Zitat
"Auf dem ersten Bild sehe ich noch den verträumten Blick Deines niedlichen kuscheligen Hundes. Auf dem zweiten Blick hat das kleine Kerlchen den Blick nach innen ins Reich der Träume gewendet und zufrieden die Augendeckel verschlossen. Ich bin sicher, obwohl Dein Gesicht auf dem Foto nicht zu sehen ist, dass Du auch so glücklich und zufrieden dreinschaust.
Beide Bilder strahlen so viel Harmonie aus und erinnern mich wehmütig an Zeiten, in denen mir auch so viel Vertrauen, Liebe und bedingungslose Treue von meinem Hund geschenkt wurde.
Drück Deinen Kleinen noch einmal mehr als sonst und bestelle ihm unbekannterseits einen Gruß von mir.
Grüße
Joringel"
@Joringel: Das hast Du sehr schön gesagt!
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen (2. bis 17. Lebensjahr) und dieses bedingungs- und wortlose Vertrauen war für mich etwas ganz Spezielles und im wahrsten Sinne des Wortes herzerwärmend.
Dieser Hund - der immer da war - war für mich ein Familienmitglied. Er gehörte einfach dazu. Wir hatten auch ab und zu so kleine "Rangordnungsmachtkämpfe", da ein Mensch ja länger braucht, um erwachsen zu werden. Hat eine Weile gedauert, bis er mich dann ernster genommen hat. Natürlich war das von beiden Seiten niemals böse, sondern wurde immer an Kleinigkeiten "ausgetragen". Schwer zu beschreiben.
Als dieser Hund (Mischung aus Jagdhund und schwarzem Cocker Spaniel) gestorben ist, war ich völlig fertig mit den Nerven. Es hat sehr sehr sehr lange gedauert, bis ich über diesen riesigen Verlust hinweggekommen bin. Viele Leute, können das nicht verstehen, weil "ist doch bloß ein Hund" Stimmt aber nicht: Ist Familie!
Und während ich das schreibe, merke ich so eine verdächtige Wasseransammlung in den Augen.....dabei ist das schon 20 Jahre her.