Ginseng - Panax quinquefolia ginseng
Wissenswertes: Der Name Ginseng („nackter Mensch“) rührt von der Form der Wurzel her, die manchmal an einen Menschen erinnert.
Herkunft: Ursprünglich weit verbreitet, ist die Pflanze in China und Korea heute aufgrund der rücksichtslosen Ausbeutung wegen hoher Marktpreise als Wildpflanze praktisch ausgerottet.
Anzucht: Ginseng lässt sich als attraktive Topfpflanze im Haus halten, ist aber auch gartentauglich. Er braucht allerdings ein völlig kalkfreies, durchlässiges Pflanzsubstrat wie Waldbodenerde aus Nadelwäldern oder Lauberde.
Standort / Licht: Viele Pflanzen vertragen Schatten, Ginseng braucht ihn! Der Standort sollte einem lichten Platz auf dem Waldboden ähneln, denn Ginseng liebt das Spiel von Licht und Schatten. Der Einfluß kurzzeitiger heller Sonnenstrahlen ist seiner Entwicklung förderlich. volle Sonne verträgt er allerdings unter keinen Umständen. Dann ist mit Sonnenbrand auf den Blättern zu rechnen.
Pflege: Der Boden sollte feucht, aber vor Nässe geschätzt und im Winter frostfrei sein. Zugaben von organischem Dünger (im August) sorgen für ein dickeres Wurzelwachstum. Im dritten Jahr bilden sich zum ersten Mal die attraktiven roten Blütenstände. Soll sich eine kräftige Wurzel ausbilden, muß die Blüte kurz nach dem Erscheinen herausgebrochen werden. Zwischen dem 4. und 6. Jahr können Sie die Ginsengwurzel selbst ernten. Dazu wartet man ab, bis sich im Herbst die oberirdischen Teile zurückgezogen haben.
Überwinterung: Wird die Pflanze in der Wohnung gehalten, überwintert sie am besten in einem kühlen und frostfreien Raum. In dieser Zeit nur leicht feucht halten. Wird der Ginseng draußen angesetzt, reicht es aus, bei starkem Frost die Pflanze leicht mit Torf oder Zweigen anzuhäufeln.
Wichtige Anzuchttips !! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
Wissenswertes: Der Name Ginseng („nackter Mensch“) rührt von der Form der Wurzel her, die manchmal an einen Menschen erinnert.
Herkunft: Ursprünglich weit verbreitet, ist die Pflanze in China und Korea heute aufgrund der rücksichtslosen Ausbeutung wegen hoher Marktpreise als Wildpflanze praktisch ausgerottet.
Anzucht: Ginseng lässt sich als attraktive Topfpflanze im Haus halten, ist aber auch gartentauglich. Er braucht allerdings ein völlig kalkfreies, durchlässiges Pflanzsubstrat wie Waldbodenerde aus Nadelwäldern oder Lauberde.
Standort / Licht: Viele Pflanzen vertragen Schatten, Ginseng braucht ihn! Der Standort sollte einem lichten Platz auf dem Waldboden ähneln, denn Ginseng liebt das Spiel von Licht und Schatten. Der Einfluß kurzzeitiger heller Sonnenstrahlen ist seiner Entwicklung förderlich. volle Sonne verträgt er allerdings unter keinen Umständen. Dann ist mit Sonnenbrand auf den Blättern zu rechnen.
Pflege: Der Boden sollte feucht, aber vor Nässe geschätzt und im Winter frostfrei sein. Zugaben von organischem Dünger (im August) sorgen für ein dickeres Wurzelwachstum. Im dritten Jahr bilden sich zum ersten Mal die attraktiven roten Blütenstände. Soll sich eine kräftige Wurzel ausbilden, muß die Blüte kurz nach dem Erscheinen herausgebrochen werden. Zwischen dem 4. und 6. Jahr können Sie die Ginsengwurzel selbst ernten. Dazu wartet man ab, bis sich im Herbst die oberirdischen Teile zurückgezogen haben.
Überwinterung: Wird die Pflanze in der Wohnung gehalten, überwintert sie am besten in einem kühlen und frostfreien Raum. In dieser Zeit nur leicht feucht halten. Wird der Ginseng draußen angesetzt, reicht es aus, bei starkem Frost die Pflanze leicht mit Torf oder Zweigen anzuhäufeln.
Wichtige Anzuchttips !! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.