hab mal ein wenig gesucht und das gefunden.

Holzasche ist ausgesprochen kalireich, sie enthält auch Kalk und Spurenelemente, und wirkt pilz- und fäulnishemmend. Bei Möhren und Sellerie streut man den feinen Staub der Holzasche dünn in die Saatrillen oder Pflanzlöcher. Besonders Rosen lieben Holzasche. Dieser kalireiche Dünger ist eine gute Ergänzung zu den meisten kaliarmen tierischen Naturdüngern.

Doch

forum/viewtopic.php?t=3474&highlight=holzasche

das habe ich gefunden, beim bio gärtner,
Holzasche kann im Gegensatz zu Kohleasche im Garten eingesetzt werden, wenn sie von unbehandeltem Holz stammt. Der Nährstoffgehalt ist unterschiedlich. Holzasche von Laubbäumen enthält viele Spurenelemente, bis zu 35% Kalium und 16% Magnesium, einige Prozente Phosphor. Nadelholzasche enthält bis zu 35% Kalk, Magnesium, Phosphor, Spurenelemente. 10 Schaufeln Holzasche reichen für 100 qm. Im Frühjahr oder Herbst leicht in den Boden einarbeiten. Vor allem Kartoffeln, Sellerie und Tomaten haben hohen Kalibedarf. Man kann die Asche auch über die Kompostierung auf das Land verteilen. Im Frühjahr etwas Stickstoff, z.B. Hornspäne, dazugeben. Oft sind die Gartenböden reichlich mit Kali versorgt, so dass Festlegungen von Kalk und Magnesium erfolgen können. - Schliesslich bindet die Asche auch den unangenehmen Jauchegeruch. Für Moorbeetpflanzen ist die Holzasche wegen ihres hohen Kalkgehaltes nicht geeignet.

hallo,
ich verwende seit jahren die asche aus meinem kachelofen als zwischenschicht im komposthaufen. ich verwende zum heizen buchenholz,die asche tut dem kompost ziemlich gut. zum direktdüngen mag ich sie eigentlich nicht verwenden,weil's immer so staubt und-wenn man die asche nicht tief genug in die erde einarbeitet, eine(nach dem gießen oder nach regen) graumatschige schicht entsteht...

Hallo monk,

laut unserem Abfallberater aus dem Landratsamt ist von der Verwendung von Holzasche im Garten aufgrund der Schwermetallbelastung abzuraten. Früher hatte ich mal einen Holzofen und hab die Asche in den Garten gekippt, als ich noch keine Ahnung hatte. Eine besondere Wohlfahrtswirkung habe ich nicht bemerkt.

Und das habe ich im Netz gefunden:

http://www.fairfeuern.ch/filea…zasche.pdf

LG Theresa

Hab ich nicht verwechselt Mucci!
Auch von der Verwendung von Holzasche rät er ab, von Holzkohlenasche sowieso.

Ich kann aber gerne Montag nochmal nachfragen und eine genauere Begründung liefern.

Hatte mich auch darüber gewundert, aber der Abfallberater war sehr streng und überzeugend.

Genau diese Frage wurde hier im Forum übrigens schonmal gestellt, daher werde ich den Thread Mal dazusortieren. Da gehts allerdings gegen die Meinung des Abfallberaters, muss ich zugeben.

Und den Thread gibt es auch noch:
forum/viewtopic.php?t=3474&highlight=holzasche

Ich sehe das Problem auch eher in der Quantität.
Soweit ich mich erinnere, steht auf den entsprechenden interntseiten i. d. R., daß man nur dünn, und nur wenig ausbringen soll.

Wenn man den ganzen Winter mit Holz heizt und nicht halb Brandenburg sein eigen nennt, geht einem vermutlich früher oder später der zu düngende Boden aus, nehme ich an?