Meine mir angeborene Wißbegierde veranlaßte mich dazu, einmal nachzusehen, ob und wenn ja was denn auf meine letzte Eingabe geantwortet wurdee, und.. ui.. jetzt bin ich aber baff! Daß nun diese von mir angestoßene Diskussion (oder ist?s schon ein Disput?;) sogleich ein eigenes Thema bekam
(dachte zuerst, all meine Texte wurden einfach gelöscht und fand diese Seite wohl nur aus ?Zufall?), ehrt mich doch sehr. So will ich dieser Ehre nun aber auch gebührend Rechnung tragen und gegen mein eigentliches Vorhaben, hier nichts mehr kund zu tun, doch noch was hinzufügen, da ich glaube, daß es da welche gibt, die darauf warten. Gut, also aufgepaßt ? ; )
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Ich wollte und will hier niemanden ?anpupsen?, sondern jedem lediglich dabei helfen, besser zu erkennen und damit auch zu ?begreifen?! Das ist ein KLEINER Unterschied. Nehmt meine Worte also bitte nicht zu persönlich, sondern etwas globaler. Deswegen schrieb ich auch des öfteren ?WIR?, was impliziert, daß ich mich selber mit hinzurechne! Okay..? ;) Und nehmt mich GENAU beim Wort, weil mein Denken, Reden und Handeln in Einklang ist. Heißt: Ich sage (schreibe) was ich denke, was bedeutet, daß ich denke, was ich sage (schreibe). Ich gehöre nicht zu denen, die erstens anders reden als sie denken, und zum zweiten auch noch anders handeln als sie gesprochen haben..
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An den Obergärtner:
Zitat
.. weil er seit der Steinzeit systematisch die Welt verändert, Bäume rodet, Siedlungsflächen anlegt. Er hat begonnen mit Wanderfeldbau, hat Arten bevorzugt, die ihm nützen oder warum haben wir so viele Eichen in unseren Wäldern?
Ja, damit hast Du absolut Recht. Leben hat schon immer die Umweltbedingungen verändert und wird dies bis zum Ende aller Zeiten auch weiterhin tun. Wir leben nämlich nicht in einem Einbahnstraßensystem sondern in einem ?wechselseitigen?. Das ist aber auch nicht schlimm, sondern geplant. So muß sich das Leben immer wieder erneut an die von ihm selbst geänderten Bedingungen anpassen ? das ist eben ein Motor der Evolution, quasi eine SYBIOSE. Wie eine tausende Jahre alte Maya-Prophezeiung sagt: ?
Alles wird von allem anderen beeinflußt, und beeinflußt alles andere!?. Was einer Lebensform ZUM ÜBERLEBEN dient, darf sie natürlich auch besonders bevorzugen und bewirtschaften (siehe die Ameisen und das, was sie mit Blattläusen und sogar Pilzen tun, wie die Blattschneiderameisen. Sie züchten und PFLEGEN sie dafür, daß sie eine LEBENS-GRUNDLAGE haben!). Das darf auch der Mensch..! Aber was nutzt es dem Mensch zum Überleben, bspw. einen schönen Mischwald in eine MONOKULTUR aus Nadelgehölz zu wandeln, wenn nicht alleine die Tatsache, daß diese Hölzer schneller wachsen und daher mehr GEWINNE erbringen? Das hat doch mit Überleben nix mehr zu tun! Oder? Und wo die EVOLUTION für Monokulturen sorgte, hat?s nicht der Mensch getan, dann ist?s aus NÄTÜRLICHEN Gründen (=natürliche Kräfte!) geschehen und nicht aus
Gewinn- oder Luststreben heraus! Das ist für mich ein großer Unterschied.
Zitat
Ich glaub eher, dass wir unsere Existenz dem Zufall zu verdanken haben als irgendeiner übernatürlichen Macht.
Aha.. erwischt! Ich habe mit keinem Wort ?
übernatürliche Macht? erwähnt, sondern:
KOSMISCHE KRÄFTE. Dein Versuch, mich in die esoterische Ecke zu stellen, indem Du einfach falsch interpretierst und mir sogar falsche Worte in meine Tastatur legst, lief nun absolut schief. Du hast mit einem völlig ungeeigneten Gewehr in die falsche Richtung geschossen.. denn: kosmische Kräfte sind bspw. Solarenergie, Gravitation, Elektromagnetismus, die schwache Kraft bis hin zur ?starken Kraft?, welche auf subatomarer Ebene alles Feinstoffliche beherrscht - die Quarks zum Beispiel - siehe Quantenphysik. Durch diese atomaren und also NATÜRLICHEN, sich abstoßenden und anziehenden Kräfte
(Plus- und Minuspol!) gibt es ja erst die chemischen INTERAKTIONEN und Verbindungen; winden sich Großmolekühle erst so, wie sie es eben tun. Unsere
DNS bspw. drillt und dreht sich zu ?
X- und Y-Chromosomen? erst durch diese ?Kräfte auf atomarer Ebene?! Wer da nun was hinein baut, eine Sequenz aus einem Frosch-Gen in ein Mais-Gen bspw.
(Gen-Klempner lieben das;) sorgt für Störungen INNERHALB dieses Systems, wodurch sich die äußerliche Form dieses Moleküls ändern
MUß.. und das hat unabsehbare Folgen! Noch nicht gewußt? Das nur nebenbei.
So, und das is? überhaupt nix ÜBERNATÜRLISCHES, sondern im Gegenteil: sogar sehr natürlich. Und selbst wenn es also einen GOTT gäbe - auf welchen Du mit Deiner Bemerkung wohl hinweisen wolltest - währe dieser ebenfalls NATÜRLICH, bzw.
die NATÜRLICHKEIT Nr. 1, aus der alles weitere NATÜRLICHE entsprang/entsprungen wäre.
ÜBERNATÜRLICHES gibt es NICHTS.. Bingo! ; )
Ach ja, apropos: ZUFALL.. aha! Wer oder was hat Dir denn etwas ZUGEWORFEN, sodaß er Dir ZUFALLEN konnte..? ; ) Wenn Du an einen Zufall glaubst in der Art, wie Du dieses Wort (diesen Begriff) verstanden haben willst, darfst Du auch davon ausgehen, daß bspw. durch die Explosion einer Druckerei ZUFÄLLIG ein Buch zustande kommt! Oder..? Ergo: Zufall hat mehr mit Schicksaal (=URSACHE & WIRKUNG) zu tun, als Du noch glauben möchtest.. ; )
Zitat
Das sehe ich komplett anders, weil zu so einer Landschaftsgestaltung auch die Renaturierung ehemaliger Bausünden gehört. Also begradigte Flüssen verpasst man künstlich einen natürlichen Lauf, erzeugt künstliche Altarme. Das sind alles Kunstprodukte, weil wir eine ungebändigte Natur in Deutschland nicht haben oder haben wollen.
Ähm.. was, wie? ?..
verpaßt man künstlich einen natürlichen Lauf.. Das sind alles Kunsprodukte?? Re-NATUR-ierung - Kunstprodukt? Ähm, hast Du da eben nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Ich denke, daß wenn man (wer auch immer) etwas KÜNSTLICHES wieder revidiert, es also wieder in seinen NATÜRLICHEN Zustand zurückversetzt, dieses momentane Tun als solches zwar künstlich ist, das End-PRODUKT aber eben nicht mehr. Bringt man einen begradigten Fluß wieder in seine urtümliche Form zurück und läßt ihn sich winden und schlängeln, ist er wieder NATÜRLICH (siehe Zweiteiler: ?
Das Geheimnis des Wassers?, Dokumentation, Deutschland 2001, von Franz Fitzke. Teil 1: ?Die Wassermeister?, Teil 2: ?Die Wasserheiler?!)
Und: Wen genau meintest Du mit "
wir"? Ähm, woher weißt Du, was wir
(=alle, also ein jeder Einzelne) denn wollen? Können WIR denn nicht immer erst NUR von uns ausgehen? Also: ICH will - NICHT: WIR WOLLEN..! Oder..? Rethorische Redetricks sind das, um andere psychologisch zu manipulieren - sonst nix! Genauso wie mit diesem "
man". Also: nicht ich tue, sondern
man tut, Gelt..? ;-)
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Daß die Mammutbäume im Yellostone-Nationalpark durch die Indianer gepflanzt worden seien, las ich hier zum ersten male! Mutet mir auch sehr unglaubwürdig an, zumal ich selbst ein Abkömmling eines sogenannten ?indigenen Volkes? bin und mich mit der Geschichte (Vergangenheit) meiner Ahnen Recht gut auskenne (sie waren auf ?
ihre Brüder!?
Bison angewiesen und mußten deswegen ständig mit diesen weiter ziehen; Zelte auf und wieder abbauen - waren also quasi jagende und sammelnde Nomaden und weniger Bauern bzw. Waldzüchter - und nur durch das millionenfache Abschlachten der Bisonherden damals konnte ?
der weiße, INVASIVE EINDRINGLING? die Indianer überhaupt unterwerfen, weil die Bisons ihre EXISTENZGRUNDLAGE waren!). Und außerdem weiß ich, daß .. ?der oder die
Sequoiadendron giganteum (früher Sequoia gigantea)? bspw. TAUSENDE von Jahren alt wird?. Es sind uns über 2.300 Jahre alte Exemplare bekannt, und bei einigen lebenden Bäumen geht man sogar davon aus, daß sie nahezu 4.000 Jahre alt sind. Und selbst beim ?
Redwood?
(Sequoia sempervirens, oder Küstensequoia) gehen botanische Wissenschaftler davon aus, daß sie bis zu 2.500 Jahre alt erden können..!!! Und auch diese
LEBEWESEN(mit Bewußtsein!) nannten UND nennen indigene Völker völlig zu Recht: "
Bruder Baum!"
Diese Mammutbäume sind also eine endemische Art! Ein Beispiel ist der Nationalpark Petrified Forest in Phoenix Arizona. Fossile Überreste wurden in geologischen Schichten gefunden, die bis zum Jura vor 180 bis 135 Millionen Jahren zurückreichen. Also: diese Indianer, von welchen hier die Rede ist, taten diese ?vermeintliche Wald-Anpflanzungen? wohl nicht aus SCHÖNHEITSGRÜNDEN, sie forsteten - wenn überhaupt - lediglich ihren EINHEIMICHEN Wald wieder auf
(was ich aber stark bezweifle!) und brachten die Redwoods nicht aus Europa, Asien, Afrika oder Japan mit. Oder hatten die nordamerikanischen Indianer-Stämme nautische Kenntnisse und segelten gar mit Hochseetauglieschen Schiffen über die Weltmeere, um ?EXOTISCHE PFLANZEN? nach Nordamerika einzuschleppen..???
Bingo! Wieder dabei erwischt, wie da ein Mensch seinen Verstand nur dazu nutzt, seine ?eigenen Interessen? zu Rechtfertigen und so zu tun, als sei es
völlig natürlich, was er da tut.
ERGO: Durch EXISTENZIELLES
(=notwendiges)TUN die Umwelt beeinflussen gab es schon immer und wird es auch immer geben!
EPILOG:
Dieses
UMWELT ÄNDERN NUR FÜRS AUGE und seiner eigenen HABELUST wegen
(=unnötig) - beispielsweise EXOTISCHE, NICHTHEIMISCHE PFLANZEN aus aller Welt in
seinen Garten schleppen - ist jedoch wider die Natur.
(Wasservögel, welche Fischeier aus einem See in den nächsten tragen, oder Zugvögel, welche Samen im Gefieder mitbringen, fallen da NATÜRLICH raus;)
Das Problem ist also ? nach wie vor ?
DER EGOISMUS.. also, das ?
sich getrennt fühlen von allem anderen?..!!!
(Punkt und aus)
PS: Wenn Ihr wüßtet, mit was Ihr es bei mir zu tun habt, würdet Ihr euch mehr Gedanken über meine Äußerungen machen, und nicht nur glauben, mich sogleich widerlegen zu müssen. Ich bin nicht auf diesen Planeten gekommen, um Euch aufzuhalten, zu bremsen oder gar in die Irre zu führen. Ich bin hier, um Euch zu helfen - im Gegensatz zu Anderen. Und dabei denke ich zu aller erst an eure Führer.. äh, wollte schreiben:
VER-führer..!!!
In LIEBE,
amoroma(at)gmx.de