Bauhinia tomentosa - Gelber Orchideenbaum
Die Gelbe Bauhinie zeichnet sich innerhalb der weltweit verbreiteten wie beliebten Familie der Orchideenbäume durch sehr kleine Blätter aus. Aber auch sie sind typischerweise an der Mittelrippe eingeschnitten und wirken dadurch wie zwei Lungen- oder runde Schmetterlingsflügel. Die fünf Blütenblätter sind zitronengelb gefärbt und überlappen sich gegenseitig dergestalt, dass ihre Blüten wie Trichter wirken. Um Insekten zur Bestäubung an die richtige Stelle zu locken, weist im Blütenzentrum ein großer, dunkelvioletter Fleck den richtigen Weg. Gelbe Bauhinien wachsen zunächst zu locker verzweigten, schlanken Büschen, später zu kleinen, oval-kronigen Bäumen heran. Ihre Blütezeit fällt unserer Erfahrung nach in die Hochsommermonate und ist nicht, wie bei anderen Bauhinien, an den Laubabwurf bzw. den Neutrieb im Frühjahr gekoppelt.
Info: elegante Blüten; attraktive Belaubung
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Blüte: Frühling oder Sommer, je nach Art rot, violett, gelb oder rosa
Früchte: Schoten
Wuchsform: Strauch oder Kletterstrauch
Höhe: 0,5-5 m
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft/Klimazone: je nach Art Indien, China oder Süd-Afrika, Zone 9-11
Standort im Sommer: Vollsonnig bis sonnig, wärmeliebend, aber nicht empfindlich
Standort im Winter: Hell bei 12 °C (+/- 5°C). Es findet ein jährlicher Laubaustausch statt, jedoch nicht zum Winteranfang, sondern zum Winter-Ende. Nicht selten verschiebt sich der Laubaustausch sogar ins Frühjahr hinein (April/Mai). Mit dem Neuaustrieb erscheinen bei Arten wie B. purpurea die Blüten. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde stets leicht feucht halten, aber nicht vernässen. Der Nährstoffbedarf ist mäßig: Düngen Sie alle 10 bis 14 Tage von April bis November mit flüssigem Volldünger.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber ab Februar an den Laubfall und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf anpassen. Nicht erfolgreich ist nach unserer Erfahrung, die Bäume durch eine Trocken-Kur zu einem früheren Laubabwurf anzuregen, da dies den Blühzeitpunkt und die Blütenanzahl nicht beeinflusst.
Schnitt: Kronenkorrekturen werden am besten nach der Blüte im Sommer vorgenommen, nicht im Spätwinter, da sonst die Blütenentwicklung gehemmt werden kann.
Substrat: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde ist ratsam, auch wenn sie etwas mehr kostet. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält und zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen speichern kann. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal, sondern qualitätsmindernd.
Gesundheit: Bauhinien sind in der Regel schädlingsfrei. Probleme treten häufiger durch Pflegefehler wie z.B. einen zu kalten Stand im Winter und damit verbundene Wurzelhalsfäulnis auf.
Verwendung: Je nach Art von Mai bis September auf warmen Balkonen & Terrassen mit Winterquartier im Haus oder ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Kurzbrief:
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft: China, Indien
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer, gelb
Früchte: Schoten
Wuchsform: Kleinbaum
Höhe: 1,5-3 m
Standort: vollsonnig bis sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Die Gelbe Bauhinie zeichnet sich innerhalb der weltweit verbreiteten wie beliebten Familie der Orchideenbäume durch sehr kleine Blätter aus. Aber auch sie sind typischerweise an der Mittelrippe eingeschnitten und wirken dadurch wie zwei Lungen- oder runde Schmetterlingsflügel. Die fünf Blütenblätter sind zitronengelb gefärbt und überlappen sich gegenseitig dergestalt, dass ihre Blüten wie Trichter wirken. Um Insekten zur Bestäubung an die richtige Stelle zu locken, weist im Blütenzentrum ein großer, dunkelvioletter Fleck den richtigen Weg. Gelbe Bauhinien wachsen zunächst zu locker verzweigten, schlanken Büschen, später zu kleinen, oval-kronigen Bäumen heran. Ihre Blütezeit fällt unserer Erfahrung nach in die Hochsommermonate und ist nicht, wie bei anderen Bauhinien, an den Laubabwurf bzw. den Neutrieb im Frühjahr gekoppelt.
Info: elegante Blüten; attraktive Belaubung
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegeanleitung:
Blüte: Frühling oder Sommer, je nach Art rot, violett, gelb oder rosa
Früchte: Schoten
Wuchsform: Strauch oder Kletterstrauch
Höhe: 0,5-5 m
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft/Klimazone: je nach Art Indien, China oder Süd-Afrika, Zone 9-11
Standort im Sommer: Vollsonnig bis sonnig, wärmeliebend, aber nicht empfindlich
Standort im Winter: Hell bei 12 °C (+/- 5°C). Es findet ein jährlicher Laubaustausch statt, jedoch nicht zum Winteranfang, sondern zum Winter-Ende. Nicht selten verschiebt sich der Laubaustausch sogar ins Frühjahr hinein (April/Mai). Mit dem Neuaustrieb erscheinen bei Arten wie B. purpurea die Blüten. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Erde stets leicht feucht halten, aber nicht vernässen. Der Nährstoffbedarf ist mäßig: Düngen Sie alle 10 bis 14 Tage von April bis November mit flüssigem Volldünger.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber ab Februar an den Laubfall und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf anpassen. Nicht erfolgreich ist nach unserer Erfahrung, die Bäume durch eine Trocken-Kur zu einem früheren Laubabwurf anzuregen, da dies den Blühzeitpunkt und die Blütenanzahl nicht beeinflusst.
Schnitt: Kronenkorrekturen werden am besten nach der Blüte im Sommer vorgenommen, nicht im Spätwinter, da sonst die Blütenentwicklung gehemmt werden kann.
Substrat: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde ist ratsam, auch wenn sie etwas mehr kostet. Gute Erde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält und zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen speichern kann. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal, sondern qualitätsmindernd.
Gesundheit: Bauhinien sind in der Regel schädlingsfrei. Probleme treten häufiger durch Pflegefehler wie z.B. einen zu kalten Stand im Winter und damit verbundene Wurzelhalsfäulnis auf.
Verwendung: Je nach Art von Mai bis September auf warmen Balkonen & Terrassen mit Winterquartier im Haus oder ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Kurzbrief:
Familie: Caesalpiniaceae
Herkunft: China, Indien
Zone: 9-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer, gelb
Früchte: Schoten
Wuchsform: Kleinbaum
Höhe: 1,5-3 m
Standort: vollsonnig bis sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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