Spathiphyllum schwarze Flecken...

 
Azubi
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Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 11.05.2015 - 18:47 Uhr  ·  #1
Hallo Leute,

Was haben diese schwarzen Flecken zu bedeuten? Sieht aus als wären die Stellen vom Blatt schwarz , welche mit anderen in Verührung kommen.
Bitte helft mir , der Pflanze geht es sonst sehr prächtig
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 11.05.2015 - 21:56 Uhr  ·  #2
Wie lange weist sie denn diese Flecken schon auf? Ein Bild der Blattunterseite wäre hilfreich.

Auf Bild Nr. 2 erkenne ich einen weißen Belag auf dem Blatt in der unteren Bildmitte. Ist er abwaschbar wenn du mit dem Finger darüber fährst?
Azubi
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 06:43 Uhr  ·  #3
Anbei ein Foto der Unterseite.

Ja das ist unser beklopptes kalkhaltiges Wasser besprühe ab und zu. An Regenwasser komme ich nicht...
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 14:57 Uhr  ·  #4
Hallo

Ich gehe davon aus, daß man mittig eine Blattunterseite sieht. Und das diese 'Flecken' durchgängig (durchs Blatt) sind, also abgestorben?

Steht das Einblatt in Lechuza? Und wächst es darin schon länger? Mit Erdsubstrat oder in reinem Pon?

Soweit ich weiß, sieht man diese schwarzen Stellen beim Einblatt häufiger und es gibt erstmal keinen Grund zur Panik. Ich mutmaße (sicher bin ich nicht), daß es dazu kommt wenn tendenziell zu viel gegossen wird (oder unregelmäßig) oder das Substrat an sich zu verdichtet ist, die Wurzeln also zuwenig Sauerstoff bekommen (auch wenn diese Pflanze immer wieder als Aquarienpflanze angeboten wird). Nährstoffprobleme oder Kalk kann ich aber auch nicht ausschließen, letztlich hängt auch alles irgenwie zusammen. Habe aber das Gefühl/die Erfahrung, daß diese Wachstumsstörungen auftreten, wenn das Substrat schon etwas "verbraucht" ist oder das (neue) Substrat nicht durchwurzelt ist (und somit stellenweise nass bleibt)

Wenn es in Lechuza wächst und gut eingewachsen ist, sollte aber eigentlich eine gleichmäßige Wasserversorgung gewährleistet sein.

CL

Edit: Ist es das Einblatt aus dem anderen Thread? Seit 2 Wochen in Lechuza?
Azubi
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 17:43 Uhr  ·  #5
Danke für deine ausführliche Antwort.

Also es handelt sich nicht um das Einblatt aus dem anderen Threat aber trotzdem ist es erst seit 2 Wochen in Lechuza
Ich habe den Wurzelballen in den Lechuza topf gestellt und mit PON aufgefüllt .
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 18:38 Uhr  ·  #6
Hast Du bislang von oben gegossen? Und hast Du beobachtet, ob das Wasser aus dem Reservoir gesogen wird?

Das Einblatt sollte schon feucht gehalten werden, mag nasses Substrat aber nicht. Wenn es Wasser braucht werden die blätter etwas schlaff (Blatthälften hängen von der Mitterrippe). Dann ist es höchste Zeit zum Giessen, aber wenn Du unsicher bist, kannst du mit dem Giessen auch mal so lange warten.
Das Einblatt braucht schon ein paar bis mehrere Wochen bis es richtig eingewachsen ist.

Gruß, CL
Azubi
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 18:51 Uhr  ·  #7
Ja ich habe bislang ausschließlich von Oben gegossen.
Also ich habe die Erfahrung gemacht dass Einblätter richtige Säufer sind. Ich gieße jedoch immer erst , wenn die Blätter hängen.
Seitdem es in Lechuza sitzt habe ich aber das Gefühl dass die Pflanze weniger "trinkt"

Das Reservoir wird derzeit nur teilweise von der Pflanze genutzt, aber man merkt dass es noch ein wenig Zeit benötigt bis es eingewachsen ist.

Das Reservoir würdest du in der Angießphase immer bis halb voll auffüllen ?
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 19:13 Uhr  ·  #8
ja, aber wenn es sich schnell leert (das Reservoir) würde ich wohl auch ganz auffüllen.

Hast Du mal von oben im Erdballen die Feuchte gefühlt?
Azubi
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Re: Spathiphyllum schwarze Flecken...

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Gepostet: 12.05.2015 - 19:59 Uhr  ·  #9
Also das Reservoir leert sich extrem langsam , ca 1/5 pro woche

Wenn ich den finger reinsteck bis zur erde, fühlt es sich trocken aber kalt an
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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