Waschnüsse gegen Spinnmilben, Dosierung und Anwendung?

 
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reiner_unfug

Hallo erstmal!

Ich bin noch neu hier, aber als bekennender Floraphiler werde ich mich bei Euch Greenies sicher wohl fühlen und ich habe auch gleich ein Problem:

Meine grünen Mitbewohner sind von einer schrecklichen Spinnmilben-Pandemie bedroht.
HILFE!!! ICH BIN AM VERZWEIFELN!!!
Ich kämpfe nun schon seit mindestens zwei Jahren gegen diese Biester und erziele damit nur einen Jo-jo-Effekt. Jedes mal zeigt die Behandlung zunächst guten Erfolg und wenn ich denke es ist überstanden, legen die Mistviecher wieder los und es ist schlimmer als zuvor. Liegt wohl an den zunehmend nachlassenden Abwehrkräften der Patienten.

Zwei Faktoren erschweren mir die Behandlung:

1.Meine drei Katzen, die zum einen den Rundumschlag mit der Chemische-Keule verbieten und dafür aber vermutlich die Ausbreitung der Schädlinge begünstigen, wenn sie um die Pflanzen streichen.
2.Meine Wohnung ohne Garten und Balkon, dafür aber mit alten Holzböden. Ich kann also nur im Badezimmer spritzen und auch das ist eine Qual da es zwar eine Badewanne hat aber trotzdem winzig klein ist und eine nur 60 cm breite Tür hat.

Bislang habe ich mit „CERAFLOR Naturen Schädlingsfrei Neem“ oder ähnlichem gespritzt, muß aber gestehen, daß ich die empfohlene Nachbehandlung nach 7-14 Tagen oft vernachlässigt habe, weil es so auf wendig ist.
Ich mußte auch einen schweren Verlust hinnehmen. Ich hatte einen prächtigen Nestfarn, kerngesund und riesengroß, die Wedel waren fast einen Meter lang. Den habe ich vorsorglich mit behandelt, wegen der kranken Nachbarn. Danach ist er nicht mehr gewachsen und ganz langsam abgestorben.
Seinen Nachfolger habe ich deshalb bislang bei meinen Sprühaktionen übergangen, aber nun scheint er sich auch infiziert zu haben und ich komm nicht mehr drum rum.

Auf der Suche nach Alternativen bin ich hier bei Euch auf den Waschnuß-Sud gestoßen und da ich welche habe wollte ich es mal damit ausprobieren. Leider sind die Empfehlungen zur genauen Anwendung widersprüchlich
z.B. :
1 Waschnuß (eine ganze, also zwei halbe?) auf 1 l Wasser und 3 Tage (hinter einander?) besprühen
oder
7-8 Waschnußhälfen auf 1/2 l Wasser und alle zwei Tage Sprühen (wie lange)

Da die komplett Behandlung meiner Pflanzen sehr aufwendig ist, will ich nicht lange experimentieren und die Aktion so einfach wie möglich halten.
Wenn ich eng stelle füllen meine Pflanzen ca. 7 - 8 Badewannen, ich möchte jede nach Möglichkeit nur einmal ins Bad bugsieren müssen und erst wieder zurückstellen wenn sie abgetrocknet sind.
Vor der Behandlung werde ich die Pflanzen erstmal duschen um die Gespinste zu entfernen. Bislang habe ich die Pflanzen immer erst trocknen lassen bevor ich sie „vergiftet“ habe, dadurch zieht sich die ganze Aktion natürlich in die Länge, da es doch ein paar Stunden dauert. Oder kann ich auch die nassen Pflanzen spritzen?
Wenn ich jede Pflanze drei Tage hintereinander spritze ist meine Badewanne für mindestens drei Wochen dauerbelegt und ich habe Angst, das die noch unbehandelten Pflanzen die behandelten neu anstecken bevor ich alle geschafft habe.

So, jetzt kennt Ihr mein Problem und die Gedanken die ich mir bislang deswegen gemacht habe.
Leider habe ich es nicht geschafft mich kurz zu fassen aber ich hoffe es hilft Euch mir zu helfen...

Langer Rede, kurzer Sinn:
Wie würdet Ihr den Waschnuß-Sud zubereiten?
Und wie würdet Ihr, an meiner Stelle, bei der Behandlung vorgehen?

Gruß
Reiner
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Mel
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Mel

Herzlich Willkommen im Forum

Ich weiß, dass hört sich immer "komisch" an und ist evtl nicht das was du hören möchtest, aber: Deine Pflanzen sind geschwächt und werden deshalb von Schädlingen heimgesucht.

Man kann zwar immer wieder die Schädlinge bekämpfen ( es gibt übrigens auch Nützlinge, die deine Biester auffressen), aber wenn man nicht was an den Ursachen ändert, dann wird das nichts. Es kann ein falscher Standort, mangelnde Luftfeuchtigkeit usw sein.

Die Suche nach der Ursache ist mühseliger und langwieriger als "einmal draufhauen", aber die Schädlinge kommen wieder und wieder
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reiner_unfug

Hallo Mel

Klar, meine Pflanzen sind geschwächt und ich fürchte es war auch der Versuch einen besseren Standort für mein erstes Problemkind (ein Gummibaum) finden, der die allgemeine Ausbreitung verursacht hat.

Ich versuche immer eine Pflanze an einen besseren Platz zu stellen wenn ich sie behandelt habe aber inzwischen hab ich die Spinnmilben an Pflanzen die seit Jahren am selben Standort stehen und immer bestens gediehen. Und der Gummibaum war inzwischen an jedem Fenster - die können nicht alle schlecht sein, oder?

Ich muß die Biester jetzt erstmal tot bekommen, sonst hilft ein neuer Standort auch nicht!
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Mel
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Mel

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reiner_unfug

Ja, aber soweit ich weiß bräuchte ich dafür Raubmilben und die brauchen eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit, die in Wohnräumen kaum zu bewerkstelligen ist.
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Mel
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Mel

Florfliegenlarven nicht Ich kenn mich leider mit der Dosierung nicht aus Habe keine - kaum Schädlinge
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Gluggsmarie

Hallo,

ich kann dein Leid aktuell sehr gut nachvollziehen.. Dieses Jahr muss ich auch mit einer großen Spinnmilbenplage kämpfen, zu meinem Glück betrifft es jedoch nur meinen Balkon, und da dort die Pflanzen sehr schnell wachsen kann ich (gerade so) damit leben.
Mel gebe ich nur bedingt recht. Geschwächte Pflanzen sind ohne Zweifel anfällig für diese verdammten Biester und einige Zimmerpflanzen scheinen davon immer wieder heimgesucht zu werden (bei mir waren es Calatheas, Zimmerefeu usw). Aber manchmal hat man auch einfach nur Pech, es gibt eine Spinnmilbenproduktionsstätte, die von wenigen Pflanzen ausgeht (die Petunien auf dem Balkon waren es hier) die gnadenlos alles andere überrennen und auch gesunde Pflanzen haben dann wenig Chancen.

Das Rezept mit den Waschnüssen kenne ich leider nicht. Allgemein kannst du bei Spinnies davon ausgehen, dass die wie Bakterien funktionieren: Sie vermehren sich schnell, bekommen schnell Resistenzen und daher musst du mehrere Generationen mit einer ordentlichen Menge Gift behandeln (also dranbleiben). Resistenzen bekommen sie allerdings nur gegen Gifte, die ihre "Biochemie" angreifen, nicht jedoch gegen Seifen, Spiritus etc., denn diese lösen die Milben quasi auf.

Eine Behandlung gegen Spinnies kombiniere ich immer mit einem ordentlichen Rückschnitt, um die Blattmasse zu reduzieren. Außerdem sortiere ich diese "Produktionsstätten" aus, dh Quarantäne oder Kompost. Kleinen Pflanzen kannst du auch ne feuchte Tüte über den Kopf ziehen. Größere Pflanzen lasse ich einige Tage/Wochen in der Badewanne und dusche sie regelmäßig ab (spinnies mögen keine Feuchtigkeit).

Das Geheimrezept gegen Spinnies wird hier keiner kennen, soweit ich weiß kämpft jeder Pflanzenliebhaber zeitweise damit. Langfristig hilfts nur, die Pflanzendichte in der Wohnung zu reduzieren und Pflanzen anzuschaffen, die auf das eigene Wohnungsklima passen. Ich kaufe mir zB keine Calatheas und Maranthen mehr :/

LG
marie

PS Waschnüsse sind doch diese Bioseifen oder? Nicht jede Pflanze verträgt so eine Behandlung, gerade behaarte Pflanzen nicht.
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Curlysue

Oje, oje Spinnmilben - diese Biester verfolgen mich schon seit Monaten. Im Winter waren alle meine Zitrusbäumchen befallen. Ok, das war mir ja noch klar, kam vom trockener Luft im Überwinterungszimmer und kann passieren. Hab dann den Versuch mit den Waschnüssen gestartet (übrigens die 8 Nüsse auf einen halben Liter) und die Pflanzen wurden 4 Tage hintereinander damit eingesprüht. Hat auch super funktioniert und der Befall war echt extrem, die Bäumchen hatten gar keine Blätter mehr.
Im Frühling hab ich sie dann rausgestellt und dachte mir, jetzt ist sowieso Schluß mit Spinnmilben bis zum Winter. Die Bäumchen bekamen alle wieder wunderbar schöne, saftige, grüne Blätter und ich freute mich, dass alles wieder in Ordnung ist. Übrigens sie stehen auf der Terasse unter dem Dach.
Tja und vor 3 Wochen entdeckte ich ein paar kleine gelbe Flecken ... Blätter untersucht und da waren sie wieder! Ahhhh!!! Und nicht nur der Zitronenbaum hatte welche, die Maurelli (die nicht mal in der Nähe vom Zitronenbaum stand und nie gestanden ist), die Bitterorange, die Hawaiipalme, die Yucca und der Oleander. Hab den Zitronenbaum (dort hab ich sie zuerst entdeckt) mit einem Schädlingsspray (Marke weiß ich nicht mehr) eingesprüht, aber hat gar nicht geholfen.
Vor ein paar Tagen war ich dann bei Hornbach und hab von Bayer Spinnmilbenfrei http://www.bayergarten.de/de/e…p?ID=20576 gekauft und sofort alle befallenen Pflanzen eingesprüht. Übrigens dort gibt auch tolle 2l - Pumpsprühflaschen um 5 Euro (mit schönen Sprühnebel). Bei den normalen Sprühflaschen, fallen einem die Finger ab. Zuhause hab ich sofort das Mittel gemixt und alle befallenen Pflanzen rundherum eingenebelt. Heute (5 Tage später), hab ich keine Spinnmilbenlebenszeichen entdecken können. Bei der Maurellii (Zierbanane) hab ich eigentlich befürchtet, dass sie mit braunen Blättern reagieren würde, aber keiner meiner Problemkinder hat gezickt.
Also ich würd dir raten, mal alle gründlich abzuduschen und vorerst die Waschnussmethode anzuwenden und eine gute Sprühflasche zu kaufen. Die Flasche kannst du ja zukünftig zum besprühen bei zu trockener Luft auch nehmen. Gibt übrigens auch günstig Luftfeuchtemessgeräte um das Ganze besser kontrollieren zu können. Ich zB fang sofort zum sprühen an (im Wohnbereich), wenn sie unter 55% liegt und nach einer Stunde hat sie sich gebessert. Merke es auch so, bekomme sofort trockenen Mund und wenn ich länger zu trockener Luft ausgesetzt bin, bekomm ich Halsweh. Und wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, sofort lüften, sonst Schimmelgefahr. Also nicht nur gut für die Pflanzen, sondern auch für den Menschen. Muß auch noch dazu sagen, dass ich im Wohnbereich (dort wo ich ständig Luftfeuchtigkeit kontrolliere) noch nie Probleme mit Spinnmilben hatte.
Und damit du nicht ständig die Badewanne blockiert, würd ich vorschlagen du legst vor dem besprühen eine Plastikfolie, Küchenkrepp oder eine große Einkaufstüte unter.
Was das Spinnmilbenmittel betrifft, kann ich dir erst in ein paar Tagen/Wochen sagen, ob es auf Dauer hilft. Ich halte dich aber gerne am Laufenden.
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reiner_unfug

Marie:
Das mit dem Rückschnitt mache ich auch so, aber zum aussortieren der "Produktionsstätten" kann ich mich einfach nicht überwinden. All die Pflanzen die jetzt besonders schlimme Probleme machen sind zuvor bei mir schon mal gut gediehen und haben sich auch nach jeder Behandlung erstmal schnell erholt - bis es wieder los ging.

Ich bring es einfach nicht über mich eine Pflanze zu entsorgen solange noch nicht alle Lebenszeichen eindeutig erloschen sind.

Und solange ich keine Pflanzen entsorge kann ich das mit der Quarantäne leider auch vergessen, für die Tüten metode sind die meisten Pflanzen zu groß, den kleinen Pflanzen geht´s noch am besten.

Das Pflanzen mit haarigen Blättern der Waschnuß-Sud nicht bekommen könnte ist ein interessanter Hinweis. Das sind bei mir nur Usambaraveilchen, aber davon einige. Die sind zwar scheinbar gesund aber auch da gibt es befallene Nachbarn und ich möchte sie vorsorglich mitbehandeln.

Hat jemand Erfahrung mit Waschnuß auf Usambara?


Curlysue:
Ich werd die Waschnüsse auf jedenfall testen, die hab ich schließlich im Haus.
Wie hast Du den Sud zubereitet?
Chemie kommt für mich wegen der Katzen nicht in Frage, zu riskant!
Aber Deine Erfahrungen interessieren mich auf jeden Fall - vieleicht find ich ja eine Möglichkeit die "Produktionsstätten" wenigstens von den Katzen zu trennen, dann könnte ich die Härtefälle chemisch behandeln. Quasi als Plan-B

Ich glaub meine Luftfeuchtigkeit ist ganz ok, obwohl ich sie noch nie gemessen hab. Ich richte mich da nach meinen Augen, die fangen bei trockener Luft gleich an zu brennen. Was kostet so ein Messgerät und wo bekommt man es?
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matucana

Hallo Reiner,

das Problem bei den Spuinnmilben ist, dass die bei offenem Fenster immer wieder reingeflogen kommen. Eine Neuinfektion in jedem Jahr ist da eigentlich vorprogrammiert.

Niem ist jedenfalls eine gute Wahl, aber nur die Hälfte. Ich fürchte, ohne chemische Keule wird es nicht klappen. Du kannst es mit Lizetanspray versuchen (NICHT das Granulat), oder Kiron. Bedenke,das Spinnmilben keine Insekten sind!

Du kannst auch "nur" Niem probieren, aber ein zweiter Spritzgang ist UNERLÄSSLICH! Auf den darfst du keinesfalls verzichten.

Bei dem Waschnuss-Zeug wäre ich vorsichtig - nicht alle Pflanzen vertragen das.
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reiner_unfug

STOPP!

Ich werde es diesmal auf jeden Fall mit den Waschnüssen probieren!!!

Ihr braucht euch also nicht die mühe machen mir Neem oder irgendwelche Chemie zu empfehlen.
Das ist zwar nett gemeint, hilft mir aber nicht weiter...

Also bitte nur noch Tipps und Erfahrungen mit Waschnüssen!

Außer Ihr kennt was das ich gießen kann!

Ich hab mich inzwischen auch mal in den Foren umgesehen und bin auf Flora Sprint gestoßen, vieleicht sollte ich das mal probieren um die Pflanzen zu stärken und so einen Neubefall zu erschweren?
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Rouge

Hallo und herzlich willkommen!

Du schriebst in Deinem ersten Post, daß Du in der Wohnung wegen Deines Bodens nicht Sprühen kannst ... mir geht es jetzt nicht um Gift oder Waschnüsse oder so. Mir geht es darum, Spinnmilben hassen es, wenn Pflanzen täglich (oder zumindest mehrmals wöchentlich) eingenebelt werden. Die Pflanzen hingegen lieben es ... Usambaraveilchen müßte ich nochmal googeln, aber kommen die nicht ursprünglich aus dem Afrikanischen Regenwald? Da ist ja auch feucht.

Du sollst die Pflanzen ja nicht klatschnaß machen, aber eben nebelfeucht - so wie man u.a. auch Parkett wischt ... evtl. kannst Du die größeren ja auf einen Pflanzenroller stellen und zur Sprühprozedur ins Bad transportieren. Oder Du nimmst 'nen Schrubber und wischst gleich mal über die Stelle am Boden. Egal wie - glaub mir - es lohnt sich im Kampf gegen die Spinnmilben. Und ich hab' auch Parkett im Wohn- und Eßzimmer und Holzfenster, aber seit ich letzten Winter zum ersten Mal Probleme mit den Mistviechern hatte, mach ich mir einfach die Arbeit, weil ich meine heißgeliebten Pflanzen auch net aufgeben will.

Im Sommer kann man übrigens die meisten Zimmerpflanzen sehr gut nach draußen stellen. U.a. auch die vorhin schonmal erwähnten Maranten und Calatheen. Man muß halt für sie ein Plätzchen unter einem Baum finden. Alle anderen Pflanzen können - nach Gewöhnung - sogar in die Sonne
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reiner_unfug

Hallo Kerstin,

ja, über das Wasser sprühen hab ich auch schon nach gedacht, das dürfte von den Böden her kein Problem sein. Aber macht das nicht die Fenster fleckig? Ich hasse Fenster putzen

und rausstellen geht doch nicht ich habe doch weder Garten noch Balkon, leider.


Bei der Gelegenheit:
Ich suche ein Drei-Zimmer-Gewächshaus mit Küche, Bad und eigenem Park zum Preis einer Sozial-Wohnung
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Rouge

das mit den Platzproblemen kennt hier jeder

Ich tu hinter die Pflanzen, während ich sprühe, einen ausrangierten Leitz-Ordner meiner Kinder stellen. Und nachdem's ja nur "eingenebelt" und net "eingeregnet" wird, reicht das aus, daß ich net andauernd Fensterputzen muß ... ich find's auch gräßlich ... und die Feuchtigkeit vom Fensterbrett wird gleich mit 'nem Zewa weggeputzt ... ich schrieb's ja schon im vorigen Post, ich hab zu allem Überfluß noch Holzfenster, aber wo ein Wille, da ein Weg
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Curlysue

So ich melde mich jetzt nochmal zu den Waschnüssen, wolltest du ja wissen. Also ich hab einfach einen Liter Wasser mit 8 Waschnüssen auf den Herd gestellt und zum kochen gebracht. Dann einfach über Nacht bisschen stehen und ziehen lassen, und am nächsten Tag in die Sprühflasche abgefüllt und die Pflanzen damit eingenebelt. Wie schon geschrieben, habs mehrere Tage hintereinander gemacht, bis der eine Liter Waschnusssud aufgebraucht war.
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