Hallo,

da ich gerade meine Lorbeerkirschen "entsorge", habe ich heute auch zwischen den Rhododendren etwas gelichtet.
Der Stamm ist noch in der Erde, dann rundherum sind noch brauchbare Lorbeerkirschen, die ein Freund haben wollte.

Beide Rhododendren links und rechts haben nun wieder mehr Licht, und da dies alles zur Seite des Nachbarn liegt, ist mir die Optik auch erstmal egal. ABER dort wurde seit Jahren nicht mehr geschnitten und die Rhododendren sind regelrecht geflüchtet vor der Lorbeerkirsche, also hin zum Rasen gewachsen, wo ich sie nach der Blüte zurückschneiden möchte.

Meine Fragen sind also folgende:

- wird sich ein Rhododendron so weit erholen können, dass er im Folgejahr nach dem Schnitt wieder Blickdicht ist?
- oder sollte ich die Lücke füllen, damit ein Sichtschutz bleibt?

Habe auch noch einen ca. 50 cm Rhododendron "über", den ich dort pflanzen könnte;
wenn die alten Rhodos es nicht mehr schaffen sollte, die Lücke zu füllen.

Was sind Eure Erfahrungen?

Vielen Dank
nedab

Danke.

Gehtst Du davon aus, dass jetzt geschnitten wird? Oder erst nach der Blüte, wahrscheinlich im Herbst?


Sollte ich dann den Stamm der Lorbeerkirsche im Boden lassen?
Und wie sorge ich dafür, dass der Stamm nicht immer wieder austreibt?

Danke

Vielen Dank für die Antworten!

Habe heute nachmittag die zwei Lorbeerkirschen rausgeschnitten bzw. gesägt bzw. gegraben.
Da kam einiges an Schnittholz zusammen, was ich gleich gehäkselt habe und nach einer Gabe von Hornmehl als Mulch unter die Rhodos gab.

Die Blausäure ließ die Luft schön nach Marzipan riechen, und sollte die Erde etwas ansäuern, dann ist auch gut so, denn bisher liegt der ph-Wert bei 6.