Platanus orientalis - Morgenländische Platane
Familie: Platanaceae (Platanengewächse)
Gattung: Platanus (Platanen)
Herkunft:
Ihre Heimat ist von Sizilien über Griechenland bis in den westlichen Himalaya, hauptsächlich an fließenden Gewässern.
Verbreitung:
Beliebter Park- und Alleebaum in Südeuropa, Australien und Südafrika.
Habitus:
Die Morgenländische Platane hat ein weitausladendes Geäst und kann bis 30 Meter hoch werden.
Rinde, Borke:
Sie hat einen kräftigen Stamm, der aber relativ kurz ist. Die Rinde ist grau bis grünlich weiß gefleckt. Sie blättert jährlich ab.
Blätter:
Ihre Blätter sind ahornähnlich und tief eingeschnitten.
Blüten:
Die Morgenländische Platane blüht von Mai bis Juni. Sie ist einhäusig getrenntgeschlechtig, d.h. männliche und weibliche Blüten befinden sich am selben Baum.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Platanen:
Aussaat ist möglich, wird aber in Europa kaum praktiziert. Man sollte die Fruchtstände im Herbst oder Winter sammeln und dann zerreiben um an den Samen zu kommen. Platanus occidentalis und P.orientalis brauchen sonst keine Vorbehandlung, aber ein 2-3monatliches Kaltstratifizieren lässt den Samen zeitlich gleichmäßiger keimen. Ansonsten sollte er so frisch wie möglich unter die Erde.
Baumschulen vermehren Platanen generell durch Stecklinge.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Platanus_orientalis
Familie: Platanaceae (Platanengewächse)
Gattung: Platanus (Platanen)
Herkunft:
Ihre Heimat ist von Sizilien über Griechenland bis in den westlichen Himalaya, hauptsächlich an fließenden Gewässern.
Verbreitung:
Beliebter Park- und Alleebaum in Südeuropa, Australien und Südafrika.
Habitus:
Die Morgenländische Platane hat ein weitausladendes Geäst und kann bis 30 Meter hoch werden.
Rinde, Borke:
Sie hat einen kräftigen Stamm, der aber relativ kurz ist. Die Rinde ist grau bis grünlich weiß gefleckt. Sie blättert jährlich ab.
Blätter:
Ihre Blätter sind ahornähnlich und tief eingeschnitten.
Blüten:
Die Morgenländische Platane blüht von Mai bis Juni. Sie ist einhäusig getrenntgeschlechtig, d.h. männliche und weibliche Blüten befinden sich am selben Baum.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Platanen:
Aussaat ist möglich, wird aber in Europa kaum praktiziert. Man sollte die Fruchtstände im Herbst oder Winter sammeln und dann zerreiben um an den Samen zu kommen. Platanus occidentalis und P.orientalis brauchen sonst keine Vorbehandlung, aber ein 2-3monatliches Kaltstratifizieren lässt den Samen zeitlich gleichmäßiger keimen. Ansonsten sollte er so frisch wie möglich unter die Erde.
Baumschulen vermehren Platanen generell durch Stecklinge.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Platanus_orientalis