die sache mit dem torf oberflächig aufbringen, bringt sicher nicht der gewünschten erfolg.
die pflanzen herauszunehmen und in ein großzügiges neues moorbeet zu pflanzen, schadet keinesfalls, ja sie werden es dir danken mit reichlich schönen früchten.
sobald die wurzeln auch nur annähernd in den bereich eines zu hohen ph-wertes kommen, ist es vorbei mit der freude einer gesunden pflanze.
hier noch ein kleiner steckbrief dazu.
mfg. Roland
Gartenheidelbeere Vaccinium corymbosum
Inhaltsstoffe
Heidelbeeren enthalten viele Mineralstoffe wie z.B. Eisen, Kalzium und Kalium. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen bedingt den verdauungsfördernden Effekt. Die enthaltenen Gerbstoffe macht man sich in der Naturheilkunde zunutze: Getrocknete Beeren werden gegen Durchfallerkrankungen verwendet. Heidelbeeren sind zudem reich an u.a. antioxidativ wirkenden Polyphenolen wie Flavonoiden und Phenolsäuren.
Auch enthaltenen die in Heidelbeeren reichlich Vitamine C und E machen die blauen Früchte zu einem echten Beauty-Food. Vitamin C kurbelt die Produktion von Kollagen an – und das polstert die Haut quasi von innen auf. Vitamin E gilt seit langem als Schönheits-Vitamin. Beide Vitamine zählen zudem zu den Antioxidantien, helfen freie Radikale abzufangen und stärken das Immunsystem.
Hinweis
Da der Heidelbeerstrauch ursprünglich eine Moorpflanze ist, sollte der Boden stets feucht, locker und sauer (pH 3,5 bis 4,5) gehalten werden. Keinen kalkhaltigen Dünger wie z.B. Kompost, sondern stickstoffhaltigen wie z.B. Heidelbeer- bzw. Rhododendrondünger verwenden.