Den Nachtfalter, den man Ausrufezeichen nennt, hatte Knupsel irgenwann im Mai auch eingestellt. Ich bin aber zu faul, den zu suchen und mit diesem Beitrag zu verlinken
Heute habe ich beim Rausziehen von schon recht großem Gras und Wildpflanzen an meinen Erdbeeren einen solchen Falter aufgescheucht. Der war relativ frisch geschlüpft und flog deshalb nicht weit und setzte sich richtig schön zum Fotografieren auf ein Stück freie Erde und blieb auch lange genug sitzen, dass ich ihn noch antraf, als ich meine Kamera geholt hatte. Glück gehabt . . .
Als ich mir dann später das Bild im PC angeschaut habe, entdeckte ich, dass das Tier sich ganz dicht neben eine Raupe genau dieser Art gesetzt hatte. Bei der Aufnahme war mir das gar nicht aufgefallen. Wieder Glück gehabt . . .
Und die Raupe saß doch tatsächlich immer noch da, als ich nach mehr als einer halben Stunde noch einmal nach ihr schaute. Noch mal Glück gehabt . . .
Vermutlich war ihr Programm: lieber ruhig verharren, bis es dunkel wird. Denn als ich sie in die Hand nahm und auf die Eisenplatte zum Fotografieren legte, war ihr das wohl doch zu ungeschützt und sie fing an zu laufen. Na, ja, nach dem Fototermin habe ich sie dann auch in das hohe Kraut an der Hecke gebracht... Da hat sie Glück gehabt . . .