Was ist es für eine Pflanze?Christusdorn- Euphorbia milii

 
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tysia

Hallo,

kennt jemand diese Pflanze???

Ich habe es letztes Jahr bekommen. Über den Winter war die Pflanze zu Hause und hat die ganze Zeit geblüht. Es sind kleine rote Blüten, die Äste haben Dorne.
Kann ich die Pflanze in den Garten pflanzen?

Bitte um Hilfe!! DANKE

tysia
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pflanzenfreund

Das ist ein Christusdorn- Euphorbia milii
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Yaksini

genau , das ist er , schöne Blüten hat er .
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ilyana

Ich habe zwei von denen, einmal mit weißen und einmal mit roten Blüten. Sind sehr schöne Pflanzen, die unter geeigneten Bedingungen sehr schnell sehr groß werden können.

Meine Oma kann ein Lied davon singen. Jedes Jahr muss sie ihren Christusdorn mehrfach beschneiden, und trotzdem ist er etwa 1,5m hoch und 70cm breit.

Ilyana
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pflanzenfreund

Du kannst sie den Sommer über ins Freie stellen.

Pflege: gering

Sonneneinstrahlung: sonnig

Temperatur (Sommer): warm keine Prallsonne

Temperatur (Winter): mittel mindestens 12 G

Wasserbedarf: mäßig
Luftfeuchtigkeit: trocken

Düngung: sparsam. Von Mai bis September alle zwei Wochen Flüssigdünger oder Kakteendünger in normaler Dosierung ins Gießwasser geben

Schädlingsbefall: häufig

Familie Euphorbiceae (Wolfmilchgewächs, giftig)

Wuchs: Im Alter Strauch- baumartig, Solitär

Größe:4 m hoch
Herkunft: Ostindien, Molukken Mittelamerika, Südafrika, Madagaskar

Blüte Bei der so genannten Blüte handelt es sich in Wirklichkeit um Hochblätter. Die eigentlichen Blüten des Christusdorns sind unscheinbar. Blüht bei mir das ganze Jahr

Gießen- Die Erde sollte antrocknen, bevor man erneut zur Gießkanne greift. Im Winter wird das Gießen nochmals reduziert. Ganz austrocknen dürfen die Pflanzen jedoch nicht

Umtopfen: Euphorbien brauchen nur alle zwei bis drei Jahre ein neues Gefäß. Als Substrat eignet sich fertig gemischte Kakteenerde oder normale Blumenerde, die mit grobem Sand vermischt wurde

Vermehrung: Im Frühling oder Sommer 7?10 cm lange Kopfstecklinge schneiden. Die Schnittflächen, aus denen Milchsaft austritt, werden in lauwarmes Wasser getaucht, um den Fluss zu stillen. Danach lässt man die Stecklinge ein bis zwei Tage an der Luft trocknen und steckt sie dann in ein Gemisch aus Anzuchterde und grobem Sand (Mischungsverhältnis 1:1)

Krankheiten und Schädlinge: Stehen die Pflanzen zu kühl, zu trocken oder an einem zugigen Platz, werfen sie ihre Blätter ab. Ein konstant nasser Wurzelballen führt zu Wurzel- und Stammfäule, die die ganze Pflanze zum Absterben bringen kann. Ansonsten zeigt sich der Christusdorn sehr robust. Wollläuse können gelegentlich zwischen den Dornen auftreten

Lebensdauer: Wird alt und kann groß werden.

Saison: Von Januar bis April, wenn die Pflanze am schönsten blüht

Arten und Sorten- Neben Euphorbia milii sind verschiedene Euphorbia-Lomii-Hybriden erhältlich

Jan.- Feb. Nicht gießen, Mär. Monatlich gießen, Apr. ?Sep. Wöchentlich gießen, Okt. monatlich gießen, Nov. ?Dez. nicht gießen

'Blüte braun+ gelb; Temp. min. 12°C, Substr. Humus/Sand'

'Die Temperatur sollte nicht unter 15°C sinken; etwas Bodenwärme ist günstig. An die Luftfeuchtigkeit werden geringe Ansprüche gestellt, auch in Räumen mit Zentralheizung ist die Haltung unproblematisch. Eine humose, locker-luftige Erde wird bevorzugt (80% Humus + 20% mineralischer Anteil). Während der Wachstumszeit im Sommer sollte reichlich gegossen werden (ein- bis zweimal pro Woche). Im Winter ist weniger zu gießen. Von April bis September mit Kakteendünger düngen.'
Beinahe ununterbrochen blüht der stachelbewehrte Verwandte des Weihnachtssterns, ein unverdrossener, anspruchsloser Hausgenosse, der trockene Zimmerluft, Wärme und prallsonnige Fenster duldet. Von Hause aus gehört der Christusdorn zu den Sukkulenten, das sind Saftspeichernde Durstkünstler unter den Pflanzen. Man gießt darum immer nur so viel, dass der Ballen nicht austrocknet. Von Frühjahr bis Spätsommer braucht die Pflanze Düngergaben alle 14 Tage. Junge Pflanzen setzt man alle zwei Jahre mit der Gurkenzange (weil sie pieksen!) in neue Erde mit Sandbeigabe um. Im Frühjahr ist Vermehrung durch Stecklinge möglich. Dazu ältere Triebstücke verwenden, zehn Tage trocknen lassen und im Erde-Sand-Gemisch bei 22-25 Grad bewurzeln. Vorsicht: Der Christusdorn führt einen Milchsaft und ist in allen Teilen giftig.
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tysia

Hallo,

also vielen Dank für die schnelle Antworten!!!!

Werde die Pflanze jetzt ins Freie bringen...

Nochmals VIELEN DANK!!!

tysia

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