Theobroma cacao - Kakao
Deutscher Name: Kakao
Wissenschaftlicher Name: Theobroma (aus dem Altgriechischen "Speise der Götter") cacao
Familie: Malvaceae (Malvengewächse), früher: Sterkuliengewächse
Lokale Namen: Engl.: chocolate tree, Span.: cacao, cacao dulce, Franz.: cacao
Pflanzengruppe: Baum
Herkunft und Verbreitung: ursprünglich aus dem Tiefland des Orinoko und den Westindischen Inseln, heute vom südlichen Mexiko bis ins nördliche Südamerika verbreitet.
Habitus: immergrüner Baum mit breiter Krone, kann 8 - 15 m hoch werden;
Laub: wechselständig angeordnet, dünn, fast pergamentartig, lanzettförmig oder elliptisch, frisch ausgetriebene Blätter können leicht rötlich sein;
Blüte: klein, weiß-gelblich, geruchlos, sie entstehen an kleinen Büscheln direkt aus dem Stamm und den Ästen wachsend (Kauliflorie)
Frucht: eiförmig, länglich, 15 - 30 cm lang, zuerst grün
unreife Früchte am Kakaobaum
, bei Reife gelb, braun oder rötlich verfärbt, im Inneren Fruchtfleisch weiß, sehr süß mit 30 - 60 bräunlich-violetten oval-runden Samen
Samen, die das Keimen beginnen:
Verwendung: aus den Samen wird Kakaopulver, Kakaobutter und Schokolade hergestellt, das Fruchtfleisch wird als Frischobst gegessen, man kann daraus auch Süßspeisen und Getränke herstellen;
Weiterverarbeitung der Samen: nach der Ernte wird das Fruchtfleisch entfernt, die Samen werden bei ca. 45 °C fermentiert, dieser Oxidationsprozeß ist für die Geschmacksentwicklung des Kakaos entscheidend, anschließend werden die Samen getrocknet, bei 90 - 140°C geröstet und gemahlen. Die Hälfte davon wird zu Kakobutter abgepreßt, die dann auch hauptsächlich zur Weiterverarbeitung für Schokolade und Pralinen verwendet wird.
Vermehrung: aus frischen Samen oder durch Markottierung
Aussaat: ganzjährig möglich, aber nur frische Samen verwenden
Weiterkultur: Temperaturen dürfen sommers wie winters nicht unter 20 °C fallen, besonders der Wurzelballen ist empfindlich, im Winter kann man den Kakao auf eine Heizmatte, Fußbodenheizung oder Fensterbrett über der Heizung stellen, jedoch sollte auf eine hohe, gleichmäßige Luftfeuchtigkeit von mindestens 70% geachtet werden, höher ist auf jeden Fall besser!
Standort: in einem warmen Gewächshaus, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen (ist ein Unterholzgewächs der tropischen Wälder S- und Mittelamerikas, braucht Schattierung)
Substrat: Einheitserde vermischt mit Torf, gute Wasserdurchlässigkeit
Gießen/Düngen: nur mit Regen- oder abgestandenen Mineralwasser, da empfindlich auf kalkhaltiges Wasser, keine Staunässe darf entstehen, düngen mit organischem Dünger von März bis November.
Überwinterung: warm, nicht unter 20°C Luft- und Bodentemperatur, hohe Luftfeuchtigkeit
Weitere Arten: Theobroma bicolor (Früchte mit netzartiger Oberfläche, aus Zentralamerika), Theobroma angustifolia (Früchte mit rostfarbenem Flaum, aus Zentralamerika), Theobroma grandiflorum (große, hartschalige Früchte, aus Brasilien und Kolumbien)

Deutscher Name: Kakao
Wissenschaftlicher Name: Theobroma (aus dem Altgriechischen "Speise der Götter") cacao
Familie: Malvaceae (Malvengewächse), früher: Sterkuliengewächse
Lokale Namen: Engl.: chocolate tree, Span.: cacao, cacao dulce, Franz.: cacao
Pflanzengruppe: Baum
Herkunft und Verbreitung: ursprünglich aus dem Tiefland des Orinoko und den Westindischen Inseln, heute vom südlichen Mexiko bis ins nördliche Südamerika verbreitet.
Habitus: immergrüner Baum mit breiter Krone, kann 8 - 15 m hoch werden;

Laub: wechselständig angeordnet, dünn, fast pergamentartig, lanzettförmig oder elliptisch, frisch ausgetriebene Blätter können leicht rötlich sein;
Blüte: klein, weiß-gelblich, geruchlos, sie entstehen an kleinen Büscheln direkt aus dem Stamm und den Ästen wachsend (Kauliflorie)

Frucht: eiförmig, länglich, 15 - 30 cm lang, zuerst grün

unreife Früchte am Kakaobaum

Samen, die das Keimen beginnen:

Verwendung: aus den Samen wird Kakaopulver, Kakaobutter und Schokolade hergestellt, das Fruchtfleisch wird als Frischobst gegessen, man kann daraus auch Süßspeisen und Getränke herstellen;
Weiterverarbeitung der Samen: nach der Ernte wird das Fruchtfleisch entfernt, die Samen werden bei ca. 45 °C fermentiert, dieser Oxidationsprozeß ist für die Geschmacksentwicklung des Kakaos entscheidend, anschließend werden die Samen getrocknet, bei 90 - 140°C geröstet und gemahlen. Die Hälfte davon wird zu Kakobutter abgepreßt, die dann auch hauptsächlich zur Weiterverarbeitung für Schokolade und Pralinen verwendet wird.
Vermehrung: aus frischen Samen oder durch Markottierung
Aussaat: ganzjährig möglich, aber nur frische Samen verwenden
Weiterkultur: Temperaturen dürfen sommers wie winters nicht unter 20 °C fallen, besonders der Wurzelballen ist empfindlich, im Winter kann man den Kakao auf eine Heizmatte, Fußbodenheizung oder Fensterbrett über der Heizung stellen, jedoch sollte auf eine hohe, gleichmäßige Luftfeuchtigkeit von mindestens 70% geachtet werden, höher ist auf jeden Fall besser!
Standort: in einem warmen Gewächshaus, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen (ist ein Unterholzgewächs der tropischen Wälder S- und Mittelamerikas, braucht Schattierung)
Substrat: Einheitserde vermischt mit Torf, gute Wasserdurchlässigkeit
Gießen/Düngen: nur mit Regen- oder abgestandenen Mineralwasser, da empfindlich auf kalkhaltiges Wasser, keine Staunässe darf entstehen, düngen mit organischem Dünger von März bis November.
Überwinterung: warm, nicht unter 20°C Luft- und Bodentemperatur, hohe Luftfeuchtigkeit
Weitere Arten: Theobroma bicolor (Früchte mit netzartiger Oberfläche, aus Zentralamerika), Theobroma angustifolia (Früchte mit rostfarbenem Flaum, aus Zentralamerika), Theobroma grandiflorum (große, hartschalige Früchte, aus Brasilien und Kolumbien)