Hallo,
meine Dwarf Cavendish muss jetzt an die sechs Jahre alt sein (weiß nicht, wie alt sie beim Kauf war, ich schätze zwei bis drei Jahre).
Vor zwei Jahren hatte sie rundherum viele kleine Kindlein, die gingen aber alle wieder ein, ohne dass ich irgendwas gemacht habe. Nun hat sie ein starkes Einzelkind, das ist schon 1/3 so groß wie die Mama und hat schon 9 oder 10 Blätter.
Nachdem meine Musa im Winter immer über zu viel oder zu wenig Wasser gemeckert hatte, hab ich sie in einen großen Lechuzatopf gesetzt. Weil der anfangs noch etwas zu groß war, hatte ich die Wand innen rundherum mit einer alten dünnen Schaumgummiplatte ausgekleidet. Die habe ich im Frühjahr vorsichtig rausgeholt, die Leere mit Pon aufgefüllt und so einmal Umtopfen gespart. Das ist nämlich mit Lechuza immer so eine Sache. Zwar schnurrt die Musa ohne Unterlass, seit sie drin steht, aber beim Umtopfen hüpfen und rollen diese Kügelchen putzmunter durch die Gegend und mich macht Putzen nicht munter. Ich habe keine Wanne, in der ich einen so großen Topf umtopfen könnte.
Aus diesem Grund schrecke ich davor zurück, das Kindl von der Mama zu trennen. Das gibt wieder eine riesige Sauerei. Nun habe ich öfters gelesen, die Blütenbildung folge aufs Kindl-Produzieren. Alt genug wäre sie ja, die Mama, aber noch ist außer einem neuen Blatt nichts zu sehen. Außerdem habe ich gelesen, nach der Blüte stürbe die Mama. Ist das wahr? Unwiderruflich?
Da frag ich mich, ob ich das Kindlein überhaupt verselbständigen soll. Das hängt natürlich auch von der Lebenserwartung der Frau Mutter ab. Stirbt die Olle, kriegt der Spross einfach ihre Wohnung. Das wird doch in der freien Wildbahn ähnlich laufen. Oder?
meine Dwarf Cavendish muss jetzt an die sechs Jahre alt sein (weiß nicht, wie alt sie beim Kauf war, ich schätze zwei bis drei Jahre).
Vor zwei Jahren hatte sie rundherum viele kleine Kindlein, die gingen aber alle wieder ein, ohne dass ich irgendwas gemacht habe. Nun hat sie ein starkes Einzelkind, das ist schon 1/3 so groß wie die Mama und hat schon 9 oder 10 Blätter.
Nachdem meine Musa im Winter immer über zu viel oder zu wenig Wasser gemeckert hatte, hab ich sie in einen großen Lechuzatopf gesetzt. Weil der anfangs noch etwas zu groß war, hatte ich die Wand innen rundherum mit einer alten dünnen Schaumgummiplatte ausgekleidet. Die habe ich im Frühjahr vorsichtig rausgeholt, die Leere mit Pon aufgefüllt und so einmal Umtopfen gespart. Das ist nämlich mit Lechuza immer so eine Sache. Zwar schnurrt die Musa ohne Unterlass, seit sie drin steht, aber beim Umtopfen hüpfen und rollen diese Kügelchen putzmunter durch die Gegend und mich macht Putzen nicht munter. Ich habe keine Wanne, in der ich einen so großen Topf umtopfen könnte.
Aus diesem Grund schrecke ich davor zurück, das Kindl von der Mama zu trennen. Das gibt wieder eine riesige Sauerei. Nun habe ich öfters gelesen, die Blütenbildung folge aufs Kindl-Produzieren. Alt genug wäre sie ja, die Mama, aber noch ist außer einem neuen Blatt nichts zu sehen. Außerdem habe ich gelesen, nach der Blüte stürbe die Mama. Ist das wahr? Unwiderruflich?
Da frag ich mich, ob ich das Kindlein überhaupt verselbständigen soll. Das hängt natürlich auch von der Lebenserwartung der Frau Mutter ab. Stirbt die Olle, kriegt der Spross einfach ihre Wohnung. Das wird doch in der freien Wildbahn ähnlich laufen. Oder?