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16.06.2021 - 22:33 Uhr  · 

#1

Hey matucana,

was würdest du denn dann speziell für ein Substrat empfehlen? Ich habe Sie momentan noch in normaler torffreier Blumenerde. Morgen wollte ich sie umtopfen.

Beste Grüße
MultiJJ97
16.06.2021 - 22:26 Uhr  · 

#2

Oh vielen lieben Dank euch beiden! Ich bin mir sehr sicher, dass es sich bei dem Tierchen dann wohl wirklich um eine Marienkäferlarve handelt. Da habe ich ja dann wohl eher Glück in diesem Falle! :)
15.06.2021 - 20:30 Uhr  · 

#3

Ahh stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ja sieht wohl dem Mehltau sehr ähnlich. Danke für den Hinweis!
Die stehen draußen, also luftiger kann der Standort ja eigentlich nicht sein.
15.06.2021 - 20:23 Uhr  · 

#4

Viele Dank für die Antwort.
Mhmm, eigentlich mag es die Strelitzie gerne feucht und man sollte die Erde (nach meinem Wissen) eigentlich immer etwas feucht, natürlich nicht nass, halten.
Naja wird dann wohl trotzdem zu viel Wasser gewesen sein...
Dann Topfe ich um und schaue mal.
Edit: Achja die anderen Pflanzen mit leichtem Schädlingsbefall auch alle mit umtopfen?
Oder gibt es da ein Mittel, mit dem ich es erst einmal versuchen kann?
15.06.2021 - 20:12 Uhr  · 

#5

Hallo,

ich habe Probleme mit einem Befall meiner Blumenmischung, die ich draußen auf meiner Fensterbank stehen habe. Vorwiegend ist hiervon der Klee betroffen. Evtl Wollläuse?
Jetzt musst ich auch auf der Kornrade eine Befall von Blattläusen und neu hizukommen so größeren, komisch aussehenden, weißen Tierchen. Auch Wollläuse? Die sind erstaunlich groß. Bestimmt 4 mal so groß, wie eine Blattlaus.
Die Blattläuse bekämpfe ich schon seit einer Zeit regelmäßig mit schwarzen Tee. Hat anfangs ganz gut geklappt, jetzt wohl aber nicht mehr so gut.
Die Kornrade hat ca. 1 Tage geblüht (eine Blüte), welche dann aber wieder geschlossen wurde, Die Reste dieser Blüten sehen sehr kümmerlich aus. Zudem verfärben die Spitzen der Blätter sich zunehmen gelblich/braun.
Was kann ich dagegen tun? Gibt es ein "Allheilmittel", mit welchem ich die Pflanzen behandeln kann?

Beste Grüße
MultiJJ97
15.06.2021 - 19:42 Uhr  · 

#6

Nach einigem reflektieren denke ich, dass ich sie wirklich eine gewisse Zeit zu feucht hatte. Hatte das Gießverhalten vor dem Umtopfen (deutlich kleinerer Topf) einfach übernommen. Das wird wohl zu viel gewesen sein. Größerer Topf = weniger verdampfendes Wasser bzw längere Zeit zur Aufnahme des Wassers, nehme ich an.
Ich habe unten im Topf eine Schicht Tongranulat und ein Abzugsloch im Topf. Ist da Staunässe überhaupt möglich?
Was heißt Wurzelschaden? Wurzelfäule? Faulig riecht es zumindest nicht...
Aber danke für den Tip!
Werde sie dann wohl in neue Erde umtopfen, vorher abspülen und Topf desinfizieren.
Edit: Achja, Streichhölzer gegen die Trauermücken. Soll wohl helfen.
Es scheint wie verhext dieses Jahr, habe gesehen, dass fast alle meine Pflanzen mehr oder weniger von Schädlingen befallen sind. Auch der Geldbaum und die Yucca, die es trocken mögen und die ich dementsprechend auch mehrere Tage trocken lasse nach dem Gießen (mit Trocken meine ich wirklich trockene Erde).
Was ist da zu tun? Alle umtopfen? Oder gibt es ein Allrounder gegen Schädlinge?
Neem-Öl habe ich hier...
14.06.2021 - 00:07 Uhr  · 

#7

Hallo liebe Pflanzenliebhaber*innen,

ich habe zurzeit Probleme mit meiner Strelitzie. Ich habe sie vor etwa 2-3 Monaten umgetopft und dabei einen Teil einer Wurzel abgetrennt. Bis vor kurzem ging es ihr aber weiterhin gut.
Dann wurde sie von einer großen Anzahl an Trauermücken befallen. Das Problem habe ich aber mit Gelbtafeln und Streichhölzern mittlerweile wieder ganz gut in den Griff bekommen. Hat aber so seine Zeit gedauert.
Naja nun sieht sie (siehe Fotos) sehr unglücklich aus (erst seit ca. 1 Woche, aber in den letzten Tagen stark zunehmend). Die Blätter werden gelblich und rollen sich vermehrt ein. Zudem machen mir die braunen Flecken an einem Blattstiel große Sorgen.
Nach meinen bisweiligen Recherchen könnte es sich hier evtl um Grauschimmel, sprich den Schadpilz Botrytis cinerea, handeln. Dem bin ich mir allerdings absolut nicht sicher. Soll ich dieses Blatt schnell entfernen?
Nun habe ich nochmal die daneben stehende Avocado untersucht und festgestellt, dass sich hier noch weitere Tierchen in der Blumenerde befinden. Diese könnten wohl Wurzelmilben sein, da sie sehr klein sind und silbrig glänzen (bei Bescheinen mit Taschenlampe). Die Avocado kriegt auch vermehrt braune Punkte auf den Blättern und ihre vor etwa 2 Wochen neu ausgetriebenen Blätter sind eher hell, als sattgrün.
In der Blumenerde der Strelitzie habe ich diese jetzt noch nicht entdecken können, dafür etwas anders aussehende weiße Tierchen (ich vermute Springschwänze). Zudem befinden sich augenscheinlich eine große Anzahl von Eiern auf der Oberfläche der Erde. Trauermücken sind mir aber wie schon angedeutet in den letzten Tagen deutlich weniger aufgefallen (sehe nur noch vereinzelt welche).
Ich vermute, dass sich in der Erde der Strelitzie auch die selben Tierchen befinden, die mir an der Avocado aufgefallen sind. Wird wohl alles zusammenhängen.
Ich muss gestehen, dass ich anfänglich (vor etwa 3 Wochen schätze ich, evtl länger) das Problem unterschätzt habe und dachte, dass sich nur Trauermücken in der Erde befinden und nicht genau nach weiteren Tierchen geschaut habe.
Ich hoffe ihr könnt mir evtl einen Ratschlag geben, wie ich nun dieses Problem angehen kann. Aufgrund von Prüfungsstress habe ich das Kümmern darum immer etwas weiter vorweg geschoben.


Beste Grüße
MultiJJ97