Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

 
Hauptgärtner*in
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 18.01.2008 - 21:38 Uhr  ·  #61
Hallo!
Danke für Beratungsresistenz. Ich bemühe mich sachlich zu bleiben.
Zur Zweijähigkeit:
1. Im ersten Jahr geht der Samen auf und es bildet sich eine Blattrosette.
2. im zweiten Jahr treibt aus der Rosettenmitte der Blütenstiel. Diesen gilt es vor der Saatreife abzumähen.
Ich schrieb von "b i s zu 15m bei der Wurzeltiefe. Ich wollte eigentlich auf eine Leistung im Extremfall aufmerksam machen.
Ich schrieb auch vom Austrieb aus den Seitenwurzeln.

Ganz nebenbei erwähnte ich meine Vorgehensweis im Kampf gegen die Distel, und hätte mich darauf gefreut, wenn jemand darauf eingegangen wäre und über seine Erfahrung in diesem Zusammenhang geschrieben hätte.
Mein Interesse ist nicht jemanden zu belehren oder gar anzugreifen. Ich stelle Fragen zur Diskussion, um über den Austausch an Erfahrungen weiterzukommen.

Das eigentlich Interessante wäre, wie die Distel im Kleinen wie im Großen auf schadstoffarme Art zu bekämpfen wäre.

Gruß Joringel
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 18.01.2008 - 21:54 Uhr  ·  #62
Joringel das ist anscheinend das Problem, ich möchte dir nicht zu nahe treten den es kann nicht jeder in der Landwirtschaft groß werden.
Eine Hobbygärtnerfläche und eine Landwirtschaftliche Nutzfläche kann man nicht miteinander vergleichen. Eine wohl kontrollierte (vom Landwirt) und ganz bewusste Pflanzenschutzmaßnahme mit ein Herbizid gegen Breitblättrige Unkräuter ist auf einen Feld nun mal besser geeignet als der Versuch solche Flächen zu dämpfen oder jedes Krümmelchen der Wurzel (was ein Ding der Unmöglichkeit ist) mit der Hand aufzulesen. Ich glaube tartan wollte nur sagen das 15 cm ein Witz ist um die Wurzel zu vernichten sowie das wir hier die ganze Zeit von zwei Disteln sprechen und niemanden angreifen o.ä.
Pflanzenschutz geht alle an und jede Form des Extremen Weges sollte vermieden werden und alles ist eine Einzelfallentscheidung bzw. Situationsabhängig. Ein zu schnelles bilden von Vorurteilen ist immer falsch!
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Gepostet: 18.01.2008 - 22:07 Uhr  ·  #63
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Gepostet: 18.01.2008 - 22:09 Uhr  ·  #64
Zitat geschrieben von Joringel

Zur Zweijähigkeit:
1. Im ersten Jahr geht der Samen auf und es bildet sich eine Blattrosette.
2. im zweiten Jahr treibt aus der Rosettenmitte der Blütenstiel. Diesen gilt es vor der Saatreife abzumähen.


Vielleicht liegt ja hier eines der Missverständnisse. Zu deinen Aufzählungen der Eigenschaften zweijähriger Pflanzen gehört ein nicht unheblicher dritter Punkt:

3. Nach der Reife der Samen sterben die Pflanzen ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweij%C3%A4hrige_Pflanze

Genau dieser dritte Punkt ist hier aber doch anscheinend nicht gegeben...
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 20.01.2008 - 12:24 Uhr  ·  #65
hallo

irgendwie versteh ich das wieder nicht vor jahren wurde sich darüber aufgeregt, das die bauern alles an unkräutern/wildkräutern tot spritzen, jetzt regt man sich drüber auf, das es stehen bleibt

ausserdem sind solche pflanzen wichtig für die fauna, weil einige tiere sie brauchen um zu überleben, z.b. distelfalter da hat mal ein umdenken statt gefunden und nun ist es auch wieder nicht recht

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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 08.04.2008 - 15:04 Uhr  ·  #66
Also ich finde auch, dass die Bauern besser aufgeklärt werden denn sie gefährden ja nicht nur mit dieser Methode schnell die umwelt sondern auch z.b. bei überdüngung

Das Argument, dass die Bauern nur auf Profit hinaus sind laß ich da nicht wirjklich gelten denn so ein Herbizid ist ja auch nicht gerade Billig und schon garnicht in solchen Mengen.

Ich denke es ist viel billiger einmal mit Trekker drüber zu mähen als das Herbizid zu kaufen und dann noch mit dem Trekker zu verstreuen.
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Gepostet: 30.04.2008 - 17:30 Uhr  ·  #67
..muss auch noch meinen senf dazu gebrn...
...also die methode mit zwei mal drüber mähn und dann im dritten jahr ausgraben ist ja schön und gut, aber überleg dir was für ein zeitaufwand das für ein paar pflänzchen, für jemanden der diese störenfriede auf ein paar hektar land sitzen hat, ist das nicht ansatzweise eine Lösung sich jeder Wurzel einzeln zu widmen...jedoch, um auf deine Frage zu antworten, auch ich habe kein günstiges ökologisch korrektes mittel gegen disteln, aber mal andere Bauern fragen, die wissen vielleicht was für eine, weniger störende Pflanze, in mischkultur, die jeweilige distel vertreibt, alles hat ja irgendwo seinen natürlichen feind....
...von wegen monsanto und biologisch anbauen, sie schleppen genveränderte Getreide sorten die schädlingsanfälliger sind als die dort heimischen sorten, automatisch verpaart sich dieses Getreide auch mit heimischen Sorten und jedermann ist gezwungen deren Insektizide zu kaufen, ein übles spiel das mit dem Hunger und leben der Menschen spielt... es hat schon lange ein wandel stattgefunden(schon die frühen seefahrer haben tiere in fremde länder gebracht denen das dortige system nicht gewachsen war) und die endemischen Sortten wurden mit zu unserem jeweiligen ökosystem unpässlichen Sorten gepaart oder ersetzt, dass diese anfälliger sind für unsere schädlinge hat nie besonders gekümmert, und das ganze system verändert sich natürlich durch solch ein ungleichgewicht...Der mensch versucht halt seine umwelt so zu verändern dass es ihm am angenehmsten ist(auch geldmässig), meistens ohne rücksicht, und wir machen das ja alle, ich hab hier ne samenbox stehn die einmal um die welt ging(...und will mehr!!) ....vielleicht wird sich ja mit den Jahren das System ausgleichen, die natur wird so manches überwinden, und der natürliche feind der distel wird kommen und alle disteln niedermähn, nur ist die pflanze dann der schädling usw...irgendwann wird der Mensch und die Natur einen Rhytmus finden, hoffe bis dahin ist noch einiges von der heutigen Vielfalt vorhanden....
zeit ist geld, das gilt genauso für den bauern wie für den Börsenmakler, und ich find man darf da keinen grossen unterschied zwischen den beiden machen, den dafür arbeiten die beiden, wenige börsenmakler kümmert es ob sie aktien aus firmen mit menschen oder naturverachtenden geschäftspolitik aufkaufen...es kommt halt auf den Mensch daufan, der eine hat die stärke und das gewissen zu sagen er verzichtet lieber auf etwas zum wohle der zukunft und der Erde, der andere hats nicht und den kümmerts nicht obs mit kinderarbeit oder unweltzerstörung zu tun hat....wie hier schon oft gesagt, jeder trifft für sich selbst eine Wahl!
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 01.05.2008 - 06:53 Uhr  ·  #68
kurze beimerkung zu monsanto. nachdem arte kürzlich einen tollen bericht über die saatgutmafia monsanto gebracht hat,
hörte man sogar von unsrem horst seehofer kritische worte.

im spiegel der artikel ---> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,548504,00.html

& auch wenn ich jetzt zum wiederholungstäter werde, das allseits beliebte 'roundup' (um mal das bekannteste beispiel
rauszupicken) stammt auch aus der hexenküche monsantos. nur so als denkanstoß. wer 'roundup' kauft, unterstützt
das ganze noch zusätzlich.

schönen gruß, stella
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 01.05.2008 - 08:21 Uhr  ·  #69
Hallo Stella,

da kann ich Dir nur beipflichten und immer wieder darauf hinweisen, dass roundup die Froschpopulationen schlimmer dezimiert als früher das Einfangen zum Kochen.

Es ist schon erschreckend, dass es zwar verboten ist, roundup an Hobbygärtner zu verkaufen, es aber trotzdem kein Problem ist, es sich zu besorgen.
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Gepostet: 01.05.2008 - 11:10 Uhr  ·  #70
Dieses Roundup gibts hier in jedem Baumarkt. Und auf meine Frage, wie ich Girsch in den Griff bekomme, griff der Mitarbeiter sofort zur grossen Flasche und meinte:

"Damit bekommen Sie alles weg, was lebt!"
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Gepostet: 01.05.2008 - 12:28 Uhr  ·  #71
Eh? ...der verkäufer hats ja vortrefflich beschrieben! ...als ich den bericht gestern gelesen ist mir eben auch ne arte sendung über genmais in mexiko wieder in den Sinn gekommen, und da hab ich angefangen mich ein wenig schlau zu machen, bei dem bisschen wirds nicht bleiben ...hab meine natürlichen blattläuse wieder lieb und hass leitet sich jetzt um! ....ich glaub da keimt ne kleine erin brokovich in allen von uns! ....da aartet die diskussion bestimmt in weite ferne der distel aus, aber wie wärs denn mit nem allgemeinen info und meinungen sammeln darübre?
...ich geh marienkäferlarven posten!..und ich find man sollte tatsächlich jedes Produkt dieser dämonischen Firma boykotieren
http://www.monsanto.de/
...und hier noch den link von einem kanadischen bauern der gegen die firma klagte, weil seine rapsernte von den benachbarten gentechveränderten feldern kontaminiert wurde, zuerst verlor er weil monsanto ihn beschuldigte ihr saatgut unrechtmässig angewandt zu hzaben, ein paar jahre später schickte er ihnen die rechnung für die entfernung erneuter kontaminierter Pflanzen, Monsanto wollte bezahlen, jedoch eine stillschweigensvereinbarung unterschrieben haben. Der Bauer zog erneut vor gericht und gewann!
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Gepostet: 01.05.2008 - 13:16 Uhr  ·  #72
es gibt ein paar roundups, die auch der hobbygärtner anwenden darf. das macht das ganze nicht besser. es ist für mich, im gesamten gesehen, einfach politisch nicht korrekt, diese firma in irgendeiner weise auch noch zu unterstützen, in dem ich ihre produkte verwende.

hier ein ausschnitt aus wikipedia
Zitat
Verwendung mit genveränderten Pflanzen [Bearbeiten]

Parallel zu Roundup verkauft Monsanto genverändertes Mais-, Soja- und Baumwollsaatgut. Entsprechend genverändertes Weizensaatgut ist verfügbar, kommt derzeit aber mangels Nachfrage nicht zum Verkauf. Die Manipulation des Saatgutes besteht darin, dass ein Enzym aus dem Bodenbakterium Agrobacterium tumefaciens als Ersatz für das durch Glyphosat blockierte Pflanzenenzym übertragen wurde. Die Pflanze übersteht durch diese Manipulation auch die Anwendung von Roundup. Der Anbau von genveränderten Gewächsen ist zusammen mit Roundup in der Anfangszeit relativ kostengünstig, da das Totalherbizid alle Pflanzen außer der genveränderten Nutzpflanze abtötet und daher den Aufwand von mehreren gezielten Spritzungen von spezifischen Herbiziden, wie in der konventionellen Landwirtschaft üblich, reduziert.

In letzter Zeit entwickeln sich vor allem im Baumwoll- und Sojaanbau immer mehr Roundup-resistente Unkräuter, die sich seit einigen Jahren in den USA verbreiten und die Kombination des teuren, Roundup-resistenten Saatguts mit Roundup unwirtschaftlich machen. Auch ehemalige Nutzpflanzen wie Raps werden als genveränderte Pflanzen bereits zur Plage, z.B. in Kanada, weil sie nicht mehr zu bekämpfen sind und in der Agrarlandschaft einen erheblichen Vorteil im Konkurrenzkampf haben. Das Artengefüge wird so verändert.
quelle http://de.wikipedia.org/wiki/RoundUp [url]

[/url]


in dem wikipedia-bericht wird übrigens auch auf die wirkung auf amphibien eingegangen, die barbara angesprochen hat.
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Gepostet: 01.05.2008 - 13:43 Uhr  ·  #73
Seht ihr das kommt davon wenn der Mensch sich in solche Sachen einmischt , alles verändert . Am Schluß schadet er sich nur selber , und muß wieder neue und immer neue Sachen entwickeln weil das alte hinfällig geworden ist . Eine Schraube ohne Ende und Wahnsinn obendrein .
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 01.05.2008 - 14:05 Uhr  ·  #74
http://de.wikipedia.org/wiki/Roundup

Zitat
Toxikologie [Bearbeiten]Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass eine Kontamination mit Roundup auch beim Menschen reproduktionstoxisch wirkt und die Entwicklung des Fötus beeinflussen kann.[1]. Glyphosat reizt die Haut und Hautkontakt sollte vermieden werden


..und bei dem link gibts ja noch mehr beängstigendes!!!
...hab angst, man weiss also heute schon um die Möglichen Wirkungen, und auch hat die firma warscheinlich dafür gesorgt dass man nicht alles weiss, das erscheint mir wie der pcb fall, wobei die firma schon seit den anfängen von der giftigkeit ihres produktes wusste, sogar die damalige regierung, doch es wurde nichts unternommen. noch heite leiden die leute in anniston und umgebung. roundup wurde rausgebracht als pcb kritik bekannt zu werden drohte... die firma hat wohl zum ziel die natur zu zerstören auf teufel komm raus wie ist sowas nur möglich???? ..ich wette die firma ist auch an ner menge pharmafirmen beteiligt.!!
wie kann irgendjemand diese firma, vorallem auch im grossen stil unterstützen wenn alle anzeichen für ein neues pcb desaster vorhanden sind????????
Pflanzenkönig*in
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Re: Wie findet Ihr das?- Polit. Diskussion zur Landwirtschaft!

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Gepostet: 01.05.2008 - 14:10 Uhr  ·  #75
Weil die Leute die das unterstützen eine Menge Geld dafür bekommen .
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