Meerschweinchen (mist)???

 
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dehoensch

Hallo,

könnte ich den Streu und das Kot - also beim Käfig säubern, den kompletten Inhalt in den Kompost mischen, oder sollte ich diesen lieber doch in der Bio-tonne entsorgen?

Was meint ihr?

schonmal danke
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belascoh

das kommt drauf an, wieviel kompost du sonst so ansetzt! wenn der meerschwinchenmist nur ein ganz geringer anteil ist, dann kannst du den da gerne mit untermischen! wenn du allerdings alls 2-3 tage soviel mist hast, wie du sonst in einer woche auf den kompost schmeisst, wäre mir das zuviel!
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aceituna

Hi,
mal eine Frage: Ich dachte bisher immer, man solle keinerlei Fakalien, und als solche würde ich auch Meerschweinschen-Kot, einordnen auf den Kompost oder in die Bioptonne. Ist das bei MeerschweinhenMist anders? Ich weiß, daß Kot organisch ist, aber er zieht doch auch Maden an? Wie gesagt, für mich war Kot immer Restmüll. Gibt es da Ausnahmen?

Gruß
Ulli
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Marietta

Ich hatte vor Jahren sehr viele Meeris.
Es kam immer einiges zusammen wenn ich die sauber gemacht hab,
aber ich habe immer alles kompostiert.
Hat sich schnell zersetzt und hat sich ohne Probs untermischen lassen unter die Erde.
Mäuse und Ratten waren nicht da.
Die Ködel selbst dauern etwas länger bis sie sich zersetzt haben,aber die sind guter Dünger.
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dehoensch

genau deswegen hab ich mir es auch gedacht - guter Dünger.

Denn man düngt ja die Beete im Herbst auch mit z.B. Pferdemist.
Also mein Nachbar macht das so - ich werde mir dieses Jahr auch Pferdemist zum düngen geben lassen,

Von daher kann ja Meerschweini-mist nicht schädlich sein.
Und die Bauern düngen ausserdem auch mit Gülle.
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Kamelie

in den Kompost bitte nur Mist von Tieren die sich pflanzlich ernähren.
Nie Mist von z.B. Hund oder Katze, zuviel Keime, u. Parasiten
Gruß Kamelie

Anmerkung der Moderation: Achtung, bitte auf das Datum der Beiträge achten. Dieser ist von 2008.
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Nick74

Die Köttel selber können auf den Kompost, das Problem wären die Holzspäne, die brauchen schon etwas länger, bis die vergehen
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Swenja2008

hallo,
normalerweise kommt je nach Stadt- oder Gemeindeordnung solcher Tierabfall aus hygienischen Gründen weder in die Biotonne noch auf den Kompost. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um fleischfressende oder vegetarische Tiere handelt. Dann ist ein wichtiger Aspekt noch der, ob der Kompost denn auch über 60 °C entwickelt, damit die unschönen Pilze, die sich in Tierstreu bilden, auch abgetötet werden können und dem gesunden Kompostklima nicht schaden.
Es gibt auch Kleintierstreu, die mit Salzen oder geruchsbindenden Mitteln behandelt worden ist, aber ansonsten aus Holz oder Stroh bestehen. Dennoch haben natürlich solche Mittel nichts auf einem Gartenkompost zu suchen.

Sicherlich kann man auf dem privaten Kompost auch Kleintierstreu in kleinen Mengen gut verteilt einmischen. Ich persönlich weiß aber, daß es schnell mal größere Mengen werden und deshalb würde ich es immer in den Hausmüll geben und nicht auf meinen Kompost. Als wertvollen Kompostbestandteil würde ich das Kleintierstreu nun nicht bewerten.

Liebe Grüsse

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