Zitat geschrieben von Baghira
Massentierhaltung ist so ein Punkt, an dem wir alle selbst beteiligt sind und wo wir uns überlegen müssen, ob das alles so weiter gehen soll.
Irgendwann bleibt uns wohl nichts anderes mehr übrig, als weniger und dafür gesünderes Fleisch zu essen. Es klappt nicht zu sagen, Biofleisch kann ich mir nicht leisten. Ich kenne eine Hartz-4 Empfängerin, die nur Biofleisch kauft, dafür gibt es halt nicht so oft Fleisch. Das geht also auch.
der Mensch isst sowieso viel zu viel Fleisch, was spricht also dagegen Fleisch wieder zu dem zu machen was es einmal war. Ein Festmahl und keine alltägliche Speise. Und dann muss man wirklich nicht Billigfleisch im Supermarkt kaufen, sondern kann es beim Bauern in der Nachbarschaft oder im Bioladen kaufen. Kann die Hartz-4-Empfängerin verstehen, warum irgendein Fleisch essen, das nach nichts schmeckt, das man mit schlechtem Gewissen essen muss, statt einmal in der Woche ein wirklich gutes Fleisch zu essen?
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es sterben jährlich allein in Deutschland bedeutend mehr Menschen an der normalen Grippe als in ganz Asien an der Vogelgrippe. Von daher ist das Risiko nicht wirklich so hoch, dass man die Leute verrückt machen und tausende Tiere umbringen sollte.
ist die Frage, ob mehr Menschen an der normalen Grippe sterben, an der stirbt nämlich fast keiner. Fast alle Grippetote sind Opfer grippeähnlicher Erkranungen, Altersschwäche oder Nebenerkrankungen, aber die wenigsten sterben wirklich an der richtigen Grippe. Nur die Informationen werden eben auch so hingebastelt, damit sich alle gegen Grippe impfen lassen..
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Solange man nur einem kleinen Teil der Menschheit beibringt was zu tun wäre , wenn, ist das sinnlos
aber alles was gemacht wird und gemacht wurde, alle Warnungen und SIcherheitshinweise sehen die meisten hier doch nicht als gut gemeinte Tipps sondern als Panikmache.
Wegen dem Tsunami - würde man die Natur nicht Touristengerecht gestalten (und nun packen sich bitte alle mal an die Nase die in solchen Ländern Urlaub machen) und die Strände entsprechend herrichten, also natürliche Schutzmechanismen wie Mangroven beseitigen, dann würde es solche Katastrophen auch nicht geben. Am ungeschützten Palmensandstrand stehen nun statt natürlicher Schutzwälder Hotelanlagen. Kein Wunder, dass eine Katastrophe solche Ausmasse annehmen konnte. Aber andererseits, es war nicht der erste und auch nicht der letzte Tsunami. Solche schlimmen Unglücke wird es immer wieder geben und wie weit sie menschengemacht sind, ist die Frage. Die Folgen sind wohl etwas schlimmer, aber dennoch wären sicherlich auch so Tausende gestorben und es sind doch auch Einheimische umgekommen. Zumindest erinnere ich mich an viele Geschichten von Vollweisen. Und auch dort gab es - zwar leider erst recht spät - HIlfe und Unterstützung und eben Notfallpläne..
Und natürlich dienen Notfallpläne der Schadensbegrenzung, sonst wären es ja Vorsorgepläne. Und im Schadensfall ist es doch gut, wenn irgendjemand Ahnung hat und die Leitung übernimmt. Wenn jemand sicherstellt, dass man noch Strom oder Gas hat, wenn noch Wasser zur Verfügung steht und jeder was zu Essen hat und das alles muss man eben planen. Wobei es hoffentlich nie so heftig werden wird. Bei der WM gab es auch Vermutungen, dass irgendwelche Verrückten en Sylvensteinspeicher sprengen wollen. Was macht man mit solchen Vermutungen, bereitet man sich darauf vor, was man dann machen könnte oder hofft man dass eben nicht passiert und wenn es passiert, nun ja, dann kann man immer noch planen. Also ich bin froh, dass geplant wird und auch wenn etwas zu viel geplant wird..