Yakon

 
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subtrop

Naja, jetzt im Sommer muesste ich ja neidisch sein, da mit den "normalen" Gemuesen im Sommer hier tote Hose ist und! ich habe ganz schlimm Wurzelknollennematoden. Aber egal, hier mal mein erstes Yakonbeet:
yakon.jpg
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Scrooge

Pflanzt Du die noch auseinander? Das sieht so eng aus.
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subtrop

Wenn ich Zeit haette.... Aber es sieht enger aus auf dem Foto, wo ich die Knollen herhabe war auch nicht uebermaessig Platz und es hat gut geklappt. Auch aus Wind/Hurricane Sicht hab' ich sie einfach mal etwas enger gepflanzt.
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Scrooge

Dieses Jahr war es ja insgesamt ein wenig düster mit Gemüse - das Wetter hat nicht mitgespielt. Dem Yakon erging es da auch nicht anders als vielen anderen Pflanzen

Zunächst hat, wie schon beschrieben, nur der "grünblättrige" Yakon als Wurzelstock die Überwinterung überlebt.
Die Brutknollen habe ich dann geteilt, wie im Internet beschrieben, allerdings habe ich nicht jede Brutknolle vereinzelt, sondern den Stock nur grob in kleinere "Cluster" zerteilt. die Schnitt- bzw. Bruchstellen habe ich dann mit Kohlepulver abgetupft und antrocknen lassen.
Da ich sehr spät dran war, ist das ganze direkt im Boden gelandet und nicht in Töpfen zum Vorziehen. Dieser späte Termin und der Verzicht darauf, die Pflanzen rechtzeitig vorzutreiben, zusammen mit dem kalten Frühjahr und dem trockenen Sommer haben die Pflanzen auf eine Höhe von etwa 50cm beschränkt. Unter den fast idealen Bedingungen letztes Jahr waren sie ja knapp 2 Meter hoch. Entsprechend mager fiel die Ernte aus - trotz des verlängerten Herbstes.
Obwohl ich die Brutknollen im Mai einfach nur so in den kalten feuchten Lehm geklatscht hatte, haben von 8 Clustern 6 überlebt und sind zu Pflanzen geworden. Die Erntemenge dieser 6 Pflanzen reicht aber insgesamt gerade so an die Menge der beiden Pflanzen vom Vorjahr heran. Vor allem sind die einzelnen Speicherknollen für sich betrachtet kleiner. Dafür mußte ich nicht so tief buddeln wie letztes Jahr....
Ich hoffe, daß es nächstes Jahr besser wird mit der Ernte.

Nach wie vor habe ich kein erkennbares Schädlingsinteresse feststellen können. Weder Schnecken noch Blattläuse, Raupen auch keine..... und auch die Rehe, Kaninchen und Wühlmäuse haben sich nicht an den Pflanzen vergriffen.....


Nach den Beobachtungen des letzten und diesen Jahres gehe ich übrigens davon aus, daß das Laub nicht erst bei 0 Grad abstirbt, sondern schon bei 1-2 Grad plus. Wirklich erklären kann ich mir das aber nicht.
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