Nachdem es in 2 Threads eine Nebendiskussion zu Bewurzelung in Blähton ergab, möchte ich das hier vielleicht noch optimieren.
Normalerweise gibt man einen Trieb ins Wasserglas und wartet bis sich Wurzeln bilden und setzt dann in einen Topf.
Ich habe mir dazu folgendes überlegt, nachdem ich die Pflanze sowieso in Hydrokultur haben will. Prinzipiell habe ich gelernt, dass meine Methode gut funktionieren kann, aber man muss je nach Plfanze ein wenig bei der Größe des Gefäßes differenzieren.
Ich gebe den Ableger in einen Messbecher mit Skala, am bequemsten finde ich da einen Rotho Domino Messbecher 0.5 l, der hat schöne auffällige Markierungen. Der Blähton wird vorher gewaschen und der Becher bis fast oben gefüllt. Da der Blähton schwimmt drückt es diesen bie Wasser nach oben und sinkt später wieder ab. Und hier sehe ich die Differenzierung bei der Größe des Messbechers je nach Pflanze bzw. Gräße des Ablegers.
Ich habe einen sehr kleinen Ableger mit Luftwurzeln von einer Dracaena surculosa 'Godseffiana' in einen 250ml Messbecher gegeben. Jetzt im Sommer muss ich da alle paar Tage Wasser nachfüllen, damit der Ableger nicht oberhalb des Wassers ist. Die Hygroskopwirkung des Blähtons schützt zwar etwas vor Vertrocknung, aber der Blähton wandert mit dem Wasserstand. Die Luftwurzeln gingen bereits beim Einsetzen verloren, waren wohl viel zu zart.
Vorteil ist, dass man durch den transparenten Messbecher die Wurzelbildung beobachten kann und danach die Wurzeln weniger beschädigt, weil man ja schon einen Wurzelballen hat und nicht nur einzelne Wurzeln. Meine Grünlilien-Ableger hatte ich gleich in den Kulturtopf mit einem Hydrogefäß gegeben. Da hat man dann keine Ahnung wie sich Bewurzelung entwickelt weil man ja nicht durch den Kulturtopf sehen kann. Bei den Grünlilien lief anfangs nach Gefühl alles gut, aber dann kam es wegen Überdüngung zu großen Problemen bei verschiedensten Pflanzen und man muss die Überdüngung auch erst mal erkennen, wenn man nach Angabe düngt.
Nun probiere ich gerade 2 Philodendron scandens Ableger mit dieser Methode, allerdings im 1/2l-Becher. 1 Trieb davon hat schon eine Luftwurzel von über 10cm.
Einen Fehler mache ich vielleicht noch, aber ich bin mir je nach Pflanze nicht sicher, ob es wirklich ein Fehler ist. Ich verwende nicht feinen kleinkörnigen Blähton, sondern Standardgröße, manchmal mit etwas feinem Granulat durchmischt (weil ich davon genug habe, aber zu wenig reines feines Granulat). Mit den Grünlilien war das kein Problem. Ein Zwergpfeffer-Trieb ging mir ein, aber das kann viele Gründe gehabt haben, da die Mutterpflanze überdüngt war und ich wenigstens einen Ableger retten wollte. Jedenfalls hatte ich damals keine Ahnung, was der Pflanzen zu schaffen machte. Ich habe gelernt, schwarz werdende Blätter können Überdüngung bedeuten und davon einen Ableger zu machen, ist nur ein Versuch, wenn man nichts anderes hat.
Wenn da also noch wer Ideen zum Anwurzeln von Pflanzen für Hydro hat, bitte gerne.
Normalerweise gibt man einen Trieb ins Wasserglas und wartet bis sich Wurzeln bilden und setzt dann in einen Topf.
Ich habe mir dazu folgendes überlegt, nachdem ich die Pflanze sowieso in Hydrokultur haben will. Prinzipiell habe ich gelernt, dass meine Methode gut funktionieren kann, aber man muss je nach Plfanze ein wenig bei der Größe des Gefäßes differenzieren.
Ich gebe den Ableger in einen Messbecher mit Skala, am bequemsten finde ich da einen Rotho Domino Messbecher 0.5 l, der hat schöne auffällige Markierungen. Der Blähton wird vorher gewaschen und der Becher bis fast oben gefüllt. Da der Blähton schwimmt drückt es diesen bie Wasser nach oben und sinkt später wieder ab. Und hier sehe ich die Differenzierung bei der Größe des Messbechers je nach Pflanze bzw. Gräße des Ablegers.
Ich habe einen sehr kleinen Ableger mit Luftwurzeln von einer Dracaena surculosa 'Godseffiana' in einen 250ml Messbecher gegeben. Jetzt im Sommer muss ich da alle paar Tage Wasser nachfüllen, damit der Ableger nicht oberhalb des Wassers ist. Die Hygroskopwirkung des Blähtons schützt zwar etwas vor Vertrocknung, aber der Blähton wandert mit dem Wasserstand. Die Luftwurzeln gingen bereits beim Einsetzen verloren, waren wohl viel zu zart.
Vorteil ist, dass man durch den transparenten Messbecher die Wurzelbildung beobachten kann und danach die Wurzeln weniger beschädigt, weil man ja schon einen Wurzelballen hat und nicht nur einzelne Wurzeln. Meine Grünlilien-Ableger hatte ich gleich in den Kulturtopf mit einem Hydrogefäß gegeben. Da hat man dann keine Ahnung wie sich Bewurzelung entwickelt weil man ja nicht durch den Kulturtopf sehen kann. Bei den Grünlilien lief anfangs nach Gefühl alles gut, aber dann kam es wegen Überdüngung zu großen Problemen bei verschiedensten Pflanzen und man muss die Überdüngung auch erst mal erkennen, wenn man nach Angabe düngt.
Nun probiere ich gerade 2 Philodendron scandens Ableger mit dieser Methode, allerdings im 1/2l-Becher. 1 Trieb davon hat schon eine Luftwurzel von über 10cm.
Einen Fehler mache ich vielleicht noch, aber ich bin mir je nach Pflanze nicht sicher, ob es wirklich ein Fehler ist. Ich verwende nicht feinen kleinkörnigen Blähton, sondern Standardgröße, manchmal mit etwas feinem Granulat durchmischt (weil ich davon genug habe, aber zu wenig reines feines Granulat). Mit den Grünlilien war das kein Problem. Ein Zwergpfeffer-Trieb ging mir ein, aber das kann viele Gründe gehabt haben, da die Mutterpflanze überdüngt war und ich wenigstens einen Ableger retten wollte. Jedenfalls hatte ich damals keine Ahnung, was der Pflanzen zu schaffen machte. Ich habe gelernt, schwarz werdende Blätter können Überdüngung bedeuten und davon einen Ableger zu machen, ist nur ein Versuch, wenn man nichts anderes hat.
Wenn da also noch wer Ideen zum Anwurzeln von Pflanzen für Hydro hat, bitte gerne.