Name: Ananas (Ananas comosus)
Familia: Bromeliengewächse (Bromeliaceae)
Heimat: Paraguay, Brasilien
Geschichtliches: Die Ananas wurde 1493 von Kolumbus auf Guadeloupe entceckt und 1599 von den Portugiesen im Südpazifik eingeführt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann der Anbau auch in Hawaii.
Aussehen: Die Ananas hat längliche Blätter mit stacheligen Enden, die zwischen 60 und 120 cm lang werden können.
Sie bildet meist über 100 kleine, weißlich-violette Blüten aus, die ährenförmig auf einem ca. 15 cm langen, fleischigen Stiel in der Rosettenmitte der Pflanze angeordnet sind.
Sie öffnen sich nacheinander von oben nach unten und können nur von winzigen Insekten bestäubt werden, woraufhin sich 2000 bis 3000 harte Samen bilden.
Die für den Verzehr produzierte Ananas wird nicht befruchtet. Aus den Blüten entwickeln sich ohne Befruchtung Beeren, die miteinander und mit dem fleischigen Stiel verwachsen und eine zapfenänliche Frucht bilden.
Substrat: An das Substrat stellt die Ananas keine besonderen Ansprüche. Daher ist Einheitserde ausreichend.
Gießen, Düngen: Die Ananas besitzt spezielle wasserspeichernde Zellen in den Blättern, dadurch können die Pflanzen größere Trockenperioden überstehen. Das Substrat darf also zwischenzeitlich austrocknen.
Alle 14 tage sollten die Pflanzen im Sommer gedüngt werden. Dazu wird Flüssigdünger in die Rosettenmitte gegossen, da die Nährstoffaufnahem auch über die Blätter erfolgt, nicht nur über die Wurzeln.
Die Pflanzen dürfen jedoch nicht zuviel Dünger bekommen, da sonst die Blätter braune Flecken und Spitzen kriegen.
Temperatur: Die ideale Temperatur für die Ananas liegt bei 16 bis 27°C.
Unter 20°C wird das Wachstum verlangsamt. Im Winter sollten es 16 bis 20°C sein, im Sommer sind auch Temperaturen über 30°C möglich.
Bei Frost stirbt die Pflanze ab.
Blüte: Mit einer Blüte kann man ab dem 2.Jahr rechnen.
Sollte die Pflanze im dritten Jahr noch nicht blühen, kann man mit einem einfachen Trick nachhelfen.
Dazu wird reifer Apfel halbiert und die eine Hälfte in die Rosette gelegt, die andere Hälfte mit der Schnittkante nach oben auf die Blumenerde. Danach wird eine Plastikfolie über die gesamte Pflanze gestülpt. Das aus dem Apfel entweichende Ethylen sorgt nach zwei bis vier Wochen für eine Blütenbildung.
Sobald ein Blütenansatz zu sehen ist, kann man den Apfel und die Tüte wieder entfernen.
Das Aufblühen dauert etwa vier bis sechs Monate. Mit etwas Glück entsteht daraus dann eine Frucht. Dafür ist aber ein vollsonniger Standort notwendig.
Ilyana
Familia: Bromeliengewächse (Bromeliaceae)
Heimat: Paraguay, Brasilien
Geschichtliches: Die Ananas wurde 1493 von Kolumbus auf Guadeloupe entceckt und 1599 von den Portugiesen im Südpazifik eingeführt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann der Anbau auch in Hawaii.
Aussehen: Die Ananas hat längliche Blätter mit stacheligen Enden, die zwischen 60 und 120 cm lang werden können.
Sie bildet meist über 100 kleine, weißlich-violette Blüten aus, die ährenförmig auf einem ca. 15 cm langen, fleischigen Stiel in der Rosettenmitte der Pflanze angeordnet sind.
Sie öffnen sich nacheinander von oben nach unten und können nur von winzigen Insekten bestäubt werden, woraufhin sich 2000 bis 3000 harte Samen bilden.
Die für den Verzehr produzierte Ananas wird nicht befruchtet. Aus den Blüten entwickeln sich ohne Befruchtung Beeren, die miteinander und mit dem fleischigen Stiel verwachsen und eine zapfenänliche Frucht bilden.
Substrat: An das Substrat stellt die Ananas keine besonderen Ansprüche. Daher ist Einheitserde ausreichend.
Gießen, Düngen: Die Ananas besitzt spezielle wasserspeichernde Zellen in den Blättern, dadurch können die Pflanzen größere Trockenperioden überstehen. Das Substrat darf also zwischenzeitlich austrocknen.
Alle 14 tage sollten die Pflanzen im Sommer gedüngt werden. Dazu wird Flüssigdünger in die Rosettenmitte gegossen, da die Nährstoffaufnahem auch über die Blätter erfolgt, nicht nur über die Wurzeln.
Die Pflanzen dürfen jedoch nicht zuviel Dünger bekommen, da sonst die Blätter braune Flecken und Spitzen kriegen.
Temperatur: Die ideale Temperatur für die Ananas liegt bei 16 bis 27°C.
Unter 20°C wird das Wachstum verlangsamt. Im Winter sollten es 16 bis 20°C sein, im Sommer sind auch Temperaturen über 30°C möglich.
Bei Frost stirbt die Pflanze ab.
Blüte: Mit einer Blüte kann man ab dem 2.Jahr rechnen.
Sollte die Pflanze im dritten Jahr noch nicht blühen, kann man mit einem einfachen Trick nachhelfen.
Dazu wird reifer Apfel halbiert und die eine Hälfte in die Rosette gelegt, die andere Hälfte mit der Schnittkante nach oben auf die Blumenerde. Danach wird eine Plastikfolie über die gesamte Pflanze gestülpt. Das aus dem Apfel entweichende Ethylen sorgt nach zwei bis vier Wochen für eine Blütenbildung.
Sobald ein Blütenansatz zu sehen ist, kann man den Apfel und die Tüte wieder entfernen.
Das Aufblühen dauert etwa vier bis sechs Monate. Mit etwas Glück entsteht daraus dann eine Frucht. Dafür ist aber ein vollsonniger Standort notwendig.
Ilyana