Geborgenheit!

Ok, mach ich!!!!
Nasenschlabber liebt sie!!!
Und weil sie von sich auf andere schließt, bekomme ich auch oft welche!!

Hallo Chiva,
so eine süße wie deine Hündin würd ich aber auch auf den Arm lassen, vielleicht nicht ganz so oft, weil´s mich dann doch wohl irgendwann nerven würde, aber ja....

Bei meinen Charly ist das nicht so einfach. Der ist zwar kein Rottweiler, aber mit seinen 8kg doch ganz gut auf dem Arm zu spüren. Außerdem ist das bei Männchen manchmal so ´ne hygienische Sache.

Banu, 6,5 kg wiegt meine auch!!
Aber ich habe sie ja nur auf dem Arm, wenn ich sitze. Und manchmal reicht es ihr schon, wenn sie vor mir auf dem Schreibtisch sitzen darf. Ab und an drückt sie dann auch mal die Tasten und an sonsten ist sie zufrieden, wenn sie ihren Kopf auf meine rechte Hand legt.
Ich habe inzwischen gelernt mit links zu tippen!!

Ist ja süß!

Nee, das Gewichtsbewußtsein bei meinem Hund hab ich vor allem davon, das er schon zwei Kreuzbandrisse hatte, und dann jedesmal vom dritten Stock zum Gassiplatz getragen werden musste.
Bis auf die kleine Pause, um ihn zum strullern abzusetzen hatte ich ihn die ganze Zeit auf den Armen, und da ist mir dann sowohl der Linke, als auch der Rechte ( ) fast abgerissen.

Und dann zappelte er auch noch ganz gerne vor Ungeduld. *puh*

Die armen kleinen können ja nicht nachvollziehen, warum sie plötzlich nicht mehr spurten dürfen. Nach Chivas OP ist sie auch 3 Tage lang öfter umgekippt, weil ihr Kreislauf noch schlapp war.
Aber tragen lassen wollte sie sich nicht. Da kann man ja nicht schnuffern!!

Hm, meiner konnte das schon schnuffeln, hattte schließliche eine 25cm lange, frische Narbe an seinem Hinterbeinchen die auch noch wehtat und die er nicht schlecken durfte.

Am Anfang musste er sogar so einen Plastikkragen tragen, weil er das schlecken nicht lassen konnte, sich die Narbe rötete und wir uns immer mehr Sorgen machen mussten das sie sich infiziert. Später war er dann Einsichtig und er kam runter.

Die Schlepperei hat fast vier Wochen gedauert, und am Ende waren er UND wir froh, das es vorbei ist.

Ich hätte da noch nen absoluten Knuddelblick von Feivel im Angebot! Er liegt nachts wenn Herrli in der Nachtschicht ist immer bei mir im Bett und achtet darauf das er mit mind. einer Pfote Körperkontakt zu mir hat, wenn Ihm das nicht genug ist, dann legt er sich einfach über meinem Kopf auf das Kissen oder direkt auf mich drauf, meist auf dem Brustkorb und dann kann ich mit 5,5 Kilo extra auf dem Bruskorb versuchen zu atmen!

Bei Feivel ist das auch etwas ganz seltsames, denn er erkennt immer wenn ich Bauchschmerzen wegen meiner Zyste hab und nicht mehr weiß wie ich mich am besten im Bett herumwälze, dann kommt er ganz vorsichtig zu mir und versucht mich mit seinem Schnurren zu beruhigen! Das macht sonst keine andere meiner drei Katzen, sondern nur er! Habt Ihr schon mal so was ähnliches bei euren Haustiere erlebt? Das würd mich mal interessieren!

LG, Rebecca

Hallo Rebecca,
ich weiß nicht, ob du davon gehört hast, aber es ist inzwische erwiesen, das Hunde und Katzen, Epilepsi Anfälle, Tumoren, usw früh erkennen. Inwischen werden so gefährdeten Personen teilweise Tiere zur Seite gegeben, weil sie dann vorher Alarm schlagen. Da sie eine Blutdruck senkende Wirkung auf den Halter haben werden sie auch bei Bluthochdruck-Patienten gerne gehalten.

Mein Hund hat bei mir immer wieder die selbe Stelle am Bein abgeschleckt worauf sich später herausgestellt hat, das sich dort eine stark entzündete aber nicht bemerkbare Stelle befindet.

Gerade bei Tumoren und auch bei Hautkrebs wird gesagt, das die Hunde es RIECHEN können.

Abgesehen davon, muß ich aber nicht extra sagen, das Tiere von selbst unsere Gefühle mitkriegen und sich darauf einstellen. Das hat bestiimmt jeder schonmal erlebt. Ich hatte oft das Erlebnis, wie ein geöffneter Stausee zu heulen, dann kam mein Hund still und leise, hat sich an mich geschmiegt und sonst nichts weiter getan. Er war einfach nur da, hat sich streicheln lassen und mich so beruhigt.

Tiere sind was tolles!

Hallo Banu,

das mit den Epilepsiehunden hab ich schon mal im TV gesehen, aber das andere war mir neu, ich dachte bislang immer das Feivel es einfach erkennt wann es mir schlecht geht und mich dann "trösten" will, aber das er es so genau erkennen könnte, daran hab ich noch nie gedacht!

Ja, du hast recht, Tiere sind was unbeschreiblich tolles, und ich möchte nie wieder ohne leben!

Chiva weiss ganz genau, wie es mir geht.Und entsprechend verhält sie sich. Wenns mir gut geht, ist sie meisst auf Unternehmungen.
Wenn ich mal trübsal blase, geht sie mir nicht von der Seite!!
Habe ich Schmerzen, kommt sie ganz vorsichtig an und kuschelt sich an meiner Seite an.

Hab ich eine Depriphase ohne erkennbaren Grund, kommt sie wie ein Raubtier an und bringt mich dazu mit ihr zu toben!! Solange, bis ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen kann!! Normalerweise ist GG fürs Toben zuständig.

Eimal war ich sauer auf GG, und hab mich schmollend aufs Sofa gelegt. Da kam sie an und hat sich auf meine Brust gestellt!
Nicht hingelegt oder gesetzt. Hat einfach nur da gestanden. Der Blick, von oben herab auf mich, war zum Quietschen!!
Erst wollte ich sie nur wegschicken, aber es war fast so, als wolle sie mich hypnotisieren.

Erst als ich aufhörte zu schmollen, hat sie sich ca 1m von mir entfernt aufs Sofa gelegt und hat geschlafen.

Ich weiss, man ist schnell geneigt, seinen kleinen Liebling zu vermenschlichen. Aber das ist ja nicht, wie bei einem Menschen. Die sind selten so feinfühlig!!

Das kenne ich zu gut.... wenn bei uns dicke Luft ist, dann kleben die Hunde an mir, wo ich auch hingehe, die Hunde folgen mir.

Meine herzallerliebste Ehehälfte sagte mal zu mir: Ich hasse es, mit Dir heiß zu diskutieren - ich stehe am Ende immer ganz alleine da....



DonnaLeon

Stimmt, so ganz unparteiisch sind unsere Vierbeiner nicht gerade!!

Mein Rede.

Mir fällt grad noch ein das sie bei Diabetikern auch anschlagen, z.B. bevor sie in den Zuckerschock fallen würden.

Von den ungezählten Fällen bei Feuer, Einbruch usw will ich gar nicht erst anfangen.

Ich finde Tiere und vor allem Hunde (Sorry, nichts gegen die anderen Schnuffelnasen, bin halt Hundehalterin) sind was ganz besonderes.

Die Liebe zu einem Tier kann ungeahnte Kräfte verleihen. Es gäbe da vieles was ich euch gerne aus meinem Leben erzählen würde, aber das ist hier nicht die richitge Plattform dazu.

Ich kenn das nur in der Form das die Hunde unruhig werden und wenns laut wird, sich ebenfalls lautstark zu Wort melden. Dann sind die beiden Kontrahenten erstmal still und beruhigen sich.