Yakon

 
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Aprikose

Yakon

Ich habe dieses Jahr erstmalig Yakonknollen vorgezogen und gesetzt, drei verschiedene Sorten und bin über die Pflanzen begeistert. Wunderschöne, buschige Pflanzen mit interessanter, sehr dekorativer, klarer, ungewöhnlicher Blattform und Blattzeichnung, besonders schön die Entfaltung der Spitzen. Aber auch zum Anfassen angenehm mit den weichen, filzigen Blättern, kraftstrotzend, nie lappig hängend. Verstehe nicht, warum diese Pflanze nicht auch als Zierpflanze eingesetzt wird. Ja, ich bin begeistert, obwohl ich noch gar nichts von den Knollen probiert habe.

Und welche Freude, Yakon scheint eine völlig unkomplizierte Pflanze zu sein, sie wurden in diesem Jahr nie gegossen und stehen prächtig da mit ihren ca. 160 - 180 cm Höhe, bisher sogar sturm-, ja orkanböenfest. Sie wächst so dicht, dass Unkraut kaum durchkommt. Ich werde sie nächstes Jahr üppiger einsetzen.
Nur Blüten fehlen mir noch.

Frage: Wann und wo entwickelt die Pflanze Blüten? Bei wem blühen sie schon?


Jetzt fand ich 6 vergessene kleine Pflanzen in kleinen Töpfchen, ja, habe ein schlechtes Gewissen, sofort umgetopft, denn selbst in diesen 10er-Pötten waren schon kleine Knollen gebildet. Hochachtung, die Pflänzchen haben überlebt, eine Wahnsinnspflanze, die Yakon.

Frage: Soll ich diese Yakon-Pflänzchen im Haus überwintern und nächstes Jahr auspflanzen? Vielleicht Stecklinge fürs nächste Jahr schneiden?
Was mache ich mit diesen Pflänzchen?

Freue mich schon auf die Antworten.
Es grüßt
Aprikose
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resa30

Eine interessante Pflanze - Polymnia sonchifolia! Kannte ich noch gar nicht bis jetzt....

Überwintern tut man sie anscheinend ähnlich wie Dahlien: http://www.botgarten.uni-mainz.de/326.php. Die Hauptknollen kannst du essen, die Nebenknollen, die sie bildet nimmst du nächstes Jahr für die neuen Pflanzen. Hört sich unkompliziert an.

Da sie zu den Asteraceae (Korbblütler) gehört, müsste sie eigentlich ähnlich Topinambur im ersten Jahr blühen. Blüten müssten sich am oberen Ende der Sprosse bilden. Zur Blütezeit finde ich leider grad nichts...

http://www.hswt.de/fgw/infodie…euter.html

Edit: Die Pflanzen blühen im Spätherbst, die Knollen brauchen 7-8 Monate, um richtig auszureifen. Ob da unsere Sommer ausreichen? Sie kommt aus tropischen Regionen...
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Scrooge

Ich habe Yakon dieses Jahr auch zum ersten Mal. Laut Informationen aus dem Internet kommt sie in Deutschland eher selten zur Blüte. Von meinen beiden Stöcken blüht allerdings jetzt schon seit ca. 3 Wochen einer. Es handelt sich dabei um die sogenannte "rote Form" des Yakon, der sich vom normalen Yakon in absolut nichts unterscheidet, außer, daß die Austriebsspitze und die Stengel mit viel Phantasie leicht rötlich angehaucht erscheinen.

Die Blüte ist in der Mitte braun/schwarz und die Blütenblätter gelb, so, wie man das von Sonnenblumen und ähnlichen Pflanzen auch kennt. Allerdings ist die Blüte nur mäßig attraktiv und erreicht kaum die Größe eines 2-Euro-Stücks.
Ich kann bei Gelegenehit gerne mal ein Photo einstellen.


Zur Ernte und Lagerung findest Du über Google viele Informationen in diversen Internetforen. Das ist vielleicht besser, als wenn ich Dir das ohne eigene Erfarhungen aus zweiter Hand weitergebe.
Nur eines: es gibt größere unterirdische Speicherknollen - die ißt Du - und kleinere Brutknollen, die als Klumpen direkt am Stamm der Pflanze dicht unter der Erdoberfläche sitzen - die mußt Du (Resa hat es schon geschrieben: "wie Dahlien") überwintern, denn daraus ziehst Du Dir im nächsten Frühjahr neue Pflanzen heran.

Du siehst: von Stecklingen war da nie die Rede; Du könntest mit Deinen kleinen Pflänzchen experimentieren - spannend wäre es schon. Dann würde ich die 6 aber trennen und an verschiedenen Standorten aufstellen. Möglichst hell sollten sie vermutlich alle stehen, aber wenn Du verschiedene Räumlichkeiten mit unterschiedlichen Temperaturen bieten kannst (gerade forstfrei; kühl; lau; warm), dann könntest Du das eben auf diese Weise testen und uns dann hier berichten.
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Aprikose

Hallo
und danke für Eure Beiträge. Das macht wieder Freude.

Also:
1. Im Internet fand ich Hinweise für Stecklinge, die sich leicht bewurzeln sollten, aber es war nicht klar, wann die geschnitten werden. Wenn man von den größeren Pflanzen Stecklinge schneidet, sie wurzeln lässt, reicht dann die Zeit noch für die Knollenausreifung? Ich hätte Probleme von den schönen Pflanzen beim Vegetationsbeginn Stecklinge zu schneiden. Aber vielleicht von einem Seitenast. Nächstes Jahr.
2. Von meinen 9 großen Yakonpflanzen erhoffe ich eine schöne Ernte, möchte bei einem Teil auch das Dörrgerät einsetzen, getrocknete Yakon sollen sehr lecker schmecken. Ich bin ein Fan von Dörrobst, aber dieses Jahr gab es nichts zu dörren, nicht mal Äpfel. Bin gespannt, ob die Yakonsorten unterschiedliche Geschmacksrichtungen zeigen.
Und natürlich werde ich die Brutknollen wieder vorziehen und pflanzen. Wie bei Kartoffeln reicht auch ein Auge. Ich werde es ausprobieren.
3. Die kleinen Pflänzchen überwintere ich frostfrei an verschiedenen Orten und werde berichten, vermute, dass nur die Brutknollen bleiben werden.

Bin gespannt, wie es noch weitergeht. Auch bei Euch, bitte von der Ernte berichten.
Liebe Grüße
Aprikose
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Aprikose

Jetzt naht die erste Ernte der Yakonpflanzen, und der erste Frost ist für nächste Woche angekündigt. Meine Pflanzen sehen knackig grün aus, keine Anzeichen von gelben Blättern zu finden. Werde die Knollen also noch nicht ernten, warte den Frost ab. Dannach hat die Pflanze noch Zeit zur Reife.
Solange es keinen Bodenfrost gibt, scheinen die Knollen nicht gefährdet zu sein. Werde also den Boden mit Fließ bedecken.

Habt ihr schon geerntet?
Sind die Blätter eurer Pflanzen schon gelb?

Gruß
Aprikose
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Scrooge

Nö, meine Pflanzen sehen absolut "frisch" und grün aus.
Irgendwo hatte ich was von vier Wochen gelesen, die die Speicherknollen nach dem Ableben des Krauts noch im Boden bleiben können/sollen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Das hängt sicher auch von den Nachttemperaturen ab, also davon, wie tief der Frost in den Boden eindringt.

Ich nehme aber an, daß die Brutknollen, die ja sehr oberflächlich liegen, schon deutlich früher gerettet werden müssen - weißt Du da Genaueres?


Bin mal gespannt, ob mir die Wühlmäuse überhaupt etwas übrig gelassen haben.
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Aprikose

Ich denke, bei Frost einfach den Boden abdecken. Habe noch nie gelesen, dass man einen Teil der Pflanze vorher erntet.
An die Wühlmäuse dachte ich noch gar nicht. Werd mich überraschen lassen.
Jetzt warte ich ab bis die Blätter fallen.
Gruß
Aprikose
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Scrooge

Wir hatten am Wochenende Nachtfröste, auf jeden Fall eine Nacht bei unter -3 Grad, laut Wetterbericht bis -5 und auf Bodenhöhe noch tiefer.....
Ich hatte da wirklich Angst, daß es nicht nur das Laub erwischt, sondern auch die Brutknollen.

Da ich ja nur zwei Pflanzen habe, habe ich den "normalen" Yakon in mehrere Lagen Aldi-Vlies gewickelt, und die rotschalige Variante vor dem Wochenende geerntet.

In unserem Lehmboden hat man kaum eine Chance, die Speicherknollen nicht abzubrechen oder zu verletzten. Ich habe die Pflanze in Gänze rausgehebelt (Blüten, Blätter, Stengel, Brutknollen, und ein paar kleinere Speicherknollen) und in eine große Tüte gepackt und erstmal in die kalte aber (noch) frostfreie Garage gestellt. Ich will sehen, ob die Blätter abtrocknen.
Dann habe ich die verbliebenen ganzen und halben Speicherknollen aus dem Schlamm gepfrimelt. Incl. etwas Lehm (aber ohne das, was evtl. an Speicherknollen noch an der Pflanze in der Garage hängt), komme ich auf 3,2 Kilogramm.

3-8 war im Internet als Ernte zu lesen, deswegen kommt mir meine Ernte angesichts des nahezu perfekten Sommers und des fruchtbaren Bodens etwas mager vor. Das einzige, was ich verbessern könnte, wäre folgender Punkt: ich hatte die Pflänzchen im Frühjahr bestellt und sie dann in ihren 9-cm-Töpfchen vor sich hin vegetieren lassen bis ich sie nach den Eisheiligen ausgepflanzt habe. Vielleicht hätte ich ihnen mehr Schwung und ein oder zwei Wochen mehr Wachstum schenken können, wenn ich sie gleich nach Versand in größere Töpfe umgetopft hätte, und die Pflanzen dann evtl. als größere und kräftigere Exemplare hätte auspflanzen können?

Gegessen habe wir auch schon was. Zunächst einige kleinere Stückchen roh. Sie sind fast geschmacksneutral, und erinnern nur gegen Ende ganz schwach an Karotten. Die Konsistenz ist wie im Internet beschrieben - Richtung Wasserkastanie.
Im Internet steht ja auch, daß sie mit der Zeit süßer werden, je nachdem, wie man sie nach der Ernte behandelt bzw. lagert. Und da gibt es wohl auch die Diskussion, ob das eine Umwandlung von Stärke in Zucker ist, und ob sie dann für Diabetiker noch in dem selben Maße geeignet sind.
Wir haben dann zwei Knollen gerieben als Rohkostsalat mit jeweils der gleichen Menge Apfel und Karotte gemischt gegessen; und Speckwürfel in Öl angebraten und immer einen Teelöffel über den Salat gegeben. Hat sehr gut geschmeckt. Yakon wird allerdings beim Reiben (wie sonst beim Schneiden auch) sofort braun.




Die zweite Pflanze habe ich inzwischen wieder ausgepackt, und sie ist trotz mehrerer Lagen Vlies kohlrabenschwarz. "Einziehen" im eigentlich Sinne werden diese harten Stengel ja wohl nicht, also werde ich die Pflanze vor den nächsten ernsthaften Frösten ernten - und schauen, ob die Knollen, die dann etwas länger im Boden waren, anders schmecken.


Die Wühlmäuse waren übrigens nicht an meiner ersten Pflanze; obwohl ich im Internet gelesen haben, daß sie angeblich Yakon fressen. Mag daran liegen, daß sie allem Anschein nach immer noch schwer mit meinen 40 Steckrüben beschäftigt sind. Vielleicht aber auch daran, daß sie Yakon einfach nicht kennen.
Ich habe bei der Ernte dann auch alles aus der Erde genommen, was ich finden konnte, und versucht, auch nichts auf dem Boden zurückzulassen. Also sämtliche Bruchstücke, auch fingernagelgroße, die man nicht verwerten kann, Wurzelreste, etc. Ich dachte mir, wenn da irgendwelche Reste einfach so offen rumliegen, knabbern sie vielleicht doch mal dran, und kommen dann auf den Geschmack - das gefährdet dann meine zweite Pflanze, und verschafft mir Ärger für das nächste Jahr.
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Aprikose

Interessant Dein Yakon-Bericht. Vielen Dank.

Meine Pflanzen sind noch im Boden, oberirdisch ist alles gefrostet, wir hatten so ca. -1 bis fast -3°C. Sieht ziemlich trist aus. Ich habe die Pflanzen nicht geschützt, hätte wohl nichts gebracht. In meinen kleinen Gewächshäusern überstülpte ich einige Paprikapflanzen mit mehreren Plastiktüten, waren aber ebenso erfroren wie die ungeschützten Nachbarn. Die oberirdischen Teile der Yakonpflanzen sind einfach frostempfindlich.

Ich hoffe, dass meine Lehmerde zum Zeitpunkt der Ernte eine feine Krümelstruktur aufweist. Sonst setze ich die Pflanzen unter Wasser bis sich der Lehm löst.
Und lagern, sie werden dann erst lecker, las ich im Internet. Ich möchte sie roh essen.

Ich gestehe, dass mich Dein Bericht neugierig macht, würde gern mal graben, aber es soll die nächste Zeit noch frostfrei bleiben, so übe ich Geduld.
Gruß
Aprikose
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Scrooge

Ich habe nun vor dem Wintereinbruch auch den zweiten Yakonstrauch abgeerntet. Das ist der "normale" Yakon. Oberirdisch war er ja bereits vor vier Wochen abgefroren - und diese vier Wochen Wartezeit mit dem Ausgraben werden so ja z. T. auch im Internet empfohlen.

Daß die Knollen brechen, bleibt im Lehmboden nicht aus - aber mit der Erfahrung des ersten Strauchs ("roter" Yakon) habe ich jetzt beim zweiten kein ganz so großes Massaker angerichtet. Wie bei der ersten Pflanze konnte ich auch hier keinerlei Wühlmausschäden feststellen.
Zum Wiegen bin ich noch nicht gekommen, aber es ist mehr als beim "roten" Yakon. Der "rote" hatte zwar eigentlich mehr Platz um sich herum, aber der "normale" Yakon hatte letztendlich wohl doch die wuchsschwächere Konkurrenz.

Zum Geschmack dieser Knollen, die ja vier Wochen länger im Boden waren, kann ich noch nichts sagen.




Ich möchte aber noch ein paar Worte zu meiner ersten Ernte verlieren. Die Knollen des roten Yakon hatte ich ja vor vier Wochen geerntet; und zwei verletzte Knolle unmittelbar zu Rohkostsalat verarbeitet. Der Rest lag in der Garage, meist bei niedrigen Temperaturen, aber offen und ohne in Sand gelagert zu sein, etc., weil ich weder dazu gekommen bin, noch dazu noch etwas davon zu verarbeiten. Die Knollen haben sich trotzdem ganz gut gehalten, aber viele (die dünneren) beginnen jetzt, etwas weich und schrumplig zu werden (sehr wahrscheinlich Wasserverlust). Ich habe also versucht, aus einer dieser weicheren Knollen ein Kompott zu kochen (sie sind alle noch problemlos genießbar) - bin aber bis jetzt zu keinem Erfolg gelangt, weil sich das Zeug irgendwie nicht weichkochen läßt. Vielleicht gehe ich die Tage nochmal mit schwerem Gerät dran.

Die beiden verbliebenen dicken Knollen (die Ernte war ja insgesamt recht mager) waren hingegen noch fest, und ich habe sie gewaschen und geschält; in rohem Zustand haben sie nicht wirklich anders geschmeckt als vor vier Wochen, vielleicht minimal süßlicher.
Aber zur Abwechslung habe ich sie nicht zu Rohkostsalat verarbeitet, sondern habe sie in mehr oder weniger dünne Scheiben geschnitten und in der Pfanne frittiert.
Es hat fast nicht gespritzt (was ich bei dem Wassergehalt vermutet hätte), waren erstaunlich schnell fertig, und habe absolut umwerfend geschmeckt. Keinerlei Ähnlichkeit mit dem (keineswegs schlechten) Geschmack der rohen Knolle. Der Geschmack (und Duft) ist ganz dicht an Pfannkuchen, obgleich ja überhaupt keine weitere Zutat in die Pfanne kam außer den Yakon-Scheiben.
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Scrooge

Habe inzwischen die Ernte vom zweiten Strauch gewogen und komme auf 5,5 Kilo.

Nun habe ich einen Teil der Knollen in Sand gelagert - leidlich kühl und dunkel im Keller.
Das gleiche habe ich mit den beiden Wurzelstöcken nebst Brutknollen gemacht - bin mal gespannt, ob ich die durchbringe.

Den ersten Stock hatte ich ja noch komplett grün ausgerupft und "mit allem" (Stängel, Blätter, etc.) in die Garage gestellt. Meine Vorstellung war, die Pflanzen würde alle Energie aus den oberirdischen Teilen in die Brutknollen (und die wenigen am Stock verbliebenen Speicherknollen) zurückziehen.
Genau das Gegenteil scheint der Fall gewesen zu sein. Das ganze Grün hat wohl kontinuierlich Feuchtigkeit verdunstet und den Wurzelstock geschwächt.
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subtrop

Ich baue zwar keinen an, aber einige Leute hier, die es tun, essen die Blaetter, roh als Snack und im Salat.
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Scrooge

Hallo subtrop,

die Blätter sind eine verdammt haarige Angelegenheit.
Bist Du sicher, daß das bei Euch Polymnia sonchifolia ist?
Mit den Trivialnamen wie Yakon ist das nämlich so eine Sache - ich habe inzwischen festgestellt, daß in Lateinamerika solche Namen wild durcheinander verwendet werden, mal für die eine Frucht, mal für eine andere, je nach Region.




Ich müßte jetzt dringend die Brutknöllchen zum Vorziehen in Töpfe packen.
Ich habe mal vorsichtig nachgesehen, und ich denke, beim "normalen" Yakon findet sich was, das sich einpflanzen läßt. Der "rote" hingegen ist nur noch ein Strunk Reisig, weil ich ihn ja im Hersbt falsch behandelt hatte (siehe oben) und evtl. auch, weil ich ihn in einem Sandrest gelagert hatte, der praktisch trocken war, und nicht so schön feucht wie der neugekaufte Sand, in dem der "normale" Yakon gelagert ist.



Was die Speicherknollen betrifft, so liegen auch die weiterhin in feuchtem Sand im kühlen Keller und halten sich gut. Inzwischen sind sie auch in rohem Zustand recht süß, so daß sie sich problemlos als Dessert eignen.
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subtrop

Ja, der gleiche Yakon. Ich verstehe auch nicht wie man diese haarigen Blaetter essen kann. Ich baue dieses Jahr erstmals auch welche an und sie wachsen soweit ganz gut. Auch der Lila Yam treibt aus, den weissen Yam will ich schon seit Tagen einpflanzen und komm' einfach nicht dazu... Fuchsschwanzpalme auspflanzen, Sternapfel und Sternfrucht mussten auch raus und noch eine kleine Papaya heute Abend, dann war's auch schon wieder dunkel.
Sorry OT.
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Scrooge

Du willst uns ja nur mit Deiner Klimazone neidisch machen.
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