Liebes Forum, hallo Gartenfreunde,
Bis dato hatte ich eigentlich nie richtigen Kummer, aber mein Oleander macht mir mittlerweile grossen Kummer... Die Pflanze steckt im Kübel und auch trieb ordentlich aus, den (kurzen) Sommer über hatte ich immer Blüten dran und zT auch mehrmals.
Die Sache mit den Spinnmilben ist nach dem Motto "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt" im Griff. Auch Krebsgeschwüre habe ich keine entdecken können und Ascochyta scheints auch nicht zu sein.
Was hingegen ein Thema sein könnte, ist Russmehltau - wobei dieser nicht besonders schädlich zu sein scheint, sondern v.a. optisch stört.
Nach dem Auswintern war ein Ast etwas "schlecht drauf", jetzt ist bald schon die halbe Pflanze betroffen... Es sind so kleine weisse Körner (leere Zellen hat er auch, aber die machen die Blätter anders blass), wie Kalkausscheidungen. Oder ist es ein Pilz?
Auch die Äste sind betroffen, fast sind sie komplett weiss. Das Braune ringsum habe ich bisher ignoriert (ich als Blatt würde mit dem Zeug drauf auch braun) - solange die Äste nicht braun werden und das Zeug nicht welkt ist es noch kein Grund zur Besorgnis. Wenn es ungesund wäre, nähme der Oli den Saft raus.
Seit dem Winter hat die Pflanze auch so schwarze Knubbel an vielen Ästen, vorzugsweise an Blattwurzeln, seltener unten an Blättern. Das Zeug kam mir spanisch vor und mit einem Messerchen liessen sich diese Halbschalen leicht ab"schubsen" - dabei rieselte selten etwas raus, meist waren die Knubbel aber hohl. Irgendjemand brütet da? Oder sind das "Schweissblasen"?
(das dürre Blatt ist unschön aber ein Einzelfall)
Nun darf ich Euch um eine Ferndiagnose bitten? Bin sehr gespannt...
Wie man schon vielerorts lesen kann, ultima ratio wäre der radikale Rückschnitt der betroffenen Äste, scheinbar würde das dem Oleander nicht schaden.
Ach noch eine letzte Frage: Wann schneidet man am besten die leeren Blütentriebe raus? Vor oder nach dem Winter?
Danke fürs Lesen und die Hilfe!
Grüsse Mirko
Bis dato hatte ich eigentlich nie richtigen Kummer, aber mein Oleander macht mir mittlerweile grossen Kummer... Die Pflanze steckt im Kübel und auch trieb ordentlich aus, den (kurzen) Sommer über hatte ich immer Blüten dran und zT auch mehrmals.
Die Sache mit den Spinnmilben ist nach dem Motto "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt" im Griff. Auch Krebsgeschwüre habe ich keine entdecken können und Ascochyta scheints auch nicht zu sein.
Was hingegen ein Thema sein könnte, ist Russmehltau - wobei dieser nicht besonders schädlich zu sein scheint, sondern v.a. optisch stört.
Nach dem Auswintern war ein Ast etwas "schlecht drauf", jetzt ist bald schon die halbe Pflanze betroffen... Es sind so kleine weisse Körner (leere Zellen hat er auch, aber die machen die Blätter anders blass), wie Kalkausscheidungen. Oder ist es ein Pilz?

Auch die Äste sind betroffen, fast sind sie komplett weiss. Das Braune ringsum habe ich bisher ignoriert (ich als Blatt würde mit dem Zeug drauf auch braun) - solange die Äste nicht braun werden und das Zeug nicht welkt ist es noch kein Grund zur Besorgnis. Wenn es ungesund wäre, nähme der Oli den Saft raus.

Seit dem Winter hat die Pflanze auch so schwarze Knubbel an vielen Ästen, vorzugsweise an Blattwurzeln, seltener unten an Blättern. Das Zeug kam mir spanisch vor und mit einem Messerchen liessen sich diese Halbschalen leicht ab"schubsen" - dabei rieselte selten etwas raus, meist waren die Knubbel aber hohl. Irgendjemand brütet da? Oder sind das "Schweissblasen"?

(das dürre Blatt ist unschön aber ein Einzelfall)
Nun darf ich Euch um eine Ferndiagnose bitten? Bin sehr gespannt...
Wie man schon vielerorts lesen kann, ultima ratio wäre der radikale Rückschnitt der betroffenen Äste, scheinbar würde das dem Oleander nicht schaden.
Ach noch eine letzte Frage: Wann schneidet man am besten die leeren Blütentriebe raus? Vor oder nach dem Winter?
Danke fürs Lesen und die Hilfe!
Grüsse Mirko