hallo anya,
ich denke schon dass das an der züchtung liegt. die massenproduzenten, die ja die "handelsüblichen" gurken für die supermärkte "produzieren" greifen sicher auf anderes - und vor allem verändertes/manipuliertes/behandeltes - saatgut zurück, als der kleine hobbygärtner...... ich könnte mir auch vorstellen, dass die anzuchtgrundlage, also die art des "substrates" eine rolle spielt, im eigenen garten wachsen die pflanzen eben noch in erde, wogegen die industrielle produktion da auf ganz andere dinge zurückgreift, teilweise wird da in "speichermedien" oder direkt in "nährlösungen" angezogen....... ob das speziell so bei gurken ist keine ahnung, aber denkbar ist es .......
ich kann mich aber erinnern, als ich ein kind war und man die gurken beim kleinen gemüsehändler um die ecke (der lokal beliefert wurde.......) oder auf dem bauernmarkt kaufte oder eben selbst zog, da hat meine oma bzw. mutter immer erst von den enden ein kleines stück probiert, ob die gurke nicht "bitter" ist ......... ich habe das auch so gelernt, erst probieren, dann verarbeiten, sonst kannste dir den ganzen gurkensalat ruinieren...... und auch die gurken aus dem eigenanbau der schwiegermutter früher mussten immer probiert werden, oft hat sie nachgefragt, ob den bei "ihren gurken ne bittere" dabei gewesen wäre .............. die holland-supermarkt-gurken waren niemals bitter und irgendwann habe ich dann aufgehört, die gurken zu probieren, hab ja auch nix anderes mehr gekauft/gekriegt
mal gespannt, was es denn nun für ne "wissenschaftliche erklärung" von unseren profis für dieses "phänomen" gibt......
lg cat