Kirschlorbeer zeigt braune Ränder an den Blättern

 
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unzel

Hallo,
ich weiß nicht weiter: meine Kirschlorbeerpflanzen zeigen braune Ränder an den Blättern, die dann abfallen. Die Pflanzen treiben aus, hier beginnt das Schadbild schon an den jungen Blättern.
Wer weiß Rat? Es sind keine Schädlinge zu sehen.
VG, unzel
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dnalor

eigentlich wäre ein oder mehrere fotos hilfreich.
ist wassermangel nicht die ursache vermute ich einen nährstoffmangel.
bitte foto wenn möglich !!!!!!!!!!!!!!!!

mfg roland
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Plantsman

Moin,

ja, Bilder wären nicht schlecht. Andererseits ist es für die Schrotschusskrankheit recht typisch, dass die jungen Blätter derartige Stellen bilden, die dann auch, wie mit der Schere geschnitten, abfallen.
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unzel

Sehr gerne kommen Photos: gleich morgen Früh!
Nährstoffmangel ksnn rs nicht sein, denn fue Kirschlorbeer wurden erst im Mai gepflanzt mit Erde, die Dünger enthält.
Danke fürs Helfen-wollen
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unzel

Bilder hochladen geht nicht
Warum?
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Mara23

 [M]
Deine Bilder sind vermutlich zu groß - verkleinere sie mal auf maximal 2000 x 2000 Pixel, dann klappt das auch mit dem Hochladen.
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unzel

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unzel

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unzel

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Plantsman

Moin,

ja, wie ich erwartet hatte, Schrotschusskrankheit.
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unzel

Das siehst du sofort? Cool!
Was mache ich dagegen?

Vielen Dank für deine Hilfe,
Lg
Verena

Habe gerade gegoogelt: bei der Schrotschusskrankheit lassen dich foch Löcher in den Blättern erkennen, oder?
Bei mir sind wirklich nur die Blattränder betroffen, die dann vertrocknen und abfallen.

Trotzdem: Schrotschuß??
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Plantsman

Moin,

man wird ja nicht dümmer .

Auf Deine Anregung hin hab ich selber nochmal nachgeforscht und Versuchsergebnisse aus der Baumschul-Versuchsanstalt Bad Zwischenahn gefunden. Hier wurde entdeckt, dass diese Nekrosen durch einen Natriumüberschuss hervorgerufen werden. Es hat also mit einem Spuren-Nährstoff zu tun, auf den die Lorbeerkirsche offensichtlich empfindlich reagiert.

In meiner Baumschul-Zeit hab ich offensichtlich die damit sehr oft parallel auftretende Schrotschusskrankheit in Verbindung gebracht. Somit scheint es also, dass "meine" damaligen Pflanzen beides hatten und sich das Schadbild sozusagen überschnitten hat. Wahrscheinlich ist die Krankheit auch verstärkt in die schon vorgeschädigten Bereiche eingedrungen und hat eine Kombination der Schäden hervorgerufen.
In anderen Berichten wird aber auch darauf hingewiesen, dass die Abgrenzung der Blattrandschäden bei Lorbeerkirschen ohne genaue Untersuchungen schwierig ist. Es gibt wohl mehrere Ursachen. Das könnte sich mit meinen Beobachtungen decken.

Wie gesagt, man lernt immer wieder dazu. Danke.

Das führt mich noch zu der Frage, wie bei euch die Witterung im Frühjahr und aktuell war/ist?
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unzel

Hallo,
zunächst einmal: vielen Dank, dass du dich nochmals mit dem Thema beschäftigt hast - und dir die Zeit genommen hast so ausführlich zu schreiben!

Das mit dem übermäßigen Natriumgehalt habe ich ach schon gelesen, aber außer, dass man Regenwasser verwenden soll, gab es keinen Hinweis. Toll, bei uns in Berlin regnet es quasi nie mehr .

Beim großzügigen Abschneiden aller befallener Blätter und Triebe ist mir noch so etwas aufgefallen wie „weißer Staub“ der sich davon machte.

Jeder, den ich fragte wsr bisher ratlos.
Nun habe ich meine Photos ans Pflanzenschutzamt Berlin geschickt. Mal sehen

Viele Grüße
unzel
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unzel

Ergänzung: ich habe die Wasserqualität bei uns gecheckt: angeblich liegt der Natriumgehalt bei 200mg/l
Alles unter diesem Wert gelte wohl als „natriumarm“.
Schöne Grüße!

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