Klimaschutz

 
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Yaksini

Mel, das dachte ich mir daher die vorsichtige Frage wie man das sonst nennen könnte ....

Ich wohne in einem Mietshaus Baujahr 1956-1959 . Da haben wir weder eine gute Dämmung der Hauswände , noch gute schall-wärmedämmende Fenster, das sind noch die von den Baujahren . Es zieht , die Wände sind ewig kalt u.s.w. Man klebt also Zeug zwischen die Fenster und versucht nicht zu viel zu heizen , denn das ist ja sehr sehr teuer . Ist so ein bischen Eiertanz . Ich persönlich kann nichts tun und der Vermieter rührt sich nicht .
ich versuche so viel wie es geht an Heizung zu sparen und halte mich mit dem sonstigen Energiekosten sehr zurück . Mehr geht nicht .
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Mel
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Mel

Und das ist es doch! Jeder macht so viel wie er kann
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Yaksini

Man macht das schon aus Kostengründen. anders geht es ja nicht mehr .
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Norbert

Ich sehe die ganzen Aktionen oft mit gemischten Gefühlen. Viele der hauptberuflichen Umweltschutzprediger predigen doch den ganzen Tag Wasser und trinken selbst Wein.
Man muss sich doch nur mal die Dienstwagenflotte der gesamten Umweltminister unserer Republik ansehen, da könnte man gewaltig Emmissionen einsparen.
Oder hat schon mal einer ausgerechnet, wie viel Kerosin unser letzter grüner Außenminister auf Dienstreisen im In- und Ausland verjettet hat?

Unser erster grüner Umweltminister in Schleswig-Holstein hat vor etlichen Jahren auch mal zu zu einer Pressekonferenz eingeladen, um seine Wohltaten vorzustellen.
Und wo hat die stattgefunden? Natürlich mitten im Naturschutzgebiet!
Und wie ist er angereist? Natürlich im Hubschrauber!

Ein anderer Aspekt ist die Feinstaub-Diskussion:
Ältere Autos sollen keine Plakette bekommen, die zum Befahren sogenannter Umweltzonen in den Innenstädten berechtigt. Außerdem zahlen die die Halter solcher Fahrzeuge (neue können sie sich oft nicht leisten) extrem hohe Steuern.
Wie kann man dem entgehen?
Ganz einfach: Man hat genügend Geld um sich ein ganz altes Auto zu kaufen, das man mit viel Geld in den (umweltverpestenden) Originalzustand von vor 30 und mehr Jahren versetzt (von dem damaligen Kraftstoffverbrauch ganz zu schweigen), beantragt ein sogenanntes H-Kennzeichen (für Oldtimer), fährt dann steuerbegünstigt, ist von dem ganzen Plakettenkram nicht betroffen und darf fahren wann und wo man will.
Man muss nur die richtige Lobby haben!

Was lernen wir daraus?

Es ist wichtiger, Umweltschutz zu leben, als Umweltschutz zu predigen.

Norbert (der die ausufernde Wegwerfgesellschaft zum K..... findet)
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elke

@Norbert,genauso sehe Ich das auch!
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Rose23611

 [M]
@norbert

da gebe ich dir zu hunderprozent recht

viele dieser hauptberuflichen Umweltschutzprediger sind bei uns zu gast, also ich kann bestätigen,die trinken wein aber am schlimmsten für mich ist dabei das ich höre was da an den tischen in weinseeliger runde besprochen wird und darf nix sagen oder sogar öffentlich machen es ist wirklich zum k....

und dann noch der ganze polizeiliche aufriss, der dazu kommt, erstens kostet das steuergelder und gewaltig Emmissionen


ich hätte doch meinen 25 jahre alten polo behalten sollen
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stella_riamedia

prima erkannt norbert. politiker & umweltschutz, das thema widerspricht sich für mich sowieso. das sind doch vassallen der industrie, nichts anderes.

einer der großen umweltverschmutzer daimler z.b. muss in stuttgart nicht mal steuern zahlen.

wen's interessiert, hier ein artikel aus der zeit zu den umweltproblemen, die durch die viehzucht entsteht (ich weiss, ich klopp immer wieder darauf rum ) http://www.zeit.de/2007/04/Kuh

Zitat
ich hätte doch meinen 25 jahre alten polo behalten sollen


@rose, damit hättest du dann aber nur das gemacht, was die mehrheit macht, nämlich darauf gewartet, dass andere anfangen
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Yaksini

Norbert , genau das ist es was mich , gelinde gesagt, erbost . Die Politik ist weder ein Vorreiter, noch derjenige der Umweltschutz vertreten sollte .
Da sie überall ihre Finger drin hat ist sie, was gute Entscheidungen anbelangt ,immer "befangen". Daher völlig nutzlos .
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