Die greenen Nutzgärten, Schrebergärten, Kleingärten & Co

 
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Lylala

Die Schräbergärten sind übrigens zum großen Teil nicht nach sondern vor dem Krig entstanden, dass die Satzungen zu der gegebenen Zeit Sinn machten ist wohl klar, änderungen von Vereinssatzungen sind aber in Deutschland recht bürokratisch und daher schwer.
Leute die sonst gar keine Möglichkeit hätten kann ich aber verstehen, wenn sie eine Schrebegarten auch bei schlechten Bedingungen pachten, immerhin besser als gar nichts...
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gudrun

 [M]
Hallo,

man kann sicher nicht alle Vereine über einen Kamm scheren
Seit letzten Jahres bin ich auch Besitzer eines Kleingartens
Versucht habe ich es über den Regionalverband der Kleingärtner, denn dort wissen sie, wo Gärten frei sind.
Man kann aber auch die Anzeigen der Tageszeitung studieren, da werden auch immer wieder welche angeboten.
Ich habe mir aber mehrere erst angesehen, ehe mir einer wirklich gefallen hat, incl. des Umfeldes.

Das Bundeskleingartengesetz ist Grundlage für die jeweilige Gartenordnung des Kleingartenvereins.
Darin ist die Drittelung festgeschrieben, also ein Drittel Nutzgarten, ein Drittel Ziergarten und ein Drittel Erholungsraum.
Das lässt sich aber meiner Meinung nach schon einrichten ohne größere Probleme.
Eine Folge der Einhaltung dieser Vorschriften ist der relativ niedrige Pachtzins für die Kleingärten.
Bei uns in der Anlage (16 Parzellen) findet kein Vereinsleben statt, das geht durchaus auch so.
Ich selbst finde die Kleingärten schon in Ordnung, allzuviel Verein"leben" ginge mir aber auch gegen den Strich.
Aber es hat nun mal nicht jeder Haus mit Garten dazu bzw. die Finanzen, sich einen Garten zu pachten bzw. zu kaufen.
Dafür werden hier horrende Preise verlangt!
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Blackdragon80

@gudrun:
Das war auch so mein Hintergrund für die Frage.
Dachgeschoßwohnung, da wird der Platz recht schnell Mangelware.

So ein kleines Gartengrundstück wäre schon net, habe mir hierzu mal die Satzungen der umliegenden Kleingartenvereine durchgelesen.
Hier wird noch sehr stark auf das Vereinsleben hingewiesen.
Gemeinnützige Arbeiten sind soweit kein Thema.
Werde mal die Kleinanzeigen hier im Raum beobachten, vielleicht ergibt sich ja mal was.
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gudrun

 [M]
genauso habe ich es auch gehalten.

Kannst ja auch mal durch Anlagen gehen und schauen, ob was frei ist bzw. mal fragen.
Manchmal geht das auch anfangs so, daß die Neuvergabe gar nicht die große Schleife geht bzw. erst beim vertraglichen.
Da kann man sich ja auch zum Umfeld und Leben in der Anlage informieren.
Ich denke mal, mit dem Vereinsleben muß wohl in der Satzung stehen.

Wünsch dir Glück!
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Blackdragon80

Habe vorhin mal in unseren Tages- und Regionalzeitungen geschaut.
Dort wurden aber nur zwei Obstwiesen angeboten und dann gleich 8Ar.
Mal dran bleiben und mal durch die Gärten streifen, danke für den Tipp Gudrun!
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Guestuser
 
Gastbenutzer

Guestuser

Habe im November letzten Jahres einen Schrebergarten erstanden. Nun fällt mir auf, dass dieser am sogenannten "Dorfplatz" der Gartenanlage ist. Eine Hecke ist zwar drum, aber das Grundstück ist zum "Dorfplatz" hin abfallend, sprich die Rasenfläche und das Häuschen ist immerwähren zu sehen.
Könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben für einen günstigen Sichtschutz, der nicht erst lange wachsen muss?!?!?

Und ich suche einen Rosentorbogen, der alte hält den nächsten Sturm nämlich nicht mehr aus, gibt es vielleicht auch günstige RTB´s mit 2,30 m Breite???

Vielen Dank im Voraus!!!!!!!!!!

ani1102
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RamblingRose

Hi anni!

Zunächst einmal Glückwunsch zum Garten !!!!

Besonders schnell Sichtschutz bekommst Du mit einem Flechtzaun, den Du mit einjährigen Rankern bewachsen lässt (Prunkwinde etc).
Dann kannst Du in Ruhe was DAuerhaftes planen. Am besten stellst Du mal ein Foto des Geländes rein - hier gibt es Garten - und Landschaftsprofis, die Dir da bestimmt nützliche Tipps geben können!
Viel Spass mit dem Garten,
Christina
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taneo007

hallo anni,

ich hab zwar selber keine schrebergartenerfahrung aber hab mal von einem gehört der regeln hatte das eine hecke nicht höher als 1,40m sein durfte (soll wohl so üblixh sein!!!). ich würde mich mal erkundigen ob das dort auch so ist ,nicht das du für teuer geld was kaufst und es dann nicht richtig wachsen lassen kannst.

gruß tanja
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RamblingRose

Das ist natürlich richtig, daran hab ich nicht gedacht. Eventuell ist es aber möglich, innerhalb des Gartens ein Stück einzufrieden, wo ihr dann Sichtschutz habt.
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taneo007

stimmt, da hab ich wiederum nicht dran gedacht....

gruß tanja
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RamblingRose

Die Regeln sind da wirklich überall anders.
Wir haben hier ein Stück die Straße rauf im Himmelreich (ja, das heißt wirklich so!) Schrebergärten, und die sind tatsächlich von der Heckenhöhe alle einheitlich. Was die Bepflanzung und Nutzung angeht, sind da aber große Unterschiede. Und an den Gartenhäuschen ist durchaus ab und zu durchaus ein privates Eckchen.
Es wird aber exakt vorgeschrieben, wann der Heckenschnitt zu erfolgen hat und ich glaube auch sonst ist da das Reglement sehr streng. Man muss schon viel von den Gärten vorzeigen und auch (im Sinne der konservativen Gärtner) vorzeigbar haben.
Die Schrebergärten im Stadtinnern haben dagegen mannshohe Hecken drumherum. Da guckt keiner und schreibt keiner was vor.
So einen hätt ich auch gern.... aber ich hab die Zeit ja nicht dazu....

Aber immerhin, ich bin schnell im Himmelreich...
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Sunny80

Hallo,

wir haben auch einen Schrebergarten und bei uns ist es so das die Außenhecke nicht höher wie 1,80 Meter hoch sein darf. Innen ist es eigentlich relativ egal (wenns keine Hecke ist). Haben ja auch unsere Kiwi so geleitet das sie einen Sichtschutz zur einen Seite darstellt und die ist im Sommer/Herbst ca 3 meter hoch. Wobei wiederum Hecken im Innenbereich nur ca 1,40 hoch sein sollten laut der Satzung. Nur ganz ehrlich solage die nicht über die Äüßere Hecke drüber her sichtbar ist ( also höher wie die Außen) würde da bei uns kein Hahn nach krähen. Nur das ist halt von Anlage zu Anlage unterschiedlich kenne genauso gut Anlagen wo die ziemlich pingelig mit ihren Vorgaben und der Einhaltung sind, damit haben wir richtig Glück gehabt. Hauptsache es sieht ordentlich aus und man lässt den Garten nicht verkommen. Sonst lassen die einem bei uns ziemlich viel Freiraum.

Bei uns sind auch sehr viele die sich eine Überdachte Terasse gebaut haben und ringsrum mit Efeu und sonstigem einen Sichtschutz/Schattenbereich gebildet haben.
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Gartenplaner

Hallo ani1102,

wenn du geklärt hast, wie hoch die Außenhecken sein dürfen, stellt sich doch erst mal die Frage, was für eine Hecke ihr denn da schon habt?
Wenn es Hainbuche oder Buche ist, ist es gut möglich, mit kräftiger Düngung und 1-2 Jahre die Neutriebe oben nicht mehr schneiden die Hecke ein gutes Stück höher wachsen zu lassen.
Geht auch mit Liguster- oder Thuja-Hecken ganz ordentlich.
Wichtig ist nur, mehrmals von Frühjahr bis Juli kräftig zu düngen, sei es mit Kompost, organischen Düngern oder natürlich in der Dosis reduziert, mineralischen Düngern.
Es ist erstaunlich, wieviel sogar Eibenhecken in einem Jahr zulegen können, wenn sie gut gedüngt wurden.

Falls die Hecke nicht höher werden darf, könntet ihr, wenn das Grundstück groß genug ist, überlegen, vor der Hecke auf eurem Grund Bambus zu pflanzen, am besten horstig wachsende Arten und Sorten, bei ausläufertreibenden muss die Pflanzfläche unbedingt mit einer Rhizomsperre eingefasst weden.
Aber Bambus, z. B. Sinarundinaria kann man eben schon in der Endgröße kaufen und hat sofort dichte Büche.

Beste Grüße,

der Gartenplaner
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Lapismuc

So, nun ist es soweit Dieses Prachtstück von Gartenhäuschen kommt jetzt endlich weg
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Baghira

Hallo Lapismuc,

was hast Du eigentlich gegen das Häuschen??? Da kann man doch so schön ganz viel Gerümpel unterbringen wie z.B. das , was davor steht

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