Hmm, das habe ich auch schon oft beobachtet.
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Doldenblütler ein bissel sensibel sind.
Im Wikipedia steht dazu bei Krankheiten:
Die meisten Krankheiten und Schädlinge, die an Dill auftreten, sind typisch für Doldenblütler wie Karotten, Petersilie und Sellerie.
So können Viren, wie das Gurkenmosaikvirus (cucumber mosaic virus), das Selleriemosaikvirus (celery mosaic virus), das Petersilien-Y-Virus (Parsley virus Y, syn. Potyvirus, PaVY) und das Luzernemosaikvirus (alfalfa mosaic virus), Erkrankungen hervorrufen, die sich in Scheckungen, Verfärbungen, Wuchsdepressionen und Nekrosen der Blätter manifestieren.
Daneben sind auch Erkrankungen durch Bakterien bekannt. Bedeutend ist Pseudomonas viridiflava und der durch verschiedene Bakterien verursachte Doldenbrand (Pseudomonas fluorescens, Erwinia carotovora subsp. carotovora, Xanthomonas campestris pv. carotae).
Bei der Keimung stellt die Auflaufkrankheit das größte Problem dar. Sie wird durch mehrere Pilze, vor allem Pythium sp., verursacht. Der wirtschaftlich bedeutendste Pilz während der übrigen Kulturzeit ist die Fusariose (Fusarium culmorum). Sie vernichtet junge Bestände und schädigt Pflanzen auch nach der Blüte noch stark. Bei Auftreten erfordert sie einen Standortwechsel der Kulturen. Der Pilz Fusarium ist jedoch nicht alleine für die Welke verantwortlich.[11] Die Blattdürre (Itersonilia perplexans)[12] ist seltener. Blattflecken verursachen noch Mycosphaerella anethi, der bei Fenchel bekannt ist, Phoma complanata, Ascochyta anethicola. Erysiphaceae (Echter Mehltau)[13] (Erysiphe heraclei), Rostpilze besitzen bei Dill keine wirtschaftliche Bedeutung.
Tierische Schädlinge sind Wurzelgallenälchen (Meloidogyne hapla), die Wurzelnematode Trichodorus christiei und die Fadenwurm-Art Pratylenchus penetrans, auf die Dill besonders empfindlich reagiert. Verschiedene Blattläuse befallen Dill, besonders die Gierschblattlaus (Cavariella aegopodii) und Wanzenarten der Gattung Lygus sind zu nennen. Seltener schädigen Springschwänze (Bourletiella sulphurea), Möhrenblattfloh (Trioza apicalis) und Minierfliegen. Andere Schädlinge spielen wirtschaftlich eine eher untergeordnete Rolle.
Es ist wirklich schwierig, da einen guten Ratschlag zu geben, dass der Dill ordentlich wächst. Vielleicht sollten wir alle sehr viel mehr auf abwechslungsreiche Fruchtfolgen achten, um eben bestimmten Schädlingen nicht zu viel Nahrung zu geben.