbewohner attraktiv, nicht wahr?
Die Alternativen, die in meinem Garten möglich wären werde ich gleich beschreiben und frage Euch, welche der Alternativen am meisten Sinn machen für einen kleinen naturnahen Garten. Oder könnte der Aufwand aller Alternativen grundsätzlich zu groß sein beziehungsweise der Nutzen zu klein sein für die Zeilsetzung?
Alternative 1)
Folienteich: scheidet aus schon wegen der Größe
Alternative 2)
Kombination von Fertigteich und anschließendem Sumpfbeet.
Der Fertigteich sollte möglichst der kleinste sein, den ich im Baumarkt gesehen habe, da nur dieser echte drei Zonen aufweist - wobei natürlich keine echte Tiefzone dabei ist! Alle größeren machen keinen Sinn, da kann ich genauso gut einen 90 L Mörteleimer nehmen UND ein Sumpfbeet anschließen lassen (Alternative 2)
Vorteil vom Fertigteich: Es gibt dann auch eine Flachwasserzone in meinem Garten! Aber: Ich laß, dass die Sumpfzone eigentlich die wichtigste Zone ist. Kann es sein, dass die Flachwasserzone eigentlich nur dann Sinn macht, wenn es auch eine Tiefwasserzone gibt????
Alternative 3)
Kombination von 90 L Mörteleimer als Miniteich UND anschließendem Sumpfbeet.
Hier würde also die Flachwasserzone komplett fehlen.
Anmerkungen zu den Alternativen 2) und 3):
- Den Fertigteich oder eben den Mörteleimer würde ich wenige cm höher legen und ein ganz wenig schräg, sodass überschüssiges Wasser ins Sumpfbeet fließen kann. Dadurch kann ich im "Teich" nährstoffarmes Substrat verwenden und im Sumpfbeet nährstoffreiches Substrat. Falls ich den Fertigteich nehme, hätte ich dann zwei Sumpfzonen: eins mit und eins ohne nährstoffreiches Substrat.
- Das Sumpfbeet selbst will ich mit Folie auslegen und unterschiedliche Höhen von 0 bis maximal 30 cm einplanen. Sollte dabei die tiefste Stelle am weitesten weg vom Fertigteich liegen? Die drei anderen Außenränder würde ich jedoch auch flacher halten, damit die Tiere Zugangsmöglichkeiten haben.
Alternative 4)
Nur ein Sumpfbeet! ??? ... da ein so kleiner "Teich" sowieso kaum Sinn macht?
Ohje, blickt da noch einer durch? Achja, eine Blumenwiese wird jeweils an einer Seite des Fertigteichs und Sumpfbeet liegen. Zur anderen Seite hin in Richtung Zaun werde ich immer höher wachsende Sträucher/Pflanzen hinsetzen.
Die Fragen noch einmal auf den Punkt gebracht:
1) Macht die ganze Planung der "Teichanlage" für einen kleinen naturnahen Garten überhaupt Sinn?
2) Wenn ja, welche Alternative ist am sinnvollsten?
Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe & Ideen!
nach meinen Recherchen im Internet bin ich jetzt noch verzweifelter als vorher!
Mein Plan:
in meinem KLEINEN Garten, den ich naturnah (um)gestalten möchte, sollte auch ein naturnaher Teich rein.
Das Problem: Auch der Teich kann natürlich nur klein sein!
Grundsätzlich gegen einen naturnahen (Mini)Teich im Garten spricht, dass
Je größer(!) der Teich, desto einfacher die Umsetzung eines naturnahen Teiches
Macht es also überhaupt Sinn, einen kleinen Teich anzulegen?
Da mein Garten über einer Tiefgarage liegt, kann ich natürlich auch entsprechende Tiefen nicht einhalten. Ich lese immer wieder, dass man dann keine Fische darin halten kann. aber das will ich doch auch gar nicht! Müsste dann nicht auch ein nicht so tiefer Teich naturnah sein können?
Das Einzige, dass mich ein wenig traurig macht bezüglich der Tiefe, die ich nicht bieten kann, ist, dass Libellenlarven dann wohl in meinem Teich nicht überleben werden. Nun gut, dann kommen sie halt nur zu Besuch vorbei, wie ich schon einige wenige Exemplare im letzten jahr beobachten konnte ganz ohne Teich! Vermutlich liegt es an der Nähe zum Rhein (300 m).
Frösche und Kröten?
Einerseits ganz schön, aber auch darauf kann ich verzichten.
Reptilien und andere Amphibien?
Wäre schön!
mmh, was bleibt dann noch? Die vielen anderen Kleinsttiere, die man nur bei genauem Hinsehen erkennen kann. Das reicht mir zur Not. Weiterhin habe ich dann Pflanzen, die sonst in meinem Garten nicht leben könnten und die sind sicherlich auch nicht nur für die typischen Teichbewohner attraktiv, nicht wahr?
Die Alternativen, die in meinem Garten möglich wären werde ich gleich beschreiben und frage Euch, welche der Alternativen am meisten Sinn machen für einen kleinen naturnahen Garten. Oder könnte der Aufwand aller Alternativen grundsätzlich zu groß sein beziehungsweise der Nutzen zu klein sein für die Zeilsetzung?
Alternative 1)
Folienteich: scheidet aus schon wegen der Größe
Alternative 2)
Kombination von Fertigteich und anschließendem Sumpfbeet.
Der Fertigteich sollte möglichst der kleinste sein, den ich im Baumarkt gesehen habe, da nur dieser echte drei Zonen aufweist - wobei natürlich keine echte Tiefzone dabei ist! Alle größeren machen keinen Sinn, da kann ich genauso gut einen 90 L Mörteleimer nehmen UND ein Sumpfbeet anschließen lassen (Alternative 2)
Vorteil vom Fertigteich: Es gibt dann auch eine Flachwasserzone in meinem Garten! Aber: Ich laß, dass die Sumpfzone eigentlich die wichtigste Zone ist. Kann es sein, dass die Flachwasserzone eigentlich nur dann Sinn macht, wenn es auch eine Tiefwasserzone gibt????
Alternative 3)
Kombination von 90 L Mörteleimer als Miniteich UND anschließendem Sumpfbeet.
Hier würde also die Flachwasserzone komplett fehlen.
Anmerkungen zu den Alternativen 2) und 3):
- Den Fertigteich oder eben den Mörteleimer würde ich wenige cm höher legen und ein ganz wenig schräg, sodass überschüssiges Wasser ins Sumpfbeet fließen kann. Dadurch kann ich im "Teich" nährstoffarmes Substrat verwenden und im Sumpfbeet nährstoffreiches Substrat. Falls ich den Fertigteich nehme, hätte ich dann zwei Sumpfzonen: eins mit und eins ohne nährstoffreiches Substrat.
- Das Sumpfbeet selbst will ich mit Folie auslegen und unterschiedliche Höhen von 0 bis maximal 30 cm einplanen. Sollte dabei die tiefste Stelle am weitesten weg vom Fertigteich liegen? Die drei anderen Außenränder würde ich jedoch auch flacher halten, damit die Tiere Zugangsmöglichkeiten haben.
Alternative 4)
Nur ein Sumpfbeet! ??? ... da ein so kleiner "Teich" sowieso kaum Sinn macht?
Ohje, blickt da noch einer durch? Achja, eine Blumenwiese wird jeweils an einer Seite des Fertigteichs und Sumpfbeet liegen. Zur anderen Seite hin in Richtung Zaun werde ich immer höher wachsende Sträucher/Pflanzen hinsetzen.
Die Fragen noch einmal auf den Punkt gebracht:
1) Macht die ganze Planung der "Teichanlage" für einen kleinen naturnahen Garten überhaupt Sinn?
2) Wenn ja, welche Alternative ist am sinnvollsten?
Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe & Ideen!