Zwiebeln befinden sich in der Erde und sind nicht die Wurzeln einer Pflanze, sondern gehören zum Pflanzenspross. Aus diesem Spross wächst der Stängel einer Pflanze.
Zwiebeln sind mit bräunlichen Schalen umgeben, in denen viele Nährstoffe stecken. Diese verbrauchen sie im Frühling, um wieder neu auszutreiben. Außerdem schützen die Schalen das Innere der Zwiebel im Winter.
Nachdem der Stängel gewachsen ist, kommen an der untersten Stelle Wurzeln aus der Zwiebel. Sie muss nun über ihre Wurzeln neue Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen, die sie in den Schalen lagert, um für das nächste Frühjahr gerüstet zu sein.
Sobald die Blütezeit vorbei ist, verwelken die Blätter und Blüten der Zwiebel und fallen ab. Jetzt ist eine Ruhezeit angesagt, bis sie im kommenden Frühjahr wieder austreibt.
Viele Frühlingsblüher, wie Narzissen, Krokusse, Hyazinthen und Schneeglöckchen sind Zwiebelpflanzen. Essbar ist zum Beispiel die Gemüsezwiebel. -yl-
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