Die Technik macht?s möglich

Autor: Frank   
Veröffentlicht: 13.03.2007 - 11:46 Uhr
 
Flexibel und mobil:
Die Technik macht?s möglich


Mobilität und Flexibilität stehen hoch im Kurs. Coffee to go, Laptops, Mobiltelefone, MP3-Player und iPods ? in den unterschiedlichsten Bereichen machen gute Ideen das Leben leichter und flexibler. Die US-Elite-Uni Stanford zum Beispiel bietet sogar Vorlesungsinhalte kostenlos im Internet zum Herunterzuladen. Sie können dann jederzeit gehört werden und ermöglichen auch Nichtstudenten, unabhängig von einem Universitätsbesuch, dazuzulernen. In Deutschland können Studenten der Universität Osnabrück einige Vorlesungen als Podcast beziehen und so die Vorlesungsinhalte per MP3-Player überall und beliebig oft hören.



Mobil und unabhängig
Diese neuen technischen Entwicklungen bieten viele Vorteile: Zeit kann besser genutzt werden, in Wartezeiten oder bei monotonen Routinearbeiten werden verpasste Vorlesungen per Audiodatei nachgeholt. Auch der Zugang zu Information und Wissen in Bildern wird immer leichter und unabhängiger vom Aufenthaltsort: Wenn es nur um den Austausch von Informationen geht, werden Videokonferenzen vereinbart. Das spart die lange Anreise ? nützlich für Unternehmen und auch im schulischen Bereich: In Australien beispielsweise erschweren die großen Entfernungen für manche Kinder die Teilnahme am Unterricht. Schüler auf entlegenen Farmen können deshalb per ?Teleteaching? lernen. Informationsübertragung per Video macht es auch möglich, dass dort Menschen fernab der Universitäten studieren oder berufliche Weiterbildungsangebote nutzen können.

Selbst Pflanzen werden unabhängiger
Auch in vielen anderen Bereichen bringt der technische Fortschritt mehr Flexibilität. Im Gartenbau hat die Entwicklung der so genannten Containerkultur schon in den 60er Jahren zu neuen Möglichkeiten beim Umgang mit Pflanzen geführt. Statt in der gewachsenen Erde werden viele Pflanzen in Plastikgefäßen kultiviert und sind so von der Qualität des Untergrundes unabhängig. Ein weiterer, großer Vorteil ist, dass Bäume und Sträucher, die auf diese Weise herangezogen werden, auch außerhalb der traditionellen Pflanzzeiten Frühling und Herbst gepflanzt werden können. Man kann zum Beispiel Rosen dann aussuchen, wenn sie blühen und sofort in den Garten pflanzen, selbst mitten im Sommer. Zwiebelblumen dagegen werden schon viel länger als die Gartengehölze in Töpfen herangezogen. Im Unterschied zu früher, als Zwiebelblumen noch in schweren Tontöpfen wuchsen und etwas Besonderes waren, sind sie heutzutage in leichten Plastiktöpfen und dank moderner Glashäuser preiswert und in großer Zahl erhältlich.

Gartenglück sofort
Die im Frühling blühenden Zwiebeln müssen im Herbst in die Erde, denn sie brauchen die kühlen Wintertemperaturen, um sich im nächsten Jahr gut zu entwickeln. Wer im Herbst nicht dazu gekommen ist, den Blumenzwiebelfrühling vorzubereiten, hat bis April die Chance, sich noch mit Zwiebelblumen im Topf einen kleinen Frühlingsgarten anzulegen, völlig unabhängig vom Ort: Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und all die anderen Zwiebelblumen in Töpfen machen es leicht, dem Balkon, der Terrasse oder dem Hauseingang ganz schnell ein frühlingshaftes Gesicht zu geben. Auch im Garten entstehen mit Zwiebelblumen rasch Blüteninseln an Stellen, wo Farbe fehlt. Die Frühlingsblüher müssen nicht unbedingt ausgetopft werden, man kann sie auch mitsamt Plastiktopf in den Balkonkasten oder Garten pflanzen. Dies bietet den Vorteil, dass zum Beispiel Narzissen, wenn sie verblüht sind, leicht und schnell durch später blühende Zwiebelblumen ersetzt werden können. So lässt sich der Frühling über viele Wochen genießen.
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