gast zu hause hier ist ein plan zur anzucht
Die Aussaat ist das ganze jahr möglich
Die samen direkt nach erhalt für 24 stunden in lauwarmem wasser einweichen und 2,5 cm tief in schalen oder töpfen mit feuchter anzuchterde aussäen.Bitte benutzensie nur anzuchterde,weil diese relativ wenig Nährstoffe hat ,was das wurzelwachstum fördtert und weil sie sterilisiert ist.
die keimtemperatur sollte stabil zwischen 20´C und 25´C gehalten werden.Hierfür eignet sich am besten ein minigewächshaus . Alternativ kann man die pflanzenbehälter aber auch mit klarsichtfolie oder einer glasscheibe abdecken.
Um ein Verschimmeln des subtrates zu verhindern,sollte die abdeckung alle 3 tage für etwa eine stunde zum lüften entfernt werden
Die keimung wird durch einen hellen standort gefördert, erfolgt zwischen 1-6 MONATEN und kann unregelmäßig sein, d.h., der erste samen kann nach einem monat aufgehen und die anderen entsprechend später.
Die erde muss immer feucht -aber niemals nass-gehalten werden
wenn die sämlinge groß genug geworden sind (wenn man sie gut fassen kann) müssen sie in 8cm töpfe oder schalen pikiert(umgetopft) werden . es ist darauf zu achten,dass die wurzeln nicht beschädigt werden.
Pflege:
hell weiterkultivieren und bei durchwurzeltem ballen umtopfen. in den sommermonaten kann die pflanze ins freie gestellt werden, muss als kübelpflanze frostfrei gehalten werden.
Überwinterung:
In der kalten(dunklen) jahreszeit nur noch leicht feucht halten.Es ist nicht ungewöhnlich ,wenn sich die Blattspitzen braun verfärben.
Man kann die Pflanze aber auch über dem boden abschneiden und den topf bei 8-12´C relativ trocken unterstellen
Freiland:
Sie liebt einen sonnigen standort,der etwas windgeschützt sein sollte ,damit die blätter nicht einreißen. das pflanzloch mit kompost,torf etc verbessern und etwas hornspäne,guano oder knochenmehl einarbeiten .bei sehr dichtem boden eine drainage einbauen. pflanze setzen, gut wässern und andrücken.
Sie benötigt relativ viel wasser und regelmäßige düngergaben-aber keine staunässe
vor dem ersten frösten die staude am boden abschneiden und mit laub ,rindermulch oder tannenzweige ca.30 cm hoch anhäufen, damit die Rhizome im boden nichit erfrieren .
Im nächsten frühjahr treibt sie wieder auf ihre komplette höhe aus, beginnt im frühsommer zu blühen und bildet früchte
Krankheiten:
Da diese Pflanze hier nicht heimisch ist , ist sie bezüglich krankheiten relativ unproblematisch
Spinnmilben:
Diese Pflanzen müssen regelmäßig (besonders,wenn sie im Haus überwintert werden) nach spinnmilben untersucht werden.
diese sitzen meistens auf den blattunterseiten und lieben warme,trockene luft
Dei feinen gespinste können mit einem wassersprüher leicht sichtbar gemacht werden. ist die pflanze befallen,kann man im fachhandel spezielle mittel erwerben.