Wisteria, Glyzine, Blauregen
.... welche Sorte es auch immer sein mag, meist lassen sie sich reichlich Zeit um Blüten anzusetzen. Ganz bestimmt dann, wenn die Pflanzen aus Samen gezogen wurden.
Veredlungen sind in dieser Beziehung um einiges williger.
Wenn Blauregen (auch rosa oder weiße) erst mal eingewurzelt ist, macht er junge Triebe. An denen werden wohl kaum Blüten erscheinen. Dazu muss die Pflanze erst mal Seitentriebe ausbilden; aber ....... wichtig sind kurze Seitentriebe, die, die sich als lange Verzweigungen entwickeln, sind meist nicht - blühwillig -, sie werden aber im Laufe des Jahres recht üppig und überdecken dabei die kurzen Partien, die Blütenknospen ansetzen.
Um eben ein heilloses Durcheinander zu vermeiden, ist es dringend notwendig, die Pflanze an einem Gerüst so zu leiten, dass sie den Bereich begrünt, den ich haben will. Außerdem muss die Pflanze geschnitten werden und zwar so, dass ein großer Teil der Langtriebe auf Zapfen - etwa 2-4 Augen/Knospen lang - gekürzt werden.
Zeitraum etwa - Juli/August -; dann bilden sich u.U. daran zusätzliche Blütenknospen.
Ganz bestimmt ist ein weiterer Schnitt im Herbst oder Winter nötig, wenn die Blätter runter sind.
Dabei kann man dann genau erkennen welche Knospen blühen und welche sich als neuer junger Trieb entwickeln werden.
Um ein riesiges Gestrüpp - innerhalb der folgenden Jahre - zu vermeiden, sind diese Schnittmaßnahmen jedes Jahr notwendig.
Was das Düngen angeht, so wäre ich da sehr vorsichtig, ganz bestimmt mit Düngern, die reichlich Stickstoff enthalten.
Dnalor hat ja in seinem Beitrag betont, dass eine
- eine Phospor-Kali betonte Düngung fördert die Blütenentwicklung -
von Vorteil ist.
In diesem Sinne - spannende Erwartung der Blüten am Blauregen.
PS.: oft kommen im Sommer noch Nachblüten.
Die Bilder sind - W. floribunda - Rosea -. Pflanze etwa 20 Jahre alt - Blüten bis 50 cm lang.
- Bilder über Wisteria floribunda (Blauregen) will nicht blühen von Mo 30 Apr, 2007 18:00 Uhr
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