Solanum dulcamara, Bittersüßer Nachtschatten
Familie:Solanaceae, Nachtschattengewächse
Heimat: Großteil Europas, heimisch
Höhe: 50 bis 300cm (Kletterpflanze)
Blütezeit: Mai bis Sebtember
Blütenbeschreibung: fünfzählige sternartige Blüten, in rispigen Wickeln angeordnet, (zu 5 bis 30 ) dunkelviolett, mit auffälligen gelben, Staubgefäßen
Früchte: glasige, ovale knallrote Beeren, die im Hochsommer oft gemeinsam mit Blüten an der Pflanze hängen,
Blätter: sommergrün, breitlanzettlich mit Nebenblättern, Im Herbst dunkelpurpurn verfärbt
Giftig!
Vogelnährgehölz!
Standort: gedeiht sowohl in der Sonne, als auch im Halbschatten, auf nährstoffreichen Gartenböden, als auch auf durchlässigen mageren Böden und in staunasser Gewässernähe, Topfkultur, Kletterpflanze für Zaunbegrünung, Spaliere, Wildblumengärten....
Pflege: Im Frühjahr alle erfrohrenen Triebe ausschneiden (Halbstrauch) und um Blütezeit zu verlängern, Selbstaussaat zu verhindern, oder den Ansatz der giftigen Früchte zu verhindern, kann man Verblühtes ausschneiden
Vermehrung: durch Aussaht im Herbst in den kalten Kasten, oder Ausläufer abnehmen, auch Stecklinge im Frühsommer bewurzeln gut
Schädlinge und Krankheiten: Insekten fressen gerne Löcher in die Blätter
Winterhärte: Sehr gut, da er ein Halbstrauch ist, frieren junge Triebe aber häufig zurück (Winterschutz)
Besonderes:
Der Bittersüße Nachtschatten ist von allen heimischen Gehölzen, jenes mit der längsten Blütezeit und das einzige mit violetten Blüten.
Von Mai bis in den Herbst hinein stellt er seine kleinen, hübschen violetten Blütchen zur Schau, die ab Juni bereits von den ersten roten Früchten begleitet werden, was die Pflanze doppelt attraktiv macht. Neigt sich die Blütezeit dann im Herbst dem Ende zu, hängen die letzten Beeren noch viele Wochen an der Pflanze und sorgen so auch im Winter für Schmuck. Abgesehen mal von der attraktiven dunkelpurpurnen Herbstfärbung)
Leider kann sich die Kletterpflanze im Garten auch mit den Jahren stark aussäen und wird vielleicht lästig.
Giftig ist im Prinzip die ganze Pflanze, nur bei den reifen Früchten kann die Giftigkeit je nach Reifestadium variieren. Vorallem die unreifen Beeren sind gefährlich. Für Kinder liegt die tödliche Dosis bei etwa einer Hand voll.
Teilweise klettert der Nachtschatten als Spreizklimmer, teilweise windet er auch leicht. Schön sieht es aus wenn man in in einen Holunderstrauch hineinklettern lässt, denn dann erblüht der Strauch im Frühsommer Weiß und Violett und fruchtet im Herbst Rot und Schwarz.
Familie:Solanaceae, Nachtschattengewächse
Heimat: Großteil Europas, heimisch
Höhe: 50 bis 300cm (Kletterpflanze)
Blütezeit: Mai bis Sebtember
Blütenbeschreibung: fünfzählige sternartige Blüten, in rispigen Wickeln angeordnet, (zu 5 bis 30 ) dunkelviolett, mit auffälligen gelben, Staubgefäßen
Früchte: glasige, ovale knallrote Beeren, die im Hochsommer oft gemeinsam mit Blüten an der Pflanze hängen,
Blätter: sommergrün, breitlanzettlich mit Nebenblättern, Im Herbst dunkelpurpurn verfärbt
Giftig!
Vogelnährgehölz!
Standort: gedeiht sowohl in der Sonne, als auch im Halbschatten, auf nährstoffreichen Gartenböden, als auch auf durchlässigen mageren Böden und in staunasser Gewässernähe, Topfkultur, Kletterpflanze für Zaunbegrünung, Spaliere, Wildblumengärten....
Pflege: Im Frühjahr alle erfrohrenen Triebe ausschneiden (Halbstrauch) und um Blütezeit zu verlängern, Selbstaussaat zu verhindern, oder den Ansatz der giftigen Früchte zu verhindern, kann man Verblühtes ausschneiden
Vermehrung: durch Aussaht im Herbst in den kalten Kasten, oder Ausläufer abnehmen, auch Stecklinge im Frühsommer bewurzeln gut
Schädlinge und Krankheiten: Insekten fressen gerne Löcher in die Blätter
Winterhärte: Sehr gut, da er ein Halbstrauch ist, frieren junge Triebe aber häufig zurück (Winterschutz)
Besonderes:
Der Bittersüße Nachtschatten ist von allen heimischen Gehölzen, jenes mit der längsten Blütezeit und das einzige mit violetten Blüten.
Von Mai bis in den Herbst hinein stellt er seine kleinen, hübschen violetten Blütchen zur Schau, die ab Juni bereits von den ersten roten Früchten begleitet werden, was die Pflanze doppelt attraktiv macht. Neigt sich die Blütezeit dann im Herbst dem Ende zu, hängen die letzten Beeren noch viele Wochen an der Pflanze und sorgen so auch im Winter für Schmuck. Abgesehen mal von der attraktiven dunkelpurpurnen Herbstfärbung)
Leider kann sich die Kletterpflanze im Garten auch mit den Jahren stark aussäen und wird vielleicht lästig.
Giftig ist im Prinzip die ganze Pflanze, nur bei den reifen Früchten kann die Giftigkeit je nach Reifestadium variieren. Vorallem die unreifen Beeren sind gefährlich. Für Kinder liegt die tödliche Dosis bei etwa einer Hand voll.
Teilweise klettert der Nachtschatten als Spreizklimmer, teilweise windet er auch leicht. Schön sieht es aus wenn man in in einen Holunderstrauch hineinklettern lässt, denn dann erblüht der Strauch im Frühsommer Weiß und Violett und fruchtet im Herbst Rot und Schwarz.
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