Tipuana
Die Gattung Tipuana hat nur eine Art, den Tipuana tipuund gehört der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) an.
Der Tipubaum oder Gelber Jacaranda wird auch Stolz von Bolivien genannt, weil er zahlreich im Tal Tipuana, in Bolivien, vertreten ist. Er stammt aus Südamerika und wird weltweit in tropischen Gebieten angepflanzt. Da er keine hohen Ansprüche an seinen Standort hat und trockenheitsverträglich ist, gedeiht er auch in frostfreien Regionen des Mittelmeers und wird auch südlich der Sahara, in Afrika, als Straßenbaum gepflanzt. Jedoch besitzt er ein ausgeprägtes und verzweigtes Wurzelsystem, weshalb er nicht in der Nähe von Gebäuden oder asphaltierten Straßen gepflanzt werden sollte.
Zur Trockenzeit wirft der schnell wachsende, bis zu 30 Meter hohe und ausladende Baum seine, an Akazien erinnernde, elegante Blätter ab. Diese sind wechselständig, unpaarig gefiedert und etwa 25 cm lang. Die 11-21 gegenständen und 2,4-6 cm langen hellgrünen Fiederblätter sind auf der Unterseite zart behaart.
Zwischen Mai und August erscheinen an hängenden und locker verzweigten endständigen Rispen leuchtend gelb-orange Schmetterlingsblüten. Sie sind zwittrig und werden durch Insekten bestäubt.
In September und Oktober reifen unzählige Spaltfrüchte heran die an Ahornartige Flügelfrüchte erinnern, etwa 4-8 cm lang sind und jeweils bis zu 3 Samen enthalten.
Der Stamm ist grau/grau-braun und hat eine gefelderte Borke.
Anzuchtsanleitung:
Die Samen mit heißem Wasser übergießen und 24-48 Stunden in zimmerwarmen Wasser vorquellen lassen. Dann etwa 1 cm tief in Anzuchtserde, gemischt mit Sand oder Perlit (oder auch Kokohum), stecken. Die Flügel dürfen ruhig aus der Erde gucken. Gleichmäßig feucht, aber nicht nass, halten. Je nach frische keimen die Samen bei etwa 25 Grad zwischen 3 -7 Wochen.
Quelle: Stichpunkte aus
http://www.baumkunde.de/Tipuana_tipu/
Die Gattung Tipuana hat nur eine Art, den Tipuana tipuund gehört der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) an.
Der Tipubaum oder Gelber Jacaranda wird auch Stolz von Bolivien genannt, weil er zahlreich im Tal Tipuana, in Bolivien, vertreten ist. Er stammt aus Südamerika und wird weltweit in tropischen Gebieten angepflanzt. Da er keine hohen Ansprüche an seinen Standort hat und trockenheitsverträglich ist, gedeiht er auch in frostfreien Regionen des Mittelmeers und wird auch südlich der Sahara, in Afrika, als Straßenbaum gepflanzt. Jedoch besitzt er ein ausgeprägtes und verzweigtes Wurzelsystem, weshalb er nicht in der Nähe von Gebäuden oder asphaltierten Straßen gepflanzt werden sollte.
Zur Trockenzeit wirft der schnell wachsende, bis zu 30 Meter hohe und ausladende Baum seine, an Akazien erinnernde, elegante Blätter ab. Diese sind wechselständig, unpaarig gefiedert und etwa 25 cm lang. Die 11-21 gegenständen und 2,4-6 cm langen hellgrünen Fiederblätter sind auf der Unterseite zart behaart.
Zwischen Mai und August erscheinen an hängenden und locker verzweigten endständigen Rispen leuchtend gelb-orange Schmetterlingsblüten. Sie sind zwittrig und werden durch Insekten bestäubt.
In September und Oktober reifen unzählige Spaltfrüchte heran die an Ahornartige Flügelfrüchte erinnern, etwa 4-8 cm lang sind und jeweils bis zu 3 Samen enthalten.
Der Stamm ist grau/grau-braun und hat eine gefelderte Borke.
Anzuchtsanleitung:
Die Samen mit heißem Wasser übergießen und 24-48 Stunden in zimmerwarmen Wasser vorquellen lassen. Dann etwa 1 cm tief in Anzuchtserde, gemischt mit Sand oder Perlit (oder auch Kokohum), stecken. Die Flügel dürfen ruhig aus der Erde gucken. Gleichmäßig feucht, aber nicht nass, halten. Je nach frische keimen die Samen bei etwa 25 Grad zwischen 3 -7 Wochen.
Quelle: Stichpunkte aus
http://www.baumkunde.de/Tipuana_tipu/