Glänzende Buche - Fagus lucida
Gattung: Fagus (Buchen)
Familie: Fagaceae (Buchengewächse)
Herkunft, Verbreitung: Süd- und West-China
Habitus:
Sommergrüner Laubbaum mit Wuchshöhen von 20 - 25 Metern.
Blätter, Knospen:
Die Knospen von Fagus lucida werden ca. 1,5 cm groß. Wechselständig angeordnet finden sich die Laubblätter an den Zweigen. Ihr Blattstiel kann bis zu 2 cm lang werden. Die glänzend grün gefärbte Blattspreite ist eiförmig und 5 - 10 cm lang. Das Blatt läuft spitz zu und der Blattrand ist leicht gezahnt.
Blüten, Frucht, Fruchtstand:
Die "Glänzende Buche" wird durch den Wind bestäubt. Sie ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Von April bis Mai ist ihre Blüte. Die Fruchtbecher haben eine Länge von 1 bis 1,5 Zentimetern. Leicht stehen die Samen (Bucheckern) aus ihnen hervor. Sie besitzen kleine Flügel. Der Samen wird im September/Oktober reif.
Standortanspruch:
Man kann sie in Bergregionen im Süden und Westen Chinas finden. Dort stockt sie in Höhen von 800 bis 2000 Metern. Lehmigen oder sandigen Boden bevorzugt sie. Er sollte mäßig feucht und gut durchlüftet sein. Sie veträgt vollen Schatten.
Verwendung, Nutzung:
Die jungen Blätter der Glänzenden Buche schmecken mild und können in kleinen Mengen gegessen werden. Sie sind roh sowie gekocht genießbar. Aus ihren getrockneten Samen (Bucheckern) lässt sich Brot backen. Geröstet dienen sie als Kaffeersatz. Ebenso kann man Speiseöl aus ihnen gewinnen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Anzucht Buchen
Die Buche produziert nicht jedes Jahr ausreichend Samen. Alle 7 Jahre etwa kommt es aber zu einem Mastjahr. Die Samen (Eckern) werden gern von Eichhörnchen, Krähen und Eichelhähern gefressen, auch Mäuse halten sich schadlos an ihnen.
Am erfolgreichsten ist die Herbstaussaat gleich nach der Ernte. Bei einer Lagerung bis ins Frühjahr Samen bei ca. 2- 4 °Grad in ein leicht feuchtes Torf/Sandgemisch geben. Vor der Aussaat den Samen 24 Stunden lang bei Zimmertemperatur ins Wasser legen. Dann aussäen und 1 - 2 cm mit Anzuchtserde oder Kokoshum bedecken. Die Spitze der Bucheckern nach unten.
-Bei längerer Lagerung nicht zu viele Bucheckern in einem Gefäß lagern, Bucheckern erhitzen gern und werden dadurch Keimunfähig-
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4nzende_Buche
Gattung: Fagus (Buchen)
Familie: Fagaceae (Buchengewächse)
Herkunft, Verbreitung: Süd- und West-China
Habitus:
Sommergrüner Laubbaum mit Wuchshöhen von 20 - 25 Metern.
Blätter, Knospen:
Die Knospen von Fagus lucida werden ca. 1,5 cm groß. Wechselständig angeordnet finden sich die Laubblätter an den Zweigen. Ihr Blattstiel kann bis zu 2 cm lang werden. Die glänzend grün gefärbte Blattspreite ist eiförmig und 5 - 10 cm lang. Das Blatt läuft spitz zu und der Blattrand ist leicht gezahnt.
Blüten, Frucht, Fruchtstand:
Die "Glänzende Buche" wird durch den Wind bestäubt. Sie ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Von April bis Mai ist ihre Blüte. Die Fruchtbecher haben eine Länge von 1 bis 1,5 Zentimetern. Leicht stehen die Samen (Bucheckern) aus ihnen hervor. Sie besitzen kleine Flügel. Der Samen wird im September/Oktober reif.
Standortanspruch:
Man kann sie in Bergregionen im Süden und Westen Chinas finden. Dort stockt sie in Höhen von 800 bis 2000 Metern. Lehmigen oder sandigen Boden bevorzugt sie. Er sollte mäßig feucht und gut durchlüftet sein. Sie veträgt vollen Schatten.
Verwendung, Nutzung:
Die jungen Blätter der Glänzenden Buche schmecken mild und können in kleinen Mengen gegessen werden. Sie sind roh sowie gekocht genießbar. Aus ihren getrockneten Samen (Bucheckern) lässt sich Brot backen. Geröstet dienen sie als Kaffeersatz. Ebenso kann man Speiseöl aus ihnen gewinnen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Anzucht Buchen
Die Buche produziert nicht jedes Jahr ausreichend Samen. Alle 7 Jahre etwa kommt es aber zu einem Mastjahr. Die Samen (Eckern) werden gern von Eichhörnchen, Krähen und Eichelhähern gefressen, auch Mäuse halten sich schadlos an ihnen.
Am erfolgreichsten ist die Herbstaussaat gleich nach der Ernte. Bei einer Lagerung bis ins Frühjahr Samen bei ca. 2- 4 °Grad in ein leicht feuchtes Torf/Sandgemisch geben. Vor der Aussaat den Samen 24 Stunden lang bei Zimmertemperatur ins Wasser legen. Dann aussäen und 1 - 2 cm mit Anzuchtserde oder Kokoshum bedecken. Die Spitze der Bucheckern nach unten.
-Bei längerer Lagerung nicht zu viele Bucheckern in einem Gefäß lagern, Bucheckern erhitzen gern und werden dadurch Keimunfähig-
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4nzende_Buche
