@Mel,
'sei deinen Feinden näher, als deinen Freunden.', so habe ich es immer schon gehalten.
Gibt es für Dichtung und Lyrik eigentlich eine Rechtschreibprüfung? Ich meine, daß es in der dichterischen Freiheit durchaus erlaubt zu sein scheint (man beachte den Tempus), eine von der üblich gebräuchlichen Rechtschreibordnung abweichende Rhetorik zu gebrauchen.
Man beachte hier allein schon das aus der Mode gekommene Verb 'dünken', welches aber durchaus noch Gebrauch finden kann. Ein wenig vermisse ich in der modernen deutschen Sprache den Gebrauch von Worten, die bestimmte Befindlichkeiten mit dem Wort beschreiben und nicht erst in einem untergeordneten Nebensatz.
Das ist mein ganz persönlicher Deutsch-Tick! Aber grundsätzliche Rechtschreibregeln, ohne Sonderregeln sollten schon beherrscht sein. Flüchtigkeitsfehler macht dabei auch jeder. Das ist nun aber auch nicht so schlimm.
Grüsse