Allgemein:
Die Zwergpalme ist eine europäische Palmenart die im weitverbreiteten Mittelmeerraum und den Kanarischen Inseln wächst.
Sie ist eine typische Fächerpalme, die mehrstämmig und buschig wächst. Die tief geschlitzen Fächerblätter können bis zu 60cm breit werden. Erst im Alter bildet sie einen Stamm aus, der bis zu 5m hoch werden kann. Der Stamm ist von braunen Fasern umgeben, aus denen das 'vegetarische Roßhaarr' gewonnen wird.
Ab einer Höhe von etwa 20cm entwickeln sich aus den Wurzelknospen die ersten Seitentriebe.
Chamaerops humilis wird auch häufig mit der chinesischen Hanfpalme Trachycarpus fortunei verwechselt. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal sind die scharften und spitzen Dornen an den Blattstielen der Zwergpalme.
Wahrscheinlich wurde auf Grund der Ähnlichkeit die chinesische Hanfpalme unter dem latainischem Namen 'Chamaerops exelsa' geführt.
Familie:
Die Zwergpalme gehört zur Familie der Arecaceae, Palmen.
Blüte:
Bei guter Pflege kann die Zwergpalme schon in recht jungen Jahren blühen. Aus dem Stamm entwickelt sich der Blüten- und Fruchtstand aus. Wie viele Palmen ist die Zwergpalme zweihäusig. Die Blüten eines Exemplars sind entweder nur Staubblätter oder nur Fruchtblätter. Um erfolgreich Samen zu bekommen bedarf es also eines männlichen und eines weiblichen Exemplars.
Standort und Pflege:
Chamaerops humilis mag es am liebsten, wenn sie vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätherbst draussen stehen kann. Nach einer Eingewöhnungszeit mag sie es in voller Sonne zu stehen. Auch den jungen Seitentrieben macht die volle Sonne nichts aus. Wichtig dabei ist allerdings, das die Zwergpalme viel gegossen wird. An besonders heissen Tagen auch zweimal. Der Ballen sollte nie austrocknen, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da es zur Wurzelfäule kommen kann. Wenn gegossen wird, bitte nicht in den Blattschopf da es sonst leicht zur 'Herzfäule' kommen kann.
Überwintert wird die Zwergpalme an einem kühlen Standort zwischen 5° - 12°. Dabei sollte sie fast trocken gehalten werden. Wenn sie trocken im freien steht, kann sie recht spät eingeräumt werden, da ihr kurzzeitige Minusgrade nichts ausmachen.
Umgetopft werden sollte sie erst, wenn sie den Topf zu sprengen droht. Wie für viele Palmen ist es auch für sie ein 'Schock' von dem sie sich erst erholen müssen. Daher reicht es meistens aus, sie alle 3 Jahre in frisches Substrat zu topfen.
Chamaerops humils bildet Pfahlwurzeln. Deswegen sollte das Gefäß in das gepflanzt wird recht tief sein.
Eingepflanzt werden kann sie in handelsübliche Einheitserde, die mit etwas Sand aufgelockert werden kann. Gedüngt wird von März bis September wöchentlich. Hierbei empfielt sich spezieller Palmenflüssigdünger.
Vermehrung:
Langwierig ist die Vermehrung durch Samenanzucht, da die frischen(!) Samen. Die Keimdauer beträgt 2 - 3 Monate. Schneller, aber icht einfacher ist die Abnahme von Seiterntrieben, die allerdings schon bewurzelt sein müssen.
Schädlinge:
Bei zu warmer Überwinterung kann es zum Befall von Schild- und Blattläusen kommen oder zu Spinnmilben, die sich in den Blattachsen niederlassen.
Zusammengefasst:
Die Zwergpalme ist eine sehr schöne und dekorative Kübelpflanze, die am besten alleine zur Geltung kommt und am besten im Freien gedeiht.
Etwas Vorsicht ist beim Umgang geboten, da man sich an den Dornen verletzten kann.
Die Zwergpalme ist eine europäische Palmenart die im weitverbreiteten Mittelmeerraum und den Kanarischen Inseln wächst.
Sie ist eine typische Fächerpalme, die mehrstämmig und buschig wächst. Die tief geschlitzen Fächerblätter können bis zu 60cm breit werden. Erst im Alter bildet sie einen Stamm aus, der bis zu 5m hoch werden kann. Der Stamm ist von braunen Fasern umgeben, aus denen das 'vegetarische Roßhaarr' gewonnen wird.
Ab einer Höhe von etwa 20cm entwickeln sich aus den Wurzelknospen die ersten Seitentriebe.
Chamaerops humilis wird auch häufig mit der chinesischen Hanfpalme Trachycarpus fortunei verwechselt. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal sind die scharften und spitzen Dornen an den Blattstielen der Zwergpalme.
Wahrscheinlich wurde auf Grund der Ähnlichkeit die chinesische Hanfpalme unter dem latainischem Namen 'Chamaerops exelsa' geführt.
Familie:
Die Zwergpalme gehört zur Familie der Arecaceae, Palmen.
Blüte:
Bei guter Pflege kann die Zwergpalme schon in recht jungen Jahren blühen. Aus dem Stamm entwickelt sich der Blüten- und Fruchtstand aus. Wie viele Palmen ist die Zwergpalme zweihäusig. Die Blüten eines Exemplars sind entweder nur Staubblätter oder nur Fruchtblätter. Um erfolgreich Samen zu bekommen bedarf es also eines männlichen und eines weiblichen Exemplars.
Standort und Pflege:
Chamaerops humilis mag es am liebsten, wenn sie vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätherbst draussen stehen kann. Nach einer Eingewöhnungszeit mag sie es in voller Sonne zu stehen. Auch den jungen Seitentrieben macht die volle Sonne nichts aus. Wichtig dabei ist allerdings, das die Zwergpalme viel gegossen wird. An besonders heissen Tagen auch zweimal. Der Ballen sollte nie austrocknen, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da es zur Wurzelfäule kommen kann. Wenn gegossen wird, bitte nicht in den Blattschopf da es sonst leicht zur 'Herzfäule' kommen kann.
Überwintert wird die Zwergpalme an einem kühlen Standort zwischen 5° - 12°. Dabei sollte sie fast trocken gehalten werden. Wenn sie trocken im freien steht, kann sie recht spät eingeräumt werden, da ihr kurzzeitige Minusgrade nichts ausmachen.
Umgetopft werden sollte sie erst, wenn sie den Topf zu sprengen droht. Wie für viele Palmen ist es auch für sie ein 'Schock' von dem sie sich erst erholen müssen. Daher reicht es meistens aus, sie alle 3 Jahre in frisches Substrat zu topfen.
Chamaerops humils bildet Pfahlwurzeln. Deswegen sollte das Gefäß in das gepflanzt wird recht tief sein.
Eingepflanzt werden kann sie in handelsübliche Einheitserde, die mit etwas Sand aufgelockert werden kann. Gedüngt wird von März bis September wöchentlich. Hierbei empfielt sich spezieller Palmenflüssigdünger.
Vermehrung:
Langwierig ist die Vermehrung durch Samenanzucht, da die frischen(!) Samen. Die Keimdauer beträgt 2 - 3 Monate. Schneller, aber icht einfacher ist die Abnahme von Seiterntrieben, die allerdings schon bewurzelt sein müssen.
Schädlinge:
Bei zu warmer Überwinterung kann es zum Befall von Schild- und Blattläusen kommen oder zu Spinnmilben, die sich in den Blattachsen niederlassen.
Zusammengefasst:
Die Zwergpalme ist eine sehr schöne und dekorative Kübelpflanze, die am besten alleine zur Geltung kommt und am besten im Freien gedeiht.
Etwas Vorsicht ist beim Umgang geboten, da man sich an den Dornen verletzten kann.
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