Wühlmäuse?

 
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Petr5212

Hallo,
als ich heute in den Garten gekommen bin, erlebte ich einen mittelschweren Schock: mein Birnenbäumchen steht ganz schief und man kann ihn wackeln, als hätte es keine Wurlzeln mehr. Warscheinlich ist es auch so und die Wurzeln wurden von Wühlmäusen weggefressen (obwohl keine Gänge zu sehen sind), meine Frage; kann ich noch irgendwie einen Rettungsversuch unternehmen oder ist das 'Bäumchen hin? Habe schon mal ein Stück Stahlrohr in die Erde gerammt und das Bäumchen aufgerichtet und stabilisiert.
Vielen Dank schon mal im Voraus

Gruß
Peter
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dnalor

bei so einem schaden hilft eigentlich nur der versuch, den baum sehr stark zurückzuschneiden und herausnehmen, damit keine weiteren fraßschäden erfolgen können. ist noch etwas der wurzeln intakt, neu pflanzen und wässern.
gibt es keine faserwurzeln mehr, dann ist der baum wohl hinüber.

mfg roland
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Petr5212

Danke Roland, werde ich versuchen.
Soll oder kann ich auch etwas gegen die Viecher unternehmen?
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gudrun

 [M]
Du kannst den Baum in einen Drahtkorb pflanzen, entweder kaufen oder selbst zurecht biegen aus Hasendraht.
Dann sind die Wurzeln besser gegen die Wühlmäuse geschützt.
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dnalor

aber keinen verzinkten draht nehmen - er sollte im laufe der jahre verrosten
mfg roland
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Lapismuc

Ramme ein Eisenrohr in die Erde und binde mehrere leere Büchsen dran. Der Wind läßt das ganze unregelmäßig klappern und scheppern und wird durch das Eisenrohr in den Boden übertragen (Schallwellen)..........und das mögen die Wühlmäuse garnicht und wandern zum Nachbarn oder sonst wohin

vlG Lapismuc
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gudrun

 [M]
Da müssen die bei mir alle schwerhörig oder taub sein, die stört so etwas überhaupt nicht.
Also mach das lieber mit so einem Korb, ist sicherer
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dnalor

das mit den geräuschen hat mit sicherheit keine allzugroße wirkung.
[b]jede schermaus in der falle frisst mit sicherheit nirgenwo!!!!
[/b]
auch dieses gerät hat eine totsichere wirkung ( setze es selbst sehr erfolgreich ein )
http://www.kieferle.com/jagdbe…schuss.php

mfg roland
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Petr5212

Hallo nochmal,
wollte nur mal Bericht erstatten: ich habe also das Bäumchen erstmals stark zurückgeschnitten (tat mir im Herzen weh, denn der Fruchtbahang war wirklich sehr gut) und habe angefangen das Bäumchen auszugraben, einfach rausziehen ging nicht. Da entdeckte ich seitlich 2 ziemlich starke Wurzeln, die auch die Kippachse bildeten. Habe also mit dem Graben aufgehört, die Erde zurück, Bäumchen fisiert und alles gut nass gemacht. Es steht jetzt da und sieht ganz gesund aus. Es hätte vermutlich auch weniger Rückschnitt gereicht, aber dafür ist´s jetzt zu spät.
Gruß
Peter
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Loony Moon

Zitat geschrieben von dnalor
aber keinen verzinkten draht nehmen - er sollte im laufe der jahre verrosten
mfg roland



Hmm, ich habe (mal) wieder in diesem Jahr eine im Wurzelstock ungeschützte, schon ältere Rose derart verloren ... durch Wühlmausfraß.
Warum soll ich nicht wenigstens einen Teil des Wurzelstocks schützen mit einem verzinkten Korb?

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