Hallo,
grundsätzlich mag ich ja Nadelgewächse, auch wegen der Vielfalt die sie bieten. Daher habe ich halt auch Koreatannen. Ich finde allerdings, dass die Sache mit dem Zapfenschmuck übertrieben wird.
Die weiblichen Blüten erscheinen bereits mit dem Austrieb im Mai und wachsen dann bis Ende Juni zu ihrer Endgröße heran. So blau wie auf den üblichen Bildern habe ich sie übrigens nie erlebt. Ab September sind sie dann normal braun wie andere Zapfen auch.
Zum Herbst hin lösen sie sich dann auf, als Weihnachtsschuck taugen sie also nicht. Nach dem Zerfall der Zapfen sehen die Bäume oft äußerst unschön aus, da die braunen Zentralspindeln stehen bleiben und an diesen Stellen die Triebe oft entnadelt oder zumindest die Nadeln gelb verfärbt sind. Als Weihnachtsbäume zumindest sind solche Pfanzen unbrauchbar. Anscheinend ziehen die Zapfen doch erhebliche Mengen an Nährstoffen ab.
Daher entferne ich bei kleinen Koreatannen schon Anfang Juli die Zapfen, dann lassen sie sich noch leicht mit einer normalen Astschere abschneiden. Bei großen Bäumen hat man halt jetzt den braunen Bereich im oberen Kronenteil mit den sich auflösenden Zapfen. Dort habe ich auch schon mehrmals verstärkt Befall mit Rindenwicklern festgestellt.
Bei anderen Tannen beobachte ich nicht, dass sie so sehr unter dem Zapfenbehang leiden. Das kann allerdings auch daran liegen, dass es bei uns im Sommer recht warm und niederschlagsarm ist, das mag die Koreatanne ja nicht so. Vielleicht ist es an der Küste oder in den Mittelgebirgen etwas besser.
Dem gegenüber trägt auch die Serbische Fichte schon als recht kleiner Baum Zapfen die auch bis in den Winter hinein hängen bleiben, sogar dann wenn man sie als Weihnachtsbaum rein nimmt.
Grüße H.-S.
grundsätzlich mag ich ja Nadelgewächse, auch wegen der Vielfalt die sie bieten. Daher habe ich halt auch Koreatannen. Ich finde allerdings, dass die Sache mit dem Zapfenschmuck übertrieben wird.
Die weiblichen Blüten erscheinen bereits mit dem Austrieb im Mai und wachsen dann bis Ende Juni zu ihrer Endgröße heran. So blau wie auf den üblichen Bildern habe ich sie übrigens nie erlebt. Ab September sind sie dann normal braun wie andere Zapfen auch.
Zum Herbst hin lösen sie sich dann auf, als Weihnachtsschuck taugen sie also nicht. Nach dem Zerfall der Zapfen sehen die Bäume oft äußerst unschön aus, da die braunen Zentralspindeln stehen bleiben und an diesen Stellen die Triebe oft entnadelt oder zumindest die Nadeln gelb verfärbt sind. Als Weihnachtsbäume zumindest sind solche Pfanzen unbrauchbar. Anscheinend ziehen die Zapfen doch erhebliche Mengen an Nährstoffen ab.
Daher entferne ich bei kleinen Koreatannen schon Anfang Juli die Zapfen, dann lassen sie sich noch leicht mit einer normalen Astschere abschneiden. Bei großen Bäumen hat man halt jetzt den braunen Bereich im oberen Kronenteil mit den sich auflösenden Zapfen. Dort habe ich auch schon mehrmals verstärkt Befall mit Rindenwicklern festgestellt.
Bei anderen Tannen beobachte ich nicht, dass sie so sehr unter dem Zapfenbehang leiden. Das kann allerdings auch daran liegen, dass es bei uns im Sommer recht warm und niederschlagsarm ist, das mag die Koreatanne ja nicht so. Vielleicht ist es an der Küste oder in den Mittelgebirgen etwas besser.
Dem gegenüber trägt auch die Serbische Fichte schon als recht kleiner Baum Zapfen die auch bis in den Winter hinein hängen bleiben, sogar dann wenn man sie als Weihnachtsbaum rein nimmt.
Grüße H.-S.