Welke Blätter am Wein

Oh hilfe, ich suche Leute, die sich mit Weinreben auskennen. Habe vor drei Jahren meinen Wein gepflanzt, Sorte weiß ich leider nicht mehr , Trauben hatte ich bisher keine, freue mich aber einfach an meinem bis dato frisch grünen Wein, der irgendwann mal eine schöne Pergola werden sollte. Nun musste ich feststellen, nachdem ich ihn im März runtergeschnitten hatte, dass die ersten Blätter, die er jetzt in diesen Wochen bekommen hat, welk werden. Einfach welk und ein bisschen nach außen gekräuselt, aber ohne dieses Mehltau-Grau oder andere Flecken, Pocken oder Tierchen dran. Einfach nur zu trocken? Dank für wertvolle Tipps, vielleicht auch, was man tun kann?!

Wie kalt waren bei dir die letzten Nächte?
Könnte das Frostschaden sein?

Am besten ist es, du zeigst mal ein Bild von den Blättern

Unter 0 Grad waren es bei uns nicht. Oder kann er schon Frost beim Schneiden im März bekommen haben? Bilder werde ich nachher mal machen. Habe gerade aber auch im Internet Fotos von so genannten Perldrüsen am Wein gesehen. Genau diese hat meiner auch - könnten die etwas mit den welken Blättern zu tun haben?
Danke gudrun für Deine Antwort ... wie gesagt ... Bilder kommen

Hat jemand eine Idee, warum die Blätter so schlapp hängen?

Mit Frostschaden und Perldrüsen (Guttation) hat das nichts zu tun, eher mit Stickstoff-Überdüngung. Dies ist erkennbar an der sattgrünen Belaubung und den blasigen Blattspreiten der Blätter.

Ich habe den Wein allerdings selten mal gedüngt (Hornspäne). Liegt das dann am Boden selbst? Der Wein hat nur eine kleines Beet direkt am Haus, steht mit einem Wilden Wein zusammen, sonst ist da nix. Ach doch, da war aber mal ein Lebensbaum, Stamm steht noch da. Was mache ich denn nun mit meinem lieben Wein? Die Blätter sind in der Tat sehr sehr (schön, wie ich dachte) GRÜN.