Rasenkante: Pflastersteine setzen

 
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MrKy

Hallo zusammen,

aktuell bin ich mit der Gestaltung unseres Gartens beschäftigt, und bevor alsbald die Rasenflächen angelegt werden möchte ich Beete anlegen, die ich mit Pflastersteinen 21x14x7cm von der Rasenfläche abtrennen möchte.
Die Beete sollen nicht strikt gerade angelegt werden, sondern geschwungen.
Viele werden sicherlich sagen, daß geschwungene Beete am besten mit entsprechenden Mähkanten angelegt werden können, jedoch gefallen uns diese überhaupt nicht.
Sicherlich wird es etwas schwieriger, die Rundungen anzulegen, aber das nehme ich zumindest im Moment noch gerne in Kauf.
Der Gartenboden ist relativ schwer und verdichtet, Wasser läuft nicht wirklich gut ab.
Ich habe jetzt an anderer Stelle gelesen, daß es bei schweren Böden ausreicht, den Grund unter den Pflastersteinen mit Sand etwa 3-5cm zu bedecken und darauf die Pflastersteine zu setzen, dagegen schwören ja Viele darauf, für die Pflaster ein Mörtelbett in o.g. Dicke anzulegen und die Pflastersteine dort hinein zu setzen.
Kann man da eine Empfehlung aussprechen? Von der Schwierigkeit ist ja eigentlich beides gleich, oder? Sollte man, wenn man sich für die Mörtelmethode entscheidet, bei feuchtem Boden Trockenbeton nehmen und diesen unangefeuchtet verwenden, weil er sich eh die Feuchtigkeit aus dem Boden holt?
Ich würde mich sehr über Ratschläge freuen.

Gruß


MrKy
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Rose23611

 [M]
hallo

mein nachbar hat gerade rasenkantensteine verlegen lassen, die firma hat ein trockenmörtelbett gemacht und dann die rasenkanten reingestellt,die feuchtigkeit aus dem boden und regen reichen dann aus das zu festigen,

egal welchen boden du hast, irgendwann verschwinden die steine nach unten und müssen dann mühsam wieder nach oben geholt werden, das durfte ich an meiner grundstücksgrenze machen
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Beatty

Von Pflastersteinen würde ich abraten, wenn die Rundungen legen willst. Dadurch entstehen bei rechteckigen Steinen zu große Lücken, durch die dir dann das Gras in´s Beet wächst (dort ist es nämlich viiiiel schöner). Wir haben die Rundungen mit den klassischen Rasenkantensteinen gelegt und trotzdem quengelt sich das Gras durch die Fugen. Dann hilft manchmal nur noch den ganzen Stein rauszunehmen um an den Wurzelfilz zu kommen.
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dnalor

warum keine pflastersteine - die kanten lassen sich mit meisel und fäustel gut bearbeiten und wenn die kurven nicht zu eng sind , ist auch das nicht notwendig.
hier ein paar "kurvenbeispiele" aus unserer praxis

mfg roland
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Beatty

Na, DAS hatte ich auch nicht unter "Pflastersteine legen" verstanden, sondern eher so etwas.

http://www.hausgarten.net/gart…060218.jpg

Eure Rasenkanten haben schon eine ganz andere Qualität. Sieht sehr schön aus.
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dnalor

auch dazu ein beispiel mit PORPHYR - BINDERSTEINEN auf ein kleines betonfundament verlegt.

mfg roland
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Lapismuc

Meine Rasenkanten bestehen aus schnöden Glasbausteinen früher dienten sie einem anderen Zweck, bei uns im Treppenhaus. Jetzt sind sie schon über 8 Jahre im Garten verlegtund sind recht pflegeleicht, weil sie kein Moos ansetzen.

Ich sollte mal Gras mähen. Man sieht ja garnix




vlG Lapismuc
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Helena1206

Hey, also was die Bilder oben angeht: Das ist schon sehr professionell gesetzt. So akkurat hat mein Freund das nicht hinbekommen (vor allem was die Zwischenräume angeht). Apropos: Unkrautfließ einziehen! Was die Bearbeitbarkeit von Granitpflaster mit dem Meisel betrifft kann ich nur zustimmen, keine Ackerei, unkompliziert und auch nicht so teuer. Und sofern ihr eher weiche Schwünge legen wollt hält sich der Aufwand in Grenzen. Ja, Beton wär schon die Ideallösung, um für Stabilität zu sorgen. Aber aus Erfahrung kann ich auch Splitt empfehlen. Der ist durchlässiger als Sand, passt sich dem arbeitenden Boden gut an und gibt auch Stabilität. Du hast ja gemeint, dass der Boden eh schon gut verdichtet ist. Dann sollte es ja passen.

Anmerkung der Moderation

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Grünhilde

Was auch toll aussieht: Wenn du überall, wo du Pflastersteine behauen müsstest, stattdessen in Polyesterharz gegossene Kiesel dazwischensetzt.

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