Aus unserem werden zusätzlich zu Abdeckgrün Igelunterschlupfe.Einfach einen Quirl mit etwas Stamm ( als Abstandshalter zum Boden) überkopf in eine stille Ecke oder unter Büsche legen. Dann weitere (benadelte ) Zweige dachförmig darüber.
Wenn du es frisch verarbeitest, kann es sein, dass es sich später durch das Trocknen noch unkontrolliert verändert, also verzieht, reißt, schrumpft. Aber das wird in den meisten Fällen egal sein oder sogar den besonderen Charme deines Gebastelten noch verstärken. Ich würds gleich verarbeiten.
Meinen Baum hab ich nun heute abgeschmückt. Einige Äste hab ich auf meine restlichen Kübelpflanzen auf dem Balkon verteilt, damit die die vorhergesagten -19*C überstehen. Einige andere Äste hab ich in eiben Blumentrog an die Haustür gestellt dass da was grünes ist. Und der Rest kommt in den Ofen.
Die Idee, den Weihnachtsbaum weiterzuverwerten und ihm ein zweites Leben zu schenken, finde ich gut. Bei uns in der Gegend wird da so gehandhabt, dass die Bäume vom örtlichen Malteser-Dienst abgeholt werden und dass die damit dann zum guten Zweck weiterarbeiten. Was die genau damit machen, weiß ich leider auch nicht...
Wir hatten schon mal einen Weihnachtsbaum komplett in kleine Stückchen gehäckselt und die Schnipselchen anschließend als Mulchschicht unter unsere Rhododendron und unserer Hortensie verteilt. Aber ohne Beet wird es wohl tatsächlich etwas schwierig werden, was passendes zu finden...
Also mir fällt da nicht viel mehr ein als zerkleinern und verbrennen oder in ein wenig länger stehen zu lassen und ihn als Zimmerdeko stehen zu lassen.
VG