ca. 12-15m hohen Tujabaum zurückschneiden

 
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belascoh

aber zurück zum thema!
ich denke mal, der baum überlebt es, sogar den rückschnitt um die hälfte, aber man muss sich über das seltsame aussehen dann im klaren sein!!!
bei fichten kommen relativ schnell 2-4 neue spitzen hoch, da sieht man dass dann nach 3-4 jahren nicht mehr! aber bei der thuja glaub ich wird das nix mit schöner neuer spitze, die wird dort oben ewig gekappt aussehen! von daher würd ich auch max. ein einkürzen um ein drittel anraten, so in 8 m höhe fällts ja dann nich so auf!
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Rose23611

 [M]
nein eine neue spitze bekommt sie nicht,aber die oberen äusseren äste werden etwas länger,so das es nachher nicht mehr so komisch aussieht man könnte auch die äusseren oberen äste etwas zusammen binden dann siehts optisch wieder aus wie eine spitze
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Niklas

Na ja - der Rückschnitt verändert schon das Aussehen - ganz ohne Frage.

Aber - so ganz aussichtslos ist das mit einer neuen Spitze nicht, voll dann, wenn die nachfolgenden Zweigpartien etwas verjüngend noch oben bei geschnitten werden.
Natürlich so, dass noch - Grünes - dran bleibt.

Meist bilden sich relativ schnell - aufrecht wachsende - Spitzentriebe, die in der Folge immer wieder gekürzt werden können. Dabei schließt sich dann der Spitzenbereich wieder.

Gilt in gleicher Weise auch für - Scheinzypressen (Chamaecyparis).

In diesem Sinne - viel Erfolg.
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Kaefer1150

Danke für Eure rege Anteilnahme an meinem Problem. Habe versucht ein Bild einzustellen. Hat aber nicht geklappt. Egal, probiere es nochmal am Ende des Beitrags.
Ich denke, dass Hauptproblem wird der Baum machen, wenn er versuchen wird unterhalb der Schnittstelle neue Triebe zu bringen. Wird dann ungefähr so aussehen wie eine gekappte Tanne o.ä. ( 2 Spitzen ). Werde es aber mal so probieren, wie bei einem kl. Baum, ca. 2m Höhe. Habe de die einzelnen, senkrechten Haupttriebe, gekürzt und dann diese mit Schnur zusammengebunden, damit es wieder eine " Spitze " gibt. Mal schaun ob es klappt, denn die dickeren Triebe werden sich warscheinlich ganz schön wehren.

Trotzdem Dank vorerstmal an alle " Ratgeber ".

Gruß Günther
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Kaefer1150

Danke für Eure rege Anteilnahme an meinem Problem. Habe versucht ein Bild einzustellen. Hat aber nicht geklappt. Egal, probiere es nochmal am Ende des Beitrags.
Ich denke, dass Hauptproblem wird der Baum machen, wenn er versuchen wird unterhalb der Schnittstelle neue Triebe zu bringen. Wird dann ungefähr so aussehen wie eine gekappte Tanne o.ä. ( 2 Spitzen ). Werde es aber mal so probieren, wie bei einem kl. Baum, ca. 2m Höhe. Habe de die einzelnen, senkrechten Haupttriebe, gekürzt und dann diese mit Schnur zusammengebunden, damit es wieder eine " Spitze " gibt. Mal schaun ob es klappt, denn die dickeren Triebe werden sich warscheinlich ganz schön wehren.

Trotzdem Dank vorerstmal an alle " Ratgeber ".

Gruß Günther
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Guestuser

hallo.
habe da mal eine Frage!
Haben heute tuja's eingepflanzt (wurzeln ca. 60cm in der erde).
doch drunter befindet sich ein lehmboden, macht das den bäumen bzw. wurzeln etwas aus. oder muss man da tiefer graben und etwas gartenerde darunter tun?

gruss ira
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Niklas

Wichtig ist, daß der Untergrund nicht verdichtet ist! Er muß so durchlässig sein, daß das Wasser - Gießwasser oder Regenwasser - abziehen kann und nicht im Wurzelbereich stehen bleibt.

Ansonsten ist Lehmboden nicht verkehrt. die Bodenfarbe kann Dir Aufschluß darüber geben - ob verdichtet oder nicht.

Hellbraun = Farbe normaler Lehmboden; Verfärbung in irgend einen Blau- oder Grau-Farbton (mit unangenehmem Duft - etwa nach Modder -) zeigt Verdichtung an.
Dann ist es notwendig diese Schicht zu - durchbrechen -, bis der Boden darunter lockerer wird.

In diesem Sinne - viel Glück
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Steger

Zitat geschrieben von Niklas
Wichtig ist, daß der Untergrund nicht verdichtet ist! Er muß so durchlässig sein, daß das Wasser - Gießwasser oder Regenwasser - abziehen kann und nicht im Wurzelbereich stehen bleibt.


Geologisch bedingt habe ich auf meinem Grundstück ab Herbst bis Frühjahr einen sehr hohen Grundwasserspiegel, um nicht zu sagen, beinahe ein Wassergrundstück (im Gebirge wohlgemerkt!)
Der Aufbau meines Bodens von obena nach unten:
10-20 cm Mutterboden, danach ein wasserundurchlässiges Lehm/Tongemisch. Bedingt dadurch fliesst das Wasser zwischen den zwei Schichten.
Nun zur Thuja: Vor 6 Jahren als Windschutz für mein GH gepflanzt und war vor dem Schnitt letzte Woche 3m hoch! Loch in den Boden - Pflanze rein - fertig. Eine andere Hecke wurde vor ca.5 Jahren in den gleichen Boden auf die gleiche Art und Weise gepflanzt. Auch diese wächst wunderbar und kommt mit Staunässe genau so zurecht, wie mit Trockenheit im Sommer.
Thujas vertragen oft eine Menge mehr, als vielfach angenommen. Obstbäume wachsen bei mir wegen des Bodens und der Nässe nicht.
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Niklas

Guten Abend - Steger -

Wenn ich Deine Beschreibung lese, sieht es wirklich nach - nassem Standort - für Thuja aus.

Doch wenn diese unbeschadet dort überleben, kannst Du sicher sein, daß im direkten Wurzelbereich das Wasser nicht stehen bleibt sondern abziehen kann.
Wie genau - das kann ich von hier aus nicht beurteilen.

Könnte sein, daß eine Hanglage das Abfließen begünstigt, oder der - Verwitterungsboden - darunter ist durchlässig genug - einfach mal Möglichkeiten.

Wäre dem nicht so, dann würden die Wurzeln der Pflanzen - im "Sumpfbereich" des Pflanzloches verfaulen - das hält keine Thuja aus.
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Steger

Nein, weder das eine noch das andere.
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