Platanus - Platanen
In Steckbriefen beschrieben:
Platanus occidentalis (Amerikanische Platane)
Platanus orientalis (Morgenländische Platane)
Familie: Platanaceae (Platanengewächse)
Herkunft, Verbreitung:
Platanen sind hauptsächlich Bäume der Nordhalbkugel, sie kommen in den gemäßigten Klimazonen in Europa, Nordamerika und Asien vor.
Habitus:
Je nach Art sind Platanen sommergrüne bis immergrüne Laubbäume, die 25-50 Meter Höhe erreichen können. Ihre Borke blättert jährlich ab und hinterläßt dabei ein vielfarbiges Mosaik, schön anzusehen.
Zweige, Knospen, Blätter:
Die Rinde junger Zweige, die Blütenstände und Blätter sind wollig behaart. Platanenblätter sind denen der Ahorn sehr ähnlich. Sie sind wechselständig an den Zweigen angeordnet und in Blattstiel und Blattspreite aufgegliedert. Nebenblätter sind vorhanden.
Blüte, Frucht, Fruchtbildung:
Platanen sind monözisch, also einhäusig getrenntgeschlechtig. Ihre Blütenstände sind kugelförmig. Die Bestäubung geschieht durch den Wind. Der Baum verliert schnell seine männlichen Blütenstände. Die einsamigen Nussfrüchte stehen zu vielen in den Fruchtständen zusammen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Platanen:
Aussaat ist möglich, wird aber in Europa kaum praktiziert. Man sollte die Fruchtstände im Herbst oder Winter sammeln und dann zerreiben um an den Samen zu kommen. Platanus occidentalis und P.orientalis brauchen sonst keine Vorbehandlung, aber ein 2-3monatliches Kaltstratifizieren lässt den Samen zeitlich gleichmäßiger keimen. Ansonsten sollte er so frisch wie möglich unter die Erde.
Baumschulen vermehren Platanen generell durch Stecklinge.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Platanen
In Steckbriefen beschrieben:
Platanus occidentalis (Amerikanische Platane)
Platanus orientalis (Morgenländische Platane)
Familie: Platanaceae (Platanengewächse)
Herkunft, Verbreitung:
Platanen sind hauptsächlich Bäume der Nordhalbkugel, sie kommen in den gemäßigten Klimazonen in Europa, Nordamerika und Asien vor.
Habitus:
Je nach Art sind Platanen sommergrüne bis immergrüne Laubbäume, die 25-50 Meter Höhe erreichen können. Ihre Borke blättert jährlich ab und hinterläßt dabei ein vielfarbiges Mosaik, schön anzusehen.
Zweige, Knospen, Blätter:
Die Rinde junger Zweige, die Blütenstände und Blätter sind wollig behaart. Platanenblätter sind denen der Ahorn sehr ähnlich. Sie sind wechselständig an den Zweigen angeordnet und in Blattstiel und Blattspreite aufgegliedert. Nebenblätter sind vorhanden.
Blüte, Frucht, Fruchtbildung:
Platanen sind monözisch, also einhäusig getrenntgeschlechtig. Ihre Blütenstände sind kugelförmig. Die Bestäubung geschieht durch den Wind. Der Baum verliert schnell seine männlichen Blütenstände. Die einsamigen Nussfrüchte stehen zu vielen in den Fruchtständen zusammen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Platanen:
Aussaat ist möglich, wird aber in Europa kaum praktiziert. Man sollte die Fruchtstände im Herbst oder Winter sammeln und dann zerreiben um an den Samen zu kommen. Platanus occidentalis und P.orientalis brauchen sonst keine Vorbehandlung, aber ein 2-3monatliches Kaltstratifizieren lässt den Samen zeitlich gleichmäßiger keimen. Ansonsten sollte er so frisch wie möglich unter die Erde.
Baumschulen vermehren Platanen generell durch Stecklinge.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Platanen