Casuarina equisitifolia - Känguruhbaum Australische Kiefer

 
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Herkunft: Bad Schwartau USDA 7…
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Känguruhbaum Australische Kiefer - Casuarina equisitifolia



Wissenswertes: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich.
Der bizarre Känguruhbaum - auch als Australische Strandkiefer bekannt - besitzt Blätter, die wie Kiefernadeln aussehen. Da sie sogar in Sandböden wächst und wenig Wasser benötigt, ist sie eine dankbare Kübelpflanze, die vereinzelt schon im 17.Jahrhundert bei uns zu sehen war. In Australien wird das harte Holz der Casuarina für die Herstellung von Eisenbahnschwellen benutzt.

Herkunft: Die Heimat des Känguruhbaums ist Nordaustralien.

Anzucht: Streuen Sie die feinen Samen auf feuchte Anzuchterde und bedecken Sie die Samen dünn mit dem Anzuchtsubstrat. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit keimen die ersten Samen bereits nach 2 bis 3 Wochen.

Standort / Licht: Bevorzugt werden vollsonnige Plätze. Im Sommer sind auch Standorte im Freien vor hellen Hauswänden möglich.

Pflege: Ansprüche an die Erde hat der Känguruhbaum nicht. Reiner Sand ist ebenso möglich wie Einheitserde. Halten Sie die Pflanze gleichmäßig feucht - der Boden darf aber ab und zu austrocknen. Von April bis September sollten Sie alle 4 bis 5 Wochen schwach düngen. Da der Känguruhbaum stark in die Höhe wächst und sich wenig verzweigt, sollten Sie ihn rechtzeitig stutzen. Schädlinge oder Krankheiten treten so gut wie nie auf.

Überwinterung: Der ideale Standort im Winter ist hell und sollte eine Temperatur zwischen 5° und 20° C aufweisen.

Wichtige Anzuchttips !! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt we

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