Dringende Frage!! Floristik!

 
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Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich mache gerade ein Praktikum und muss dazu einen Praktikumsbericht anfertigen.
Hier muss ein Wahlthema drin sein. Kann mir einer den Weg vom Feld (der Blumen) bis zum Blumenstrauß beschreiben? Habt ihr andere Ideen?

Danke schon mal im Voraus!

Julia
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Mary208

Hallo Julia,

wie wäre es, wenn du schreibst, was du schon hast und wir dich dann korrigieren!? Wir wollen schließlich nicht deine Aufgaben erledigen Aber die Grundidee finde ich schon gut.

Viele Grüße,
Mary
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Ja, ich weiß nur nicht, was genau passiert. Ich bekomm es ja nur mit, dass ein Lieferant kommt und beim Laden die Blumen abliefert und die Floristen sie dann weiter verarbeiten, aber was genau davor passiert weiß ich nicht.
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Mary208

Vielleicht wäre danne in anderes Thema besser. Du sollst ja im Praktikumsbericht bestimmt nichts schreiben, was du nicht an deinem Praktikumsort gelernt hast. Vielleicht könntest du eher über die Pflege unterschiedlicher Pflanzen schreiben oder so. Frag doch mal deine Praktikumsbetreuer, was sie meinen. Die sind vor Ort und wissen genau, worauf sie bei ihrem Beruf achten müssen.

Viele Grüße,
Mary
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Ok, danke!
Ich werde mich morgen mal erkundigen und berichte was dabei rum gekommen ist und vielleicht könnt ihr dann ja mal korriegieren wenn ich fertig bin.
DANKE

Julia
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Mary208

Na klar, das machen wir gerne.

Bis morgen!
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Ich melde mich mal kurz aus meiner Mittagspause
Ich habe mit meiner Chefin gesprochen und die meinte, ich könnte ja z.b. über Rosen schreiben. erst kurz einen Streckbrief und dann vllt, wieman diese pflegt und was für Krankheiten auftreten können und was man alles mit ihnen machen kann.
Ist das gut? oder nicht so?
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Mary208

Also ich finde das Thema schon viel schöner und viel genauer. Es reicht ja, wenn man eine bestimmte Pflanze (in deinem Fall Rose) exemplarisch beschreibt und was dir dazu so einfällt. Vielleicht kannst du ja auch Bilder hinzufügen, von Endprodukten, die die anderen Floristinnen oder sogar du selbst gemacht hast. Auf jeden Fall kannst du bei deiner Wahl viel mehr eigenes schreiben und machen und ich glaube, das ist der Sinn von dem Praktikumsbericht. Nur irgendwo abschreiben kann ja jeder

Viele Grüße,
Mary
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hama687

Zitat geschrieben von Anonymous
Ich melde mich mal kurz aus meiner Mittagspause
Ich habe mit meiner Chefin gesprochen und die meinte, ich könnte ja z.b. über Rosen schreiben. erst kurz einen Streckbrief und dann vllt, wieman diese pflegt und was für Krankheiten auftreten können und was man alles mit ihnen machen kann.
Ist das gut? oder nicht so?


Hört sich gut an, wenn du ihn fertig hast, kann man ja mal einen Blick drüber werfen, ob das ganze so passt, Informationen findet du ja bei dir im Betrieb und im Internet reichlich zur Rosen Kultur, aber versuch den Hobby Bereich was abzugrenzen, da läuft doch einiges anders als im Profi Anbau, gerade bei Schnitt-Rosen, da kann es schon mal zu 24 Stunden Zusatzlicht kommen oder ähnlichen Späßen:)
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Wie meinst du das mit dem Hobbybereich?
Das hab ich nicht so richtig verstanden.. ?!?
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Hesperis

Hallo,
vermutlich meint er, dass du den Hintergrund der Floristik nicht aus den Augen verlieren sollst, also die Besonderheiten der Schnittblumenkultur und -verwendung behandelst, und dich nicht zu sehr in den Ansprüchen und Alltagssorgen der Rosen in unseren Gärten verlierst. Aktuell kannst du ja mal darstellen, wo gerade jetzt, in unserem Winter, die Rosen herkommen, in ziemlich genau der gleichen Qualität wie in unserem Sommer.
Grüße H.-S.
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hama687

Zitat geschrieben von Hesperis
Hallo,
vermutlich meint er, dass du den Hintergrund der Floristik nicht aus den Augen verlieren sollst, also die Besonderheiten der Schnittblumenkultur und -verwendung behandelst, und dich nicht zu sehr in den Ansprüchen und Alltagssorgen der Rosen in unseren Gärten verlierst. Aktuell kannst du ja mal darstellen, wo gerade jetzt, in unserem Winter, die Rosen herkommen, in ziemlich genau der gleichen Qualität wie in unserem Sommer.
Grüße H.-S.


Das ist ein tolles eigenes Thema, guter Vorschlag:) Tipp: Holland und Afrika
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Mary208

Ich bin ein bißchen neugierig auf Ergebnisse
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So hier kommt der erste Teil, Sorry für die Verspätung aber ich muss für den ganzen Praktikumsbericht 20 Seiten schreiben und das ist sooooo viel..
Der Rest (merkmale, Verwendung und Bedeutung (Rote rose = Blume der Liebe usw.)) kommt morgen

Allgemeines über Rosen:
Die so genannte Königin der Blumen, die Rose, tritt in zahlreichen Arten auf der ganzen Welt auf. Mehrere hundert verschiedene Züchtungen ergaben sich aus der fast 2000 Jahre alten Züchtungstradition dieser Pflanze. Der Begriff „Rose“ bezeichnet als Oberbegriff alle Rosengewächse (Rosaceae / zwischen 100 und 240 Arten).

Rosensorten:
Die verschiedenen Arten der Rosen (ca. 10000 Sorten) haben sich an verschiedenste Bedingungen angepasst. Einige Pflanzen haben eine solche Widerstandsfähigkeit entwickelt, dass sie in Polarkreisnähe wachsen können. Rosen treten in zahlreichen Farbkombinationen auf. Neben den bekannten Farben in rot, gelb und weiß und verschiedenen Mischfarben wie cremefarbenen, lachsfarbenen und marmorierten Rosen, wurden auch außergewöhnliche Farbgebungen erschaffen. Zum Beispiel die so genannte schwarze Rose, deren dunkelrote Blütenblätter schwarze Schraffierungen aufweisen



Rosenpflege:
Im Frühling muss man die Rosen düngen und schneiden. Der Rosenschnitt ist sehr wichtig da die Rosen sonst vergreisen und ihre Blühwilligkeit verlieren. Beim Rosenschnitt sollte man gleich darauf achten, ob die Triebe gesund sind. Kranke Triebe erkennt man meist an einer dunklen Mitte. Diese Triebe sollten bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Wenn man dieses nicht tun würde, würden sie im Sommer eingehen und braun werden, bzw. die ganze Pflanze würde befallen werden und im schlimmsten Fall komplett eingehen. Während der Blüte benötigen Rosen keine besondere Pflege. Man sollte nur regelmäßig auf evtl. auftretende Krankheiten (s. Krankheiten) und Schädlinge achten. Rosen sollten nicht von Oben gegossen werden, sodass das Laub nass wird. Die Schädlinge befallen meist schwache Pflanzen. Das verhindert man durch eine ausreichende Düngung und Pflanzenstärkungsmittel sowie den richtigen Standort. Wenn es sich bei den Rosen um öfters blühende Sorten handelt sollten die abgeblühten Blüten regelmäßig ausgeschnitten werden um eine weitere Blüte zu fördern. Bei den anderen Sorten sollte man die abgeblühten Blüten ebenfalls entfernen. Allerdings nur aus optischen Gründen und um keinen Brutplatz für Krankheiten zu schaffen. Herbst werden die Rosen dann runtergeschnitten. Allerdings nur auf etwa 30cm, da sonst der Frost zu weit in die Pflanze dringen könnte. Der Rückschnitt erfolgt um ein auseinander brechen der Pflanze bei Schnee zu verhindern. Einmal blühende Rosen werden nicht zurückgeschnitten, da diese am einjährigen Holz blühen. Der Rückschnitt wird nach dem Blattfall gemacht um ein Neuaustrieb zu vermeiden. Außerdem wird im Herbst eine Düngung mit einem Dünger, der viel Kalium enthällt durchgeführt. Kalium ist in der Pflanze für den Wasserhaushalt zuständig und macht sie damit Winterhärter. Kurz vor dem ersten Frost sollten die Rosen dann abgedeckt werden. Hierfür wird oft Tannengrün verwendet. Es schützt die Pflanze vor dem Frost.

Schädlinge und Krankheiten:
Es gibt viele Rosensorten, welche resistent gegen Krankheiten sind. Doch nicht immer ist dies gewährleistet. Krankheiten und Schädlinge müssen frühzeitig erkannt und bekämpft werden. Durch einige Schnittmaßnahmen kann man Krankheiten vorbeugen.
Sternrußtau: Sternrußtau ist mit einer der gefährlichsten Pilzkrankheiten die an Rosen auftreten können. Dieser tritt meist bei feuchten Witterungen auf. Die Sporen verbreiten sich durch Regen oder wenn die Pflanzen von oben gewässert werden. Bei 18°C kann sich der Sternrußtau am besten ausbreiten. Der Pilz kann jedoch auch schon bei 0°C keimen. Die Krankheit erkennt man an kleinen braunen Flecken, welche sternförmig und meist gelbumrandet sind. Durch den Pilz verliert die Rose all’ ihre Blätter und kann keine Photosynthese mehr betreiben. Dieses kann man vorbeugen, indem die Rose regelmäßig geschnitten wir. Man sollte die Rose so schneiden, dass sie von überall Luft bekommen kann und bei feuchtem Wetter schnell abtrocknen können. Ebenso sollte der Boden locker, durchlässig und humos sein.
Echter Mehltau: Echter Mehltau ist ein weit verbreiteter Pilz. Dieser ist nicht nur an Rosen zu finden, sondern auch an ca. 7000 verschiedenen Pflanzen. Es ist der am weitesten verbreitete Pilz, welcher bei feuchtwarmem Wetter an schlecht belüfteten Standorten auftritt. Man erkennt ihn am mehligen Belag auf der Blattober- und Unterseite. Meistens befällt er die jungen Triebe und ist an Stängel und Blüten abwaschbar. Durch den Echten Mehltau werden diverse Pflanzenteile braun und fallen ab. Indem man die Rosen nicht zu eng aneinander pflanzt, kann man den Echten Mehltau vorbeugen.
Falscher Mehltau: Der Falsche Mehltau hat viele verschiedene Wirtspflanzen und befällt diese am lebendem Gewebe. Er tritt bei Temperaturschwankungen im Spätsommer auf und fühlt sich bei langen Blattnässeperioden sehr wohl. Die Verbreitung des Pilzes findet durch Luft, Regentropfen und Gießwasser statt. Man erkennt ihn an der Blattoberseite und den Trieben mit braunen bis schwarzen unregelmäßigen Flecken. An der Blattunterseite bildet er einen weißlich bis gräulichen Pilzteppich. Durch den Falschen Mehltau sterben Pflanzentriebe ab und Blüten verwelken. Indem wir das abgefallene Laub aufsammeln und vernichten können wir dem vorbeugen.
Rosenrost: Der Rosenrost kommt nur an Rosen vor und befällt keine anderen Pflanzen. Er überwintert auf abgefallenen Blättern. Der Rosenrost tritt bei kühlem und feuchten Wetter auf (15-20°C). Man erkennt ihn an den gelblich braunen Flecken und orangefarbenen Pusteln auf der Blattoberseite. Durch den Rosenrost fallen sämtliche Blätter ab. Es gibt nur eine vorbeugende Maßnahme, wobei man das alte, abgefallene Laub aufsammelt und entsorgt. Spinnmilben: Spinnmilben sind kleine Insekten, die auch rote Spinne genannt werden. Sie treten bei heißen, trockenen, nicht belüfteten Standorten auf. Die kleinen Tierchen erkennt man an ihrem feinen Gespinst an der Blattunterseite und dem kleinen Punktmuster, welches an der Blattoberseite leicht zu erkennen ist. Das hellsilbrige Punktmuster entsteht durch das Aussaugen der Blattzellen. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist, dass die Blätter anfangen zu welken und schließlich abfallen. Man kann bei Befall Nützlinge einsetzten, wozu Raubmilben und Wanzen gehören. Eine Sofortmaßnahme wäre das Spritzen mit einer angesetzten Brennnesseljauche oder einer Schachtelhalmbrühe.
Blattläuse: Diese kleinen Insekten sind nur Millimeter groß, sind zum Teil geflügelt und zum Teil ungeflügelt. Es sind ebenfalls saugende Insekten. Sie saugen den Pflanzensaft aus und scheiden dann den Honigtau wieder aus. Daher erkennt man sie auch an der klebrigen Flüssigkeit an den jungen Trieben und natürlich an den Insekten selbst. Die befallenen Triebe gehen meist durch das saugen der Blattläuse ein. Diesem kann man nur vorbeugen, indem man Salbei pflanzt und auf eine Stickstoffbetonte Düngung verzichtet.
Gegen all diese Krankheiten und Schädlingen kann man versuchen vorbeugende Maßnahmen durch zu führen. Jedoch muss diese nicht immer volle Wirkung erzielen. Durch den optimalen Standort, die Bewässerung und der optimalen Düngemenge erreichen wir eine bessere Widerstandskraft der Rosen. Es gibt auch spezielle Pflanzenstärkungsmittel, die man anwenden kann. Es lohnt sich auf jeden fall diese Rosen zu behandeln und vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen, denn dann blühen und wachsen sie mit voller Kraft.
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Könnt ihr vielleicht korrigieren oder Verbessrungsvorschläge machen?
ich muss ihn Montag abgeben.
Danke schon mal im Voraus
Lg Julia
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