Pachira aquatica verliert Blätter

 
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hallo zusammen!

ich habe ein problem mit meiner pachira..
habe auch schon fleißig im forum gesucht, und mir bilder angesehen, die meiner kastanie (leider) sehr ähnlich sehen. aber dort wurde als krankheitsgrund immer zu viel gießen angegeben. was bei meinem patienen nicht zutrifft.

seit einigen wochen verliert sie blätter. diese werden vorher braun, bzw. schrumpeln zusammen und sehen auch irgendwie zerfressen aus.
einen stamm habe ich schon wegschneiden müssen, da er alle blätter verloren hatte, und auch ganz weich und vertrocknet war.
sie steht eher nordseitig, hat also keine direkte sonneneinstrahlung, aber trotzdem viel licht. vor kurzem habe ich auch begonnen sie regelmäßig zu düngen, half aber gar nichts
ich habe auch eine banane, die vor ca. einem halben jahr mal spinnmilben hatte. kann das sein, dass diese auf meine pachira übergesprungen sind??
ich habe auch schon an einen pilz gedacht, da einige blätter auch stellenweise so flächig komisch heller werden. als würde sich das chlorophyll auflösen.

bitte helft mir weiter, wie ich meine pachira retten kann, da ich wirklich sehr an der pfanze hänge!!

liebe grüße, petra
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8er-moni

Hallo Petra,
gib doch mal in der Suchfunktion oben Pachira qauatica ein ... da haben schon viele die gleichen oder ähnliche Probleme gehabt ... und es wurde auch schon geantwortet!

Vielleicht ist da was dabei für Dich!

Spinnmilben könnten schon die Ursache sein!

lg
Moni
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nazareno

zwei tipps:
Man sollte eine pflanze nicht ohne not drehen: deine steht dzt. so, dass die blätter dem licht von der fenstertür abgewandt sind.
Pachira benötigt direktes sonnenlicht, auch wenn in kulturbeschreibungen oft was anderes steht.
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Hallo!
Bei mir war das auch einmal, aber dann bin ich draufgekommen, dass in einem stamm lauter motten gehaust haben. Es war wirklich eklig und dann hab ich den schon fast kaputten baum weggeschmissen.
Ich hoffe, bei dir ist das nicht wirklich der fall, aber vielleicht hilft es dir..
viel glück andrea
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Schneeglöckchen

Hi ,..

Hast du bei deiner Pflanze kleine Tierchen gesehen ,.. ? Könnte auch auf Blattläuse hindeuten , ..

Die gelben Sprenkelchen oben sind wirklich ein typisches Zeichen für Spinnenmilben aber : Für Spinnenmilben fehlen irgendwie die feinen Gespinnste zwischen einzelnen Blättern.
( Außerdem tauchen sie meist nur auf wenn es zu trocken ist, und ich nehme mal an du kümmerst dich gut um das süße Bäumchen. Wenn du ihn feucht genug hältst sollten sie also kein Problem sein hm

Schonmal auf die Blatt unterseiten geachtet? Wenn du dort kleine braune Flecken entdeckst köööönnntteee es sich auch um Schildläuse handeln.

Vielleicht kannst du ja noch einmal die Blatt Unterseite fotographieren und achte auf kleine Viechers die da lang huschen könnten

Ich wünsche dir das es einfach nur am Standort liegt, denn wie oben beschrieben sollte sie in der Sonne stehen, da fühlt sie sich wohl
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Rinny

Hallo Ihr Lieben!

Ich klinke mich mal ein, mal schauen, ob noch genügend Leutchen reinschauen...

Meine Pachira habe ich seit Januar und sie stand immer am gleichen Ort. Ich gieße sie maximal alle 1, eher 2 Wochen von unten, achte darauf, dass sie das Wasser auch wirklich aufnimmt (tut sie immer), mit Dünger und etwas Florasprint / Superthrive.

Ich hänge einfach ein paar Bilder an und frage nur einfach: Muss ich mir Sorgen machen?

Danke!!

Rinny
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nazareno

meiner ansicht nach: ja, also grund zur sorge.

Der kümmernde neuaustrieb ist die erste stufe einer abwärtsspirale und auch gleichzeitig ein ernstes signal, dass etwas für die pflanze nicht stimmt.
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Rinny

Der Neuaustrieb auf dem dritten Bild sieht mit Abstand am Schlechtesten aus. Aber alle neuen Blötter lassen sich enorm viel Zeit mit dem Dunkel werden. Habe das Gefühl, das sie es derzeit überhaupt nicht wollen (dunkel werden).

Hast du denn eine Idee, was mir meine Pachira sagen will?
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nazareno

sie sagt dir gerade
"ich bin zwar eine zimmerpflanze, schätze aber das klima in euren zimmern gar nicht!"
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Rinny

Hm, blöd.

Sie steht iM Wohnzimmer, wo ab nachmittags Sonne ist. Auf den Fotos sieht man ganz gut, wie weit sie weg steht, denke ich.
Im Winter haben wir wirklich wenig geheizt. Maximal 1 Stunde am Tag und auch das höchstens 4 mal die Woche. Nun wird natürlichs chon seit Längerem nicht mehr geheizt.

Ist die Luft denn zu trocken?? Oder......
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Skahexe

achja auch ich habe Probleme mit meiner Pflanze, da ich umgezogen bin hat sie einen neuen Standort bekommen und seitdem geht´s ihr gar nicht gut. Ich habe sie aber auch nie austrocknen lassen, habe hier ja gelesen, das man das ruhig mal machen kann. naja am besten ihr schaut sie euch selbst mal an. Schädlinge konnte ich jedoch keine sehen...
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Hallo Leute, ich brauch mal Rat. Ich habe im Januar bei Ikea ne Pachira gekauft und ihr gings auch recht gut. Besteht aus gesamt 4 einzelnen Zweigen. Hat oben sehr schön ausgetrieben, ein Zweig treibt aber gar nicht. Jetzt verliert sie mittlerweile an allen Zweigen ab und an ein Blättchen. Sowohl die großen, als auch die neuen Blätter wechseln von grün auf leicht gelb und dann hellbraun.

Ich habe die Pflanze vor 14 Tagen umgetopft und festgestellt, dass die Erde zum einen sehr locker war und zum anderen kaum Wurzeln vorhanden waren. Bei meiner Dracena und der Jucca war das anders, die hatten Wurzeln.

Ich habe die Pflanze nach dem Umtopfen erstmal nicht mehr gegossen, da der Wurzelballen feucht war und ich gelesen haben, dass zu viel Wasser nicht gut ist.

Pflanze steht im WoZi (Dachgeschoss) und es ist sehr hell hier drin, keine direkte Sonne.

Dann habe ich nach dem Umtopfen noch bemerkt, dass sich auf der Erde so weißer "teppich" gebildet hat. Das war im Januar, als ich die Pflanze gekauft habe auch so. Dieser Teppich sieht ein wenig aus wie Schimmelpilz, ich habe mir dabei aber nix gedacht. Die Dracena, die ich zeitgleich gekauft habe hat diesen Tepich nicht.

Aus der Erde der Pachira krabbeln ab und zu kleine Fliegen und zwischen den einzelnen Stämmen sind so Spinnweben, aber keine weiteren Tiere erkennbar. Unter den Blättern ist auch nix.

Ich hänge euch mal noch Bilder dazu
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Eure Problem-Bilder kommen mir alle sehr bekannt vor... Mir sind auch schon Pachiras verfault, verschimmelt und vertrocknet, ihre Blätter wurden weiß, gelb, orange oder braun, lappig oder ledrig, hatten Brandflecken, kriegten Löcher, rissen ein oder vertrockneten von den Rändern her und rollten sich zusammen, bevor sie abfielen usw
Nun hab ich ne Pachira (bzw 3 Stämmchen, die noch übrig sind), die seit fast 2 Jahren bei mir überleben, ich scheine jetzt also irgendwas richtig zu machen

Vielleicht helfen euch ja einige meiner Erfahrungen weiter:
- direkte Sonneneinstrahlung macht Sonnenbrand (weiße Flecken)
- von zu häufigem Gießen kann die Pflanze faulen (Phase 1: Wachstumsstopp, 2: Blätter werden von oben nach unten schlaff und hängen lappig runter, 3: die Zweige werden schrumpelig und der Stamm so weich wie ne reife Nektarine) -> dann ist die Pflanze am Sterben
- zu wenig sollte man natürlich auch nicht gießen, sonst vertrocknet sie
- nach dem Schneiden unbedingt Baumwachs mit Fungizid auftragen, sonst kann es von der Schnittstelle her in Richtung Wurzel zu schimmeln anfangen (die Infektion breitet sich zuerst im Innenren der Äste und Stämme aus, äußerlich sichtbar sind die Schimmel-Härchen erst, wenn die komplette Pflanze schon befallen ist) -> auch so ne Pflanze ist nicht mehr zu retten
- die Blätter können scheckig/gelb werden und abfallen, wenn die Pflanze zu dunkel steht
- vom Rand her vertrocknende, sich zusammenrollende Blätter können auftreten, wenn die Pflanze zu dicht (< 1,5 m) an der Heizung steht
- fleckige und orange-braune ledrige Blätter können auch von Eisenmangel kommen

Gruß, Ulla
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Hallo, hab mir das mal alles durchgelesen hier, ich habe auch seit einem Jahr eine Pachira Aquatica Twisted und bis jetzt schien alles gut zu gehen, jedoch habe ich so ein ähnliches Problem. Die Blätter werden von den Spitzen ausgehen Braun und so hellgelblich durchsichtig und dann kann man sie eben ganz leicht abpflücken. Jedoch hab ich schon auf die Blattunterseiten geschaut und auch auf die Erde etc. eben alles was hier erwähnt wurde. Ich giese die Pflanze relativ selten und besprühe sie nun auch. Das komische ist, alles was an Blättern oben beim Stamm ist, schein irgendwie bräunlich zu werden, und die Blättchen hängen teilweise schlaff in der Gegend herum, jedoch unten beim Stamm wuchert es nur so von neuen Trieben und die haben überhaupt kein Problem, wie es eben oben der Fall ist, man kann richtig beobachten, wie immer neue Blätter entstehen... Ich weiß also nicht was dieser Blattabfall und das bräunlich werden nun zu bedeuten hat?? Vielleicht weiß in meinem Fall auch irgendwer einen Rat oder hat Tipps für mich
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_--Verena--_

Meine Vermutung: Die drückt sich selbst die Wasserzufuhr durch die geflochtenen Stämme ab. Klar, dass die mit der Zeit immer dicker werden und dann wirds halt eng..

Aber: Stell doch mal ein Bild ein
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